Schüler gehen fürs Klima auf die Straße

Foto: Schmitz

"There is no Planet B" steht auf einem Plakat der demonstrierenden Schüler vor dem Rathaus: Nicht nur in Dortmund, von Australien bis Uganda haben Schüler den Freitag zum Streiktag unter dem Motto "Fridays for future" erklärt. Sie fordern von der Politik entschlossener gegen den Klimawandel vorzugehen.

Sie folgen einer jungen Schwedin: Die 16-jährige Greta Thunberg demonstrierte in Stockholm vorm Parlament, statt Freitagmorgen die Schulbank zu drücken. Waldbrände, extreme Dürren, schmelzende Gletscher wollen Schüler nicht mehr hinnehmen, sie protestieren in vielen Ländern gegen Klimawandel-Skeptiker und fordern einen Wendepunkt in der globalen Klimapolitik.
Die Schüler sehen sich als Kinder und Jugendliche als direkt von den Folgen des Klimawandels Betroffene. Daher wollen die Schüler auf direkte Weise etwas für den Schutz des Klimas tun, statt im Erdkunde oder Politikunterricht zu sitzen, malen sie Plakate und Transparente und gehen auf die Straße.
Eltern, die das Anliegen ihrer Kinder unterstützen schrieben Entschuldigungen. Übrigens erklärte das NRW-Kultusministerium, Schulen könnten selbst bestimmen, ob sie einzelnen Schülern auf Antrag die Teilnahme ermöglichen.

Junge Kilma-Aktivisten

Was die 16-jährige Greta am 20. August begann, hat weltweit Schüler und Studenten zu Klima-Aktivisten gemacht. Auch morgen, am Freitag wollen Schüler in Dortmund wieder vorm Rathaus für ihre Zukunft demonstrieren.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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