"Duisburgs Kontakte in alle Welt“
Ausstellungseröffnung und Eintrag in das Goldene Buch der Stadt im Stadtmuseum

Bei der gemeinsamen Eintragung, von links: Dr. Kai Pfundheller, Generalkonsulin Pauline A. Kao (USA), Generalkonsulin Aysegül Karaarslan (Türkei), Dr. Theodor Messing, Oberbürgermeister Sören Link und S.E. Ramunas Misiulis (Litauen). | Foto: Stadt Duisburg
  • Bei der gemeinsamen Eintragung, von links: Dr. Kai Pfundheller, Generalkonsulin Pauline A. Kao (USA), Generalkonsulin Aysegül Karaarslan (Türkei), Dr. Theodor Messing, Oberbürgermeister Sören Link und S.E. Ramunas Misiulis (Litauen).
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  • hochgeladen von Marcel Faßbender

Die Ausstellung „Feindschaft, Partnerschaft, Freundschaft?!“, im Rahmen der 43. Duisburger Akzente, nimmt erstmals die internationalen Kontakte der Stadt Duisburg in den Fokus. Im Rahmen einer kleinen Eröffnungsveranstaltung waren neben Oberbürgermeister Sören Link, auch Akteuren der Städterpartnerschaftsarbeit sowie Vertreter des diplomatischen und konsularischen Corps geladen.

Nach einer Begrüßung durch Museumsdirektorin Dr. Susanne Sommer, wandte sich Oberbürgermeister Sören Link an die Gäste und stellte die besondere Bedeutung einer kommunalen Außenpolitik bei Duisburgs Städtepartnerschaften heraus. Dr. Kai Pfundheller, Leiter der Netzwerkstelle Städtepartnerschaften des Landes NRW, bekräftigte die Ansicht des Oberbürgermeisters, welche enorm wichtige Rolle die Kommunen bei internationalen Kontakten spielen. Städtepartnerschaften können Brücken seien – Duisburg macht es seit 72 Jahren mit den Kontakten in alle Welt vor. Im Anschluss trugen sich die Ehrengäste, der Festredner sowie Dr. Theodor Messing in das Goldene Buch der Stadt ein. Vor vierzig Jahren begleitete Dr. Messing die erste Duisburger Delegation ins Reich der Mitte zur Gründung der Städtepartnerschaft, welche in diesem Jahr ihr Jubiläum feiert. S.E. Ramunas Misiulis, Botschafter der Republik Litauen, erinnert sich im Rahmen eines kurzen Grußwortes an seine erste Auslandsreise nach dem Zerfall der UdSSR und der wiedererlangten Souveränität der Republik Litauen – die ihn Anfang der 90er Jahre nach Duisburg führte. Vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage steht die ganze Welt vor besonderen Herausforderungen: Die türkische Generalkonsulin Aysegül Karaarslan regt eine Vertiefung der Beziehungen in die Duisburger Partnerkommune Gaziantep an, aber auch eine Intensivierung des Dialogs mit der großen, in Duisburg lebenden migrantischen Community. Pauline Kao, seit dem vergangenen Herbst amerikanische Generalkonsulin in Düsseldorf, steht für einen tragfähigen transatlantischen Austausch unter Einbeziehung der Generationen, die die größte Hoffnung und die Zukunft unserer Demokratien darstellen. Für alle Interessierten führt Ferdinand Leuxner, Kurator der Ausstellung, im Anschluss an die Matinée-Veranstaltung durch die Ausstellung. Die Ausstellung ist noch bis zum 8. Januar 2023 im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen. Weitere Informationen unter www.stadtmuseum-duisburg.de.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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