Ratsfraktion Tierschutz / DAL fordert
Keine Gebührenerhöhungen bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg

In der nächsten Sitzung des Stadtrats am 25. November soll diversen Gebührenerhöhungen bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg zugestimmt werden.

Dazu erklärt Ayhan Yildirim, Ratsherr und Fraktionsvoristzender der Ratsfraktion Tierschutz / DAL: „Uns allen ist klar, dass Kostensteigerungen, z.B. bei den Löhnen, beim Tanken und beim Einkauf auch an den Duisburger Wirtschaftsbetrieben nicht spurlos vorbeilaufen. Deshalb sind die gewünschten Gebührenerhöhungen um durchschnittlich 3,5 % für das Jahr 2022 mathematisch nachvollziehbar.

Nur wir, die wir von Duisburger Bürgern im September 2020 gewählt worden sind, müssen auch an die denken, die die Gebührenerhöhungen bezahlen müssen. Viele Duisburger haben im letzten und diesem Jahr schwere Zeiten durchgemacht, weil sie ihre 450-Euro-Jobs bzw. ihre regulären Hauptarbeitsplätze ganz verloren haben, wie es die angestiegene Arbeitslosenquote zeigt.
Die vorübergehende Mehrwertsteuersenkung 2020 schlägt sich nun, 2021, in einer Inflationsrate von derzeit 4,5% nieder.

Wie soll der Otto-Normal-Haushalt all diese Kostensteigerungen bezahlen? Deshalb, und auch, weil uns nicht klar ist, wo und wie die Wirtschaftsbetriebe Duisburg intern Kostensenkungspotentiale gesucht und genutzt haben, lehnt die Ratsfraktion Tierschutz / DAL diese Gebührenerhöhungen bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg ab!“

Fotos: pixabay und (c) wb-duisburg.de_unternehmen_impressum

Autor:

Ben Touaibia (Unabhängige Wählergemeinschaft für Tierschutz Duisburg) aus Duisburg

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