"Großes Problem"
Die RESG fordert den aktuellen Meister Herringen heraus

Jan Dobbratz (vorne im Bild) schoss im Heimspiel gegen Cronenberg beide RESG-Tore in der regulären Spielzeit. Er wird in Herringen wegen einer Rotsperre allerdings das Auswärtsspiel verpassen. | Foto: Frank Oppitz / FUNKE Foto Services
  • Jan Dobbratz (vorne im Bild) schoss im Heimspiel gegen Cronenberg beide RESG-Tore in der regulären Spielzeit. Er wird in Herringen wegen einer Rotsperre allerdings das Auswärtsspiel verpassen.
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Rollhockey-Rekordmeister RESG Walsum muss nach der knappen 8:7-Niederlage gegen Cronenberg am Samstag, 1. Oktober, bei Meister Germania Herringen um die nächsten Punkte spielen, Anstoß in der Glückauf Sporthalle ist um 18 Uhr.

Im ersten Spiel der Roten Teufel ging es spielerisch über die volle Distanz und ein Sieger konnte erst im Penaltyschießen ermittelt werden. Trainer Christopher Nusch konnte mit dem Auftritt seiner Mannschaft gut leben: "Eigentlich war ich zufrieden über die Art und Weise wie wir insbesondere in der zweiten Halbzeit gespielt haben. Nach der roten Karte und sechs Minuten Unterzahl haben wir den Punkt noch gewonnen." Jan Dobbratz musste nach einer vermeintlichen Beleidung des Schiedsrichters das Spielfeld früher verlassen. Trotz sechsminütiger Unterzahl kassierten die Walsumer keinen Gegentreffer. Trainer Nusch wusste aber, warum es nur einen statt drei Punkte gab: "Ärgerlich war unsere Chancenverwertung. Da müssen die Jungs dringend dran arbeiten, ein großes Problem seit Jahren."
Vor zwei Wochen standen sich Walsum und Herringen im Supercup-Halbfinale das letzte Mal gegenüber, die RESG setze sich mit 5:3-durch und verhinderte die Titelverteidigung der Germanen. Nusch freut sich auf das Duell: "Spiele gegen Herringen machen immer Spaß. Zwei Teams, die auf einem technisch hohen Niveau sind. Ich gehe optimistisch ins Spiel. Herringen ist der Favorit, aber wir wollen die drei Punkte haben." Die Personallage bei der RESG ist weiterhin angespannt. Marc Coll ist nach seiner Sperre zurück auf dem Platz, dafür muss Dobbratz von der Tribüne aus zusehen.

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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