"Duell auf Augenhöhe"
Zebras empfangen am Samstag Viktoria Köln und können wichtige Punkte holen

Trainer Torsten Ziegner ist mit den letzten Ergebnissen unzufrieden, Unruhe im Vereinsumfeld spürt er nicht. | Foto: Stefan Rittershaus / Funke Foto Services
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  • Trainer Torsten Ziegner ist mit den letzten Ergebnissen unzufrieden, Unruhe im Vereinsumfeld spürt er nicht.
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Fußball-Drittligist MSV Duisburg empfängt am Samstag, 22. Oktober, in der heimischen Arena Viktoria Köln. Nach der Niederlage in Dortmund wollen sich die Zebras mit einem Sieg Luft vor den Abstiegsplätzen verschaffen, gespielt wird um 14 Uhr.

MSV-Trainer Torsten Ziegner erwartet ein "Duell auf Augenhöhe". Beide Mannschaften haben 14 Punkte auf dem Konto, die Kölner stehen mit dem besseren Torverhältnis allerdings einen Rang über den Zebras, auf Tabellenplatz elf. Ziegner macht deutlich, es am Samstag geht: "Wir wollen versuchen den Bock umzustoßen, Erfolgserlebnisse helfen immer dabei, selbstbewusster und befreiter aufzutreten." Die Situation bei den Meiderichern spitzte sich nach der 2:0-Niederlage gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund zu, ein direkter Abstiegsplatz ist nur noch drei Punkte entfernt. Gegen den BVB II erspielten sich die Zebras zahlreiche Möglichkeiten vor dem gegnerischen Tor, ein positiver Aspekt, den auch Ziegner sieht: "Wichtig für uns war es zu sehen, dass wir ausreichend Tormöglichkeiten hatten. Wichtig ist, dass die Jungs nicht den Glauben verlieren, Tore zu schießen. Wir müssen konsequenter und effektiver vom Tor werden." Jander und Feltscher waren nach langer Verletzungspause wieder dabei, bei 100 Prozent sind die beiden allerdings noch nicht. Die Personalsituation entspannt sich, Joshua Bitter ist in das Teiltraining eingestiegen, ein Einsatz gegen Köln ist aber noch "keine Option", so Ziegner. Der Trainer erhält durch die Rückkehr von Vincent Gembalies und Leroy Kwadwo auf den Trainingsplatz mehr Spielraum bei der Aufstellung. Beide sind schmerzfrei und wieder voll in das Mannschaftstraining integriert. Trainer Ziegner stellte vor der Begegnung nochmal klar: "Wir verspüren eine Unzufriedenheit, wir sind mit den Ergebnisse nicht zufrieden:" Unzufrieden sind vor allem die Fans, die ihren Unmut nachdem Dortmund Spiel lautstark äußerten, der MSV rechnet gegen Köln mit rund 9.000 Zuschauern, ein Beleg dafür, dass die Anhänger genug von den Leistungen des Teams haben. Die Mannschaft muss am Samstag nachlegen, um wieder auf den richtigen Kurs zu kommen. Bis zur WM Pause sind es noch vier Wochen, in denen in der Dritten Liga noch fünfmal gespielt wird.

Trainer Torsten Ziegner ist mit den letzten Ergebnissen unzufrieden, Unruhe im Vereinsumfeld spürt er nicht. | Foto: Stefan Rittershaus / Funke Foto Services
Nachdem Spiel gegen Dortmund musste sich die Mannschaft von den Rängen wieder einiges anhören. Im Heimspiel gegen Köln soll es besser laufen. | Foto: Faßbender
Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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