Spendenaufruf
Humanitäre Soforthilfe für Erdbebenopfer im türkisch-syrischen Grenzgebiet

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Das schwere Erdbeben in der türkisch-kurdisch-syrischen Grenzregion hat bereits über 5.000 Todesopfer gefordert (Stand heute früh). Zehntausende Menschen sind verletzt, tausende Gebäude zerstört. Besonders betroffen sind kurdische Siedlungsgebiete auf beiden Seiten der Grenze. In den beiden Millionenstädten Gaziantep und Diyarbakir richteten das Erdbeben und die Nachbeben schwere Schäden an. In Syrien sind zahlreiche Flüchtlinge betroffen, die in vom Krieg beschädigten Gebäuden lebten. Die Rettungsarbeiten werden durch Kälte, Schnee und Regen erschwert. Die Menschen brauchen dringend Hilfe. Deshalb hier der Spendenaufruf der Solidaritäts-und Hilfsorganisation „Solidarität International“ (SI), in der ich selbst Mitglied bin.

"Solidarität International" ruft zu Spenden auf

Ein schweres Erdbeben am frühen Morgen des 6. Februar 2023 erschütterte das Grenzgebiet zwischen dem Südosten der Türkei und dem Nordwesten Syriens. Das Beben mit der Stärke 7,4 und das Nachbeben der Stärke 7,9 forderten bis zum Abend mindestens 2.500 Todesopfer. Tausende Menschen sind verletzt, nach Überlebenden wird zum Teil mit bloßen Händen gegraben. Das Ausmaß der Zerstörung ist nicht zu ermessen. Viele Kinder sind unter den Opfern. Auch die unter demokratischer Selbstverwaltung stehende Provinz Rojava in Nordsyrien ist betroffen.
Wir trauern mit den Angehörigen um die Opfer und teilen mit ihnen die Sorgen um die verletzten, verschütteten und traumatisierten Menschen. Hilfe ist dringend nötig, um Notfallmedikamente und Verbandsmaterial direkt vor Ort einzukaufen. Eine Zusammenarbeit mit dem kurdischen roten Halbmond, Heyva Sor a Kurdistanê, wird dazu organisiert. Mit Heyva Sor gibt es einen erfahrenen und umsichtigen Partner, mit dem die Mitgliedsorganisation in Solidarität International e.V. (SI), „Medizin für Rojava“, bereits erfolgreich zusammengearbeitet hat, zuletzt bei der Versorgung der Geburtsklinik in Kobanê zur Unterstützung deren laufenden Betriebs.
Spenden bitte auf das Konto von Solidarität International (SI) e.V.

IBAN DE86 5019 0000 6100 8005 84
BIC FFVBDEFF
bei der Frankfurter Volksbank
Stichwort „Erdbeben Kurdistan“

Link zur Homepage von "Solidarität International"

Autor:

Bodo Urbat (Essen steht AUF) aus Essen-Nord

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