Immer wieder der Karnaper Friedhof – erneutes Brandereignis

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Bereits seit mehreren Monaten kommt es auf unseren Friedhof immer wieder zu Vandalismus und Diebstählen.

Auf dem Karnaper Friedhof kam es erneut zu einem Brandereignis. Diesmal wurden gleich zwei Müllcontainer abgebrannt, die erst vor wenigen Wochen neu aufgestellt worden sind. Auch der dort stehende Baum wurde in Mitleidenschaft gezogen.

Leider wird die letzte Ruhestätte zum Gedenken an die Verstorbenen nicht von allen mit dem nötigen Respekt behandelt. Seit mehreren Monaten kam es immer wieder zu Brandstiftungen, Diebstählen und Vandalismus auf dem Karnaper Friedhof.

Wenn eine ältere Frau schon mit dem Gedanken spielt, ein Grab aufzulösen, weil sie sich nach dem wiederholten Vorfällen nicht zu helfen weiß, läuft hier einiges verkehrt, so Denis Gollan – Sprecher der „Bürgerinitiative Karnap im Wandel“.

Das Brandereignis wurde der Friedhofsverwaltung mitgeteilt.
Bereits im Januar reichte die Bürgerinitiative (Bürgereingabe gemäß §24 GO NRW) zum Thema „Vandalismus auf dem Karnaper Friedhof“ bei der Bezirksvertretung V ein.
Ich habe bereits vor Monaten verstärkte Kontrollen des Ordnungsamts gefordert.

Leider werde ich momentan noch politisch ausgebremst. Meine erste Amtshandlung, als Parteimitglied wäre Kontakt mit der Ratsfraktion aufzunehmen, und dafür zu sorgen, dass der „Karnaper Friedhof“ Thema im Ausschuss für öffentliche Ordnung, Personal, Organisation und Gleichstellung, sowie im Unterarbeitskreis Friedhöfe wird.

Fragen:
1.) Wann werden feuerfeste Behälter eingesetzt?
2.) Findet ein regelmäßiger Einsatz des kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) statt?
3.) Sollte man nicht über ein privates Sicherheitsunternehmen nachdenken, welches sich nachts auf die Lauer legt?
4.) Wann findet die Instandsetzung der Zaunanlage statt?
5.) Kommt eine Reduzierung der Ein-/ Ausgänge von fünf auf drei in Frage?
6.) Warum werden die Friedhöfe abends nicht abgeschlossen?
7) Warum äußert sich nicht das örtliche Ratsmitglied zu den vielen Vorfällen?
Oder liegt das daran, dass er sich lieber darum kümmert, wie das Stadtteilbüro heißen soll und lehnt eine Person ab, die sich politisch engagieren möchte.

Autor:

Denis Gollan aus Essen-Nord

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