Von 47,4 auf 57,3 in 24 Stunden
Auch Essen ist Corona Hotspot

Scharfe Maßnahmen in Essen | Foto: Umbehaue

Jetzt also doch hoher Corona Anstieg in Essen auf 57,3 

Auch Essen ist jetzt ein Corona Hotspot

Nachdem das LZG noch am Samstag einen Rückgang des Inzidenzwert auf 47.4 ( -1) für Essen gemeldet hatte liegt der neue Wert nun bei 57,3

Die Stadt Essen hat jetzt aktuelle Zahlen veröffentlicht.

Der Inzidenzwert von 51,4 ( laut Stadt Essen) ist erreicht.
Damit ist Essen auch ein Corona-Hotspot.
Mit Stand von Sonntag 11.10. sind die Zahlen laut der Stadt nochmals angestiegen
In Essen haben sich in den vergangenen sieben aufeinanderfolgenden Tagen 304 Menschen neu mit den Corona-Virus infiziert. Das macht einen der Stadt Essen gemeldeten Wert von aktuell 51,4.

Das Robert-Koch-Institut und das Lagezentrum Gesundheit des Landes NRW geben für Essen heute aber einen Wert von 57,3 an.

Ab Montag sollten eigentlich erste Verschärfung der Verhaltensregeln kommen, die aus dem Überschreiten des Inzidenzwert von 35 am 5.10 resultieren.
Feiern in Gaststätten sollten nur noch 50 Menschen durchgeführt werden können.

Diese Maßnahmen müssen jetzt aber nochmal verschärft werden.

Das Land NRW schreibt vor, wenn eine Stadt die Corona-Marke von 50 überschreitet sollen Feiern nur noch mit 25 Personen durchgeführt werden. Jetzt hat die Stadt Essen weitere Maßnahmen geplant.

Das sind die neuen Maßnahmen im Auszug:

• Bei Feiern im öffentlichen Raum (Gaststätten, Clubs, Restaurants etc.)
 dürfen maximal 25 Gäste kommen

• Feiern ab 11 Gästen im öffentlichen Raum müssen dem Ordnungsamt gemeldet werden

• Gruppen dürfen nur noch aus höchstens sechs Personen bestehen

• Sportvereine sollen bei der Erstellung von zielgerichteten
  Hygienemaßnahmen unterstützt werden

• Maskenpflicht in städtischen Gebäuden

• Maskenpflicht in Schulen noch nicht geregelt, Regelung erst nach den Ferien

• Vorerst keine Sperrstunden und Alkoholverbote

Woher kommen die Unterschiedliche Corona-Zahlen?

Es gibt verschiedene Meldewege. Das Gesundheitsamt in Essen muss die aktuellen Zahlen erst an das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG.NRW.de) melden, danach werden die Zahlen an das RKI weitergegeben.

Ob diese Maßnahmen ausreichen werden, Essen wieder unter den Wert 50 , bzw. 35 zu bringen bleibt abzuwarten.

Im Vergleich mit Spanien oder Frankreich, sind diese Maßnahmen bei uns noch ein Streichelzoo.

Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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