Nichts dazu gelernt! Die Gläubigen sind der Gemeinde egal?

Beim Lesen des Jupps lässt sich wieder einmal erkennen, an welcher Stelle das Problem unserer Gemeinde liegt. Allein die Überschrift „Trotzdem“ bietet genug Raum für Interpretationen.
Trotzdem….?
Soll das heißen, „Trotzdem machen wir, was wir wollen und nicht das, was die Gläubigen möchten“? In meinen Ohren klingt es fast ein bisschen so…
Bei der letzten Gemeindeversammlung in Kupferdreh haben die anwesenden Gemeindemitglieder mehr als deutlich erklärt, dass Sie ihre Kirche in Dilldorf behalten möchten. Es wurden sogar ernsthafte Überlegungen für einen Förderkreis diskutiert. Dieser hätte einen großen Teil der Kosten übernehmen können.
Trotzdem liest man jetzt im Jupp, die Kirche St. Mariä Geburt werde aufgegeben. Für mich als Mitglied der Gemeinde ein echter Schlag in die Magengrube. Warum diskutieren wir immer wieder und finden uns doch im Ergebnis nicht wieder? Vielleicht, weil in der Kirche gilt „Wir können alles diskutieren, aber Entscheidungen treffen nur wir.“?
Die Irritation nimmt kein Ende, wenn man sieht, dass es sogar noch eine schöne Hochrechnung gibt, die es sogar schafft bis ins Jahr 2030 zu schauen.
Das Wort „ambitioniert“ scheint da noch eine milde Beurteilung. Ganz besonders, wenn man auf die geschlossene Grundschule schaut, die nebenan renoviert wird.
Da hatte man auch so eine schöne Hochrechnung.

Autor:

Marc Hubbert aus Essen-Ruhr

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