Kommentar: Mülheim will beim ÖPNV sparen - OB Kufen will vermitteln
Zurück in die Steinzeit

Klimaschutz ist wichtig. Das war noch nie so klar wie in diesem Jahr. Gebetsmühlenartig wird es immer wiederholt - ob es die Umweltverbände sind oder die Fridays for future-Bewegung, ob es in der Diskussion um Dieselverbote auftaucht, bei Wetterphänomenen, oder beim Aussterben der Arten. Die Lead City Essen, aber auch andere Städte, versuchen mit ihren Green City-Plänen und mit Fördermitteln einiges zu bewegen, um die Städte klimafreundlicher zu machen. Da passt es, dass OB Kufen im Fall Mülheim vermitteln und mit OB Ulrich Scholten "das weitere Vorgehen abstimmen" möchte. In Mülheim soll das ÖPNV-Angebot um 30 Prozent zurückgeschraubt werden. Ein absolutes "no go" in diesen Zeiten. Möglicherweise wird in Mülheim demnächst noch über ein neues Kohlekraftwerk diskutiert.
Klar, dass Forderungen laut werden, die Partnerschaft der Essener und Mülheimer Verkehrsgesellschaft aufzulösen. Das globale Thema Klimaschutz könnte auch bei den Europawahlen eine entscheidende Rolle spielen. Mit oder ohne Mülheim.

Autor:

Harald Landgraf aus Dinslaken

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