RWE gewinnt 2:1 gegen Bielefeld
Platz drei nach viertem Sieg in Folge

Zum vierten Mal in Folge jubelten die Essener. | Foto: Thorsten Tillmann/FFS
  • Zum vierten Mal in Folge jubelten die Essener.
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Rot-Weiss Essen hat das vierte Spiel in Folge gewonnen. Und wieder war es ein Last-Minute-Sieg. Mit dem 2:1 über Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld kletterten die Essener auf Platz drei.

Nach drei Dreiern in Folge sah Essens Trainer Christoph Dabrowski keinen Grund, die Startaufstellung im Vergleich zum Derby beim MSV Duisburg zu ändern. Vor 19.200 Zuschauern legten beide Mannschaften sofort richtig los, woraus bereits in der 3. Minute ein Lattentreffer von Marvin Obuz resultierte.
In der 22. Minute dann die Führung für RWE. Nach einem Schuss von Leonardo Vonic landet der Abpraller bei Marvin Obuz, der drei Bielefelder Verteidiger austanzte und den Ball zur verdienten Führung in die kurze Ecke schob.
Auch in der Folge blieb Essen die bessere Mannschaft. In der 34. Minute fast ein weiteres Tor für RWE, och der stramme Schuss von Cedric Harenbrock aus 20 Metern landete am rechten Pfosten.
Insgesamt sahen die Zuschauer in der ersten Halbzeit ein munteres Spiel mit einem deutlichen Übergewicht und den klareren Möglichkeiten auf  Essener Seite. Bielefeld war mit dem 0:1 zur Pause gut bedient.

Berlinski in der Nachspielzeit

Zur zweiten Halbzeit brachte Bielefeld mit Shipnoski, Mizuta und Yildirim drei neue Spieler um die Offensive zu beleben. Entsprechend aktiv versuchte die Arminia RWE in der eigenen Hälfte einzuschnüren, was aber nur teilweise gelang. Auch RWE spielte weiter nach vorne, sodass es munter hin und her ging.
In der 64. Minute wechselten beide Teams. Bielefeld brachte Winzheimer für Fabian Klos und auf Essener Seite kam Ron Berlinski für Leonardo Vonic.
In der 69. Minute eine weitere Top Chance für RWE. Nach toller Vorarbeit von Marvin Obuz kam Ron Berlinski frei aus kurzer Distanz zum Schuss. Seinen Schuss parierte der Bielefelder Torhüter Kersken allerdings sensationell.
RWE-Trainer Christoph Dabrowski nahm in der 77. Minute mit Nils Kaiser und Sascha Voelcke für Young und Harenbrock einen Doppelwechsel vor, da Bielefeld mittlerweile die spielstärkere Mannschaft war. In der 82. Minute musste RWE eigentlich das 2:0 machen. Aber wiederum ist Kersken mit einer Glanztat zur Stelle. Dann passiert es doch: Nach einem Bielefelder Freistoss kam die Arminia in der 86. Minute nach einem abgefälschten Schuss von Oppie zum nicht ganz unverdienten Ausgleich.
RWE gab nicht auf. In der Nachspielzeit schlug Wiegel einen Freistoß von halbrechts genau auf den Kopf von Ron Berlinski, der freistehend das 2:1-Siegtor für Rot-Weiss.

Autor:

Thomas Denkler aus Essen

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