Demokratische Erpressung?

Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de
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Gewaltig viel neuen Zündstoff erhalten hat die Affäre um Stadtsprecher Peter Breßer-Barnebeck alias „Rolf Schlaegel“: Ende der vergangenen Woche erhielt Bürgermeister Ulrich Roland ein gemeinsames Schreiben der Fraktionen der CDU, der LINKE, der BIG und der Sozialen Liste.

Und der Brief hat es sprichwörtlich „in sich“: Die unterzeichnenden Fraktionen kündigten unmissverständlich an, dass ihre Ausschussmitglieder allesamt nicht an der Sitzung des Wirtschaftsförderungs- und Grundstücksausschusses am 2. Juli teilnehmen würden, falls Breßer-Barnebeck in seiner neuen Funktion als Leiter des „Referates für Wirtschaftsförderung“ in der Sitzung die Interessen und Positionen der Verwaltung aktiv begleiten sollte.

Es war davon auszugehen, dass die „Affäre Breßer-Barnebeck“ für die Opposition im Gladbecker Stadtrat noch längst nicht ausgestanden sein dürfte. Und man darf getrost davon ausgehen, dass sich dieses Thema bis in den Kommunalwahlkampf hinein halten wird.

Aber wie geht nun Bürgermeister Ulrich Roland erst einmal mit dem Versuch der „Erpressung im Dienste der Demokratie“ um?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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