"Heisenberg" gehört zu den besten MINT-Schulen

Dr. Josef Beutelmann, Vorsitzender der Vorstände und Generaldirektor der Barmenia-Versicherung (rechts), gratulierte den Vertretern des Heisenberg-Gymnasiums (von links): Andrea Becker (Lehrerin für MINT),  Heidrun Schütte-Ständeke (Schulleiterin), Paula Klemt (Klasse 9b) und Jens Sievers (Klasse 9d). | Foto: Heisenberg-Gymnasium
  • Dr. Josef Beutelmann, Vorsitzender der Vorstände und Generaldirektor der Barmenia-Versicherung (rechts), gratulierte den Vertretern des Heisenberg-Gymnasiums (von links): Andrea Becker (Lehrerin für MINT), Heidrun Schütte-Ständeke (Schulleiterin), Paula Klemt (Klasse 9b) und Jens Sievers (Klasse 9d).
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Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Dortmund wurde das Heisenberg-Gymnasium mit 31 weiteren Schulen in Nordrhein-Westfalen als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet.

Die zum zweiten Mal vergebene Auszeichnung wurde von der Initiative „MINT – Zukunft schaffen“ mit Unterstützung eines Versicherungskonzerns initiert. Gastgeber der Veranstaltung war Jochen Leiber, Geschäftsführer von „PERSPECTIVA“, dem versicherungsspezifischen Karrierekongress für Schüler und Studierende.

Hintergrund der Preisvergabe ist die Gefährdung des Wirtschaftsstandortes Deutschland durch den Mangel an Nachwuchs in den MINT-Qualifikationen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Der Engpass an naturwissenschaftlich-technisch qualifizierten Fachkräften ist ein strukturelles Problem, das heute schon als Wachstums- und Innovationsbremse einen hohen Wertschöpfungsverlust für die deutsche Volkswirtschaft verursacht – mit steigender Tendenz. Die Initiative „MINT Zukunft schaffen” möchte zukunftsorientiert und wegweisend Zeichen für positive Veränderungen setzen.

Ziel der Initiative „MINT – Zukunft schaffen“ ist es daher, Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahezubringen. Sie versteht sich als Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland. Darüber hinaus möchte sie über MINT-Berufe, MINT-Ausbildung und MINT-Studien informieren und die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engangements informieren. Vor allem aber möchte „MINT-Zukunft schaffen“ gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.

Ein wichtiges Anliegen der Initiative ist die nachhaltige Verbesserung des MINT-Unterrichts an Schulen, weshalb in diesem Jahr erneut Schulen ausgezeichnet wurden, die einen Schwerpunkt auf die MINT-Bildung legen. Wie auch die anderen Schulen, wurde das Heisenberg-Gymnasium auf Basis eines anspruchsvollen standardisierten Kriterienkatalogs bewertet, der bundesweit vereinheitlicht ist. Die Auszeichnung der Schulen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz, die gesamte Initiative „MINT Zukunft schaffen“ befindet sich unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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