Interaktives Theaterprojekt
Möchten Sie mal was loswerden?

Ein Feuer kann reinigend sein: In der Performance der Gruppe subbotnik kann man ab dem 2. März im Theater an der Ruhr bei RAUSCH 3 alle unliebsam gewordenen Dinge dem Feuer übergeben und gemeinsam ein Fest von Abschied und Neubeginn feiern.  | Foto: Ricardo Gomez Angel /unsplash
  • Ein Feuer kann reinigend sein: In der Performance der Gruppe subbotnik kann man ab dem 2. März im Theater an der Ruhr bei RAUSCH 3 alle unliebsam gewordenen Dinge dem Feuer übergeben und gemeinsam ein Fest von Abschied und Neubeginn feiern.
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Die Theatergruppe subbotnik sammelt für ihr neues Theater-, Performance- und Fest-Format „Was weg ist, ist weg“ längst überkommene Erinnerungstücke: Dinge, die eigentlich keinen Platz mehr im Leben haben, die man aber dennoch nur schwer loslassen kann, sollen bei dieser Gelegenheit feierlich verabschiedet werden. Machen Sie mit und erzählen Sie, was bei Ihnen weg kann!

Das Foto vom längst verflossenen Ex-Freund, das einen gleichermaßen ärgert wie an Jugendzeiten erinnert, Großvaters Lieblingsgartenzwerg, der eigentlich nun keinen Platz mehr in den eigenen vier Wänden einnehmen soll oder die tägliche Zigarettenschachtel, die einen an eine schlechte Gewohnheit erinnert... Was muss weg, damit etwas Neues entstehen kann? Wie sehen unsere Fantasien aus, die aus der Asche entstehen können?

Manchmal gelingen solche Abschiede besser, wenn man sie mit einem Ritual und in Gemeinschaft zelebriert. In der Inszenierung „Was weg ist, ist weg“ der Theatergruppe subbotnik, die ab dem 2. März im Theater an der Ruhr im Rahmen von RAUSCH 3 zu sehen sein wird, werden überkommenen Erinnerungen und überflüssige Objekte dem Feuer übergeben, um Platz für Neues zu schaffen.
Die Mülheimerinnen und Mülheimer können mitmachen und ihre Gegenstände ab sofort bis zum 20.04. in der vier.zentrale in der Mülheimer Innenstadt (Leineweberstraße 15-17) von montags bis freitags zwischen 10 und 16 Uhr abgeben!

Einladung zum Gespräch

Darüber hinaus laden subbotnik Menschen aus Mülheim zum Gespräch ein: Was darf bei einem Fest nicht fehlen? Was muss weg, damit Platz für Neues entstehen kann? Wovon sollte sich Mülheim verabschieden? Was halten wir fest und wie kann man lustvoll loslassen? Aus den Gesprächen entstehen Beschreibungen, die dann überarbeitet in die Aufführungen am Theater an der Ruhr einfließen sollen. 
Möchten Sie „etwas loswerden“? Am Donnerstag, den 15.02. und am Dienstag, den 20.02. haben Sie Gelegenheit zum Gespräch übers Loslassen und Neuanfänge mit Oleg Zhukov und Kornelius Heidebrecht, den beiden Köpfen von Subbotnik.
Melden Sie sich bitte dafür kurz per E-Mail an unter: subbotnik@subbotnik-theater.de
Die Gespräche finden zwischen 15 und 18 Uhr in der vier.zentrale in der Mülheimer Innenstadt statt (Leineweberstr. 15-17).

Sie sind herzlich willkommen, ab 2. März an einer der Aufführungen teilzunehmen und Ihre Altlasten direkt dahin mitzubringen! subbotnik freuen sich auch über kurze Nachrichten oder Beschreibungen der abgegebenen Dinge. Das ist aber keine Voraussetzung.

Die Vorstellungen finden am Sa, 02.03, 19:30 Uhr, Sa, 09.03., 19:30 Uhr, So, 10.03., 19 Uhr, Fr, 22.03., 21 Uhr, Sa, 23.03., 20:30 Uhr, So, 14.04., 18 Uhr, Sa, 20.04., 21 Uhr statt.

Weitere Infos auf der Website des Theater an der Ruhr.

Autor:

Theater an der Ruhr aus Mülheim an der Ruhr

Akazienallee 61, 45478 Mülheim an der Ruhr
+49 208 5990188
presse@theater-an-der-ruhr.de
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