Diakonie

Beiträge zum Thema Diakonie

Ratgeber
Im Duisburger Rathaus werden derzeit zusammen mit Vereinen und Institutionen wie etwa dem Diakonischen Werk Hilfs- und Schutzmaßnahmen gegen die Kälte koordiniert.
Archivfoto: Hannes Kirchner
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Duisburg bündelt Maßnahmen zum Schutz vor Kälte
„Wer Hilfe benötigt, erhält einen Schlafplatz“

Aufgrund der aktuellen Witterungsverhältnisse weist die Stadt Duisburg erneut darauf hin, dass wohnungslose Personen nicht ungeschützt den Einflüssen des winterlichen Wetters ausgesetzt sein müssen: „In Duisburg erhält jeder, der Hilfe benötigt, einen Schlafplatz. Das Hilfesystem gewährleistet diese Unterstützung unabhängig von der Witterungslage und der Jahreszeit“, so Sozialdezernentin Astrid Neese. Im Rahmen des präventiven Ansatzes im Hilfesystem ist generell die wohnraummäßige Versorgung...

  • Duisburg
  • 09.01.24
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Blaulicht
v.l.: Nico Brockhaus (Abteilung Rettungsdienst), Dr. Klaus Nottebom (Oberarzt EvK Haspe), Timo Arnold (NotSan - Fahrer NEF), Andre Schild (Abteilungsleiter Rettungsdienst) und Frank Bessler (Ärztlicher Leiter des Geschäftsfelds Gesundheit der Ev. Stiftung Volmarstein). | Foto: aN/esv

Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe
Notarzt für die Rettungswache am Mops

In der Rettungswache am Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe ist seit dem 12. Dezember zusätzlich zum vorhandenen Rettungswagen ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) stationiert und damit ein Notarzt vor Ort. „Das stärkt die schon jetzt sehr gute Zusammenarbeit zwischen unserem Krankenhaus und den Rettungskräften“, freut sich Dr. Klaus Nottebom, Oberarzt in der Klinik für Anästhesie im Hasper Krankenhaus und seit Jahren einer der Notärzte, die für Hagen im Einsatz sind. Nach der Schließung des Krankenhauses...

  • Hagen
  • 14.12.23
LK-Gemeinschaft
"Das hier ist die Johann Hinrich Wichern, das Schiff der Binnenschifferseelsorge im Duisburger Hafen. Es fährt dorthin, wo Menschen es brauchen: Zu den Schiffsleuten, die genauso Seelsorge und Hilfe benötigen, wie viele andere in unserer Stadt." So beginnt Dr. Christoph Urban sein Videostatement zu 175 Diakonie.
Foto/Screenshot: Rolf Schotsch

175. Geburtstag der Diakonie
"Zu denen gehen, die Hilfe brauchen"

Johann Hinrich Wichern hielt vor 175 Jahren eine Brandrede, warf der Kirche Versagen an der verarmten Bevölkerung vor und warb für ein Netzwerk der „rettenden Liebe“. Das war die Geburtsstunde der Diakonie Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gratuliert in seinem aktuellen Videostatement zum Diakoniegeburtstag, und sagt zugleich, warum das Duisburger Kirchenboot gelebte Diakonie ist. Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in...

  • Duisburg
  • 15.09.23
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Ratgeber
Peter Klaß, Sozialpädagoge bei der Diakoniewerk Oberhausen gGmbH, zeichnet für die neue Online-Beratung verantwortlich. | Foto: dwo/Lisa Peltzer

Diakoniewerk erweitert Hilfeangebot
Anonyme Online-Beratung möglich

Mit ihrem Online-Beratungsportal bietet die Diakonie Deutschland Hilfesuchenden seit wenigen Monaten eine weitere Möglichkeit, die passende Unterstützung zu erhalten. Gelistet ist dort auch die Evangelische Beratungsstelle für Erziehungs-, Partnerschafts- und Lebensfragen der Diakoniewerk Oberhausen gGmbH (dwo). Natürlich soll das neue Angebot nicht den persönlichen Kontakt zu den Klientinnen und Klienten ersetzen. Vielmehr ist es als sehr niederschwellige Ergänzung zu den bestehenden...

  • Oberhausen
  • 19.01.23
Vereine + Ehrenamt
Ben Dratz (r.), Präsident des Rotary Clubs Oberhausen Antony-Hütte, übergibt einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro an Frank Bremkamp (Mitte), Bereichsleiter Soziales, Gesundheit, Integration bei der Diakoniewerk Oberhausen gGmbH, und dessen Kollegin Meike Leuer-Scherer (r.), Sozialarbeiterin in der Wohnungslosenhilfe. | Foto: dwo/Lisa Peltzer

Rotary Club Oberhausen Antony-Hütte spendet
2.000 Euro für Wohnungslosenhilfe

Um obdachlose Menschen möglichst gut durch das Jahr zu bringen, unterstützt neben der Stadt Oberhausen und dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) zusätzlich das Land Nordrhein-Westfalen die Wohnungslosenhilfe der Diakoniewerk Oberhausen gGmbH (dwo) mit verschiedenen Winter- und Sommerhilfen. Ausgegeben wird das Geld vor allem für Isomatten, Schlafsäcke, Gutscheine für Schuhe oder für Bekleidungsspenden. Die Hilfen reichen jedoch nicht, um gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten etwas zu...

  • Oberhausen
  • 20.12.22
Vereine + Ehrenamt
Sammlungsplakat | Foto: Symbolbild

An der Seite der Armen
Diakonie und Caritas starten am Samstag ihre Adventssammlung

Unter dem Leitwort „An der Seite der Armen“ läuft ab Samstag, 19. November bis einschließlich Samstag, 10. Dezember, die gemeinsame Adventssammlung von Caritas und Diakonie - teilweise als  Tür-zu-Tür-Sammlung. Ebenso werden Briefe verteilt und es gibt Türkollekten. Informationsschreiben und Überweisungsträger werden in den Kirchen ausgelegt. Ganz nach dem Motto der Sammlung möchten die Ehrenamtlichen an der Seite der Menschen in Oberhausen stehen. Viele Bürger sind durch die Inflation und...

  • Oberhausen
  • 14.11.22
Vereine + Ehrenamt
dwo-Geschäftsführer Frank Domeyer (2. v. l.) freut sich über eine Spende von 20 Sheltersuits im Wert von 6.000 Euro. | Foto: Westfield Centro
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Großzügige von „people helping people“
20 Sheltersuits fürs dwo

Die kalte Jahreszeit stellt für Obdachlose nochmals eine ganz besondere Herausforderung dar: Spätestens wenn Minusgrade herrschen, haben sie Probleme, vor allem nachts nicht zu erfrieren. Abhilfe soll unter anderem ein Sheltersuit schaffen. Die niederländische Hilfsorganisation „people helping people“ in Kooperation mit dem Westfield Centro Oberhausen stellte uns am internationalen Tag der Obdachlosen 20 dieser wind- und wasserdichten Jacken mit optionalem Schlafsackaufsatz zur Verfügung. Bas...

  • Oberhausen
  • 18.10.22
Ratgeber
Es wurde eine Notfallhotline eingerichtet. | Foto: Pixabay

Personalmangel
Wittener Sucht- und Drogenberatung vorübergehend nur in Notfällen erreichbar

Aufgrund von krankheitsbedingtem Personalausfall ist die Sucht und Drogenberatung der Diakonie Mark-Ruhr in Witten (Röhrchenstraße 10) voraussichtlich bis zum 22. Juli nur über eine telefonische Notfallnummer erreichbar. Persönliche Beratungen vor Ort können in dieser Zeit leider nicht stattfinden. „Das bedauern wir sehr, die Personalsituation gibt uns aber leider keine andere Möglichkeit. Uns ist es aber wichtig, in besonderen Situationen ansprechbar zu sein und zu helfen. Deswegen haben wir...

  • Witten
  • 13.07.22
Vereine + Ehrenamt
(V.l.) Stefan Weltgen und Frank Domeyer teilen sich die Geschäftsführung der Diakoniewerk Oberhausen gGmbH. Stefan Weltgen war zuvor Geschäftsführer der evangelischen jugendhilfe gGmbH (ejh) und Frank Domeyer des Diakonischen Werks im Evangelischen Kirchenkreis Oberhausen. | Foto: Lisa Peltzer
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dwo als Begleiter für Menschen in Not
ejh und DW verschmelzen zu Diakoniewerk Oberhausen gGmbH

Genau heute vor einem halben Jahr entstand die Diakoniewerk Oberhausen gGmbH (dwo), eine Verschmelzung der evangelischen jugendhilfe gGmbH (ejh) und des Diakonischen Werks im Evangelischen Kirchenkreis Oberhausen. Mit der Fusion nehmen die beiden gemeinnützigen Einrichtungen die Herausforderungen der heutigen Zeit weiter an: Sie gehen gemeinsam alte und auch neue Wege und bedienen die kontinuierlich steigende Nachfrage nach den unterschiedlichsten Hilfsangeboten. Dabei verfolgt das dwo einen...

  • Oberhausen
  • 01.07.22
Vereine + Ehrenamt
Mitarbeiter von Foto Wolff übergeben Spenden an die Diakonie: (v.l.) Mitarbeiterin Bianca Wonneberger; Inhaber Axel Wolff; Mitarbeiter Helmut Eisermann; Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken und Mitarbeiterin Elena Boss. Foto: Tanja Henkel

Spendenübergabe an die Diakonie
179 Euro für die Ukraine-Hilfe

Seit fünf Wochen steht auf der Theke bei Foto Wolff in Dinslaken eine Metalldosen, die in den Farben der ukrainischen Flagge dekoriert ist, und von den Kunden fleißig befüllt wird. Jetzt wurde die Box erstmals geöffnet ... ... und Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie im Evangelischen Kirchenkreis Dinslaken kann sich über rund 179 Euro freuen. Das Geld kommt den ukrainischen Flüchtlingen hier vor Ort zugute. „Die Spenden, die wir bekommen, nutzen wir unter anderem, um unser...

  • Dinslaken
  • 21.04.22
LK-Gemeinschaft
Carlotta hat allen Grund zur Freude. Ihre selbst bemalten Kerzen und gebastelten Filzeiern finden großen Anklang. Den Erlös lässt sie den in Kaiserswerth untergebrachten Waisenkindern aus der Ukraine zukommen.
Foto: www.obermeiderich.de

Duisburger Mädchen hilft ukrainischen Waisen
Bastelarbeiten am Rhein in Kaiserswerth verkauft

Carlotta ist erst acht Jahre jung, hat aber viel Gespür für das, was um sie herum so abläuft. Und sie hat ein Herz für diejenigen, denen es nicht so gut geht. Und familiäre Bezugspunkte zu Kaiserswerth hat sie ebenfalls. Alles zusammen hat zu einer Idee geführt, die viel überregionale Beachtung gefunden hat. Das Mädchen aus dem Norden Duisburgs hat diese jetzt höchst erfolgreich in die Tat umgesetzt. Sie hat selbst bemalte Kerzen und gebastelten Filzeier verkauft und den Erlös geflüchteten...

  • Düsseldorf
  • 06.04.22
LK-Gemeinschaft
Fast 40 Tonnen an Hilfsgütern sind durch den Spendenaufruf des Evangelischen Kirchenkreises An der Ruhr und des Diakonischen Werkes zusammengekommen. Die werden jetzt sortiert und neue verpackt, ehe sie per LKW nach Warschau transportiert werden. | Foto: PR-Foto Köhring
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Kirchenkreis und Diakonie dankt den Mülheimern
Spendenbereitschaft für Ukraine-Flüchtlinge übertrifft alle Erwartungen

Der Evangelische Kirchenkreis An der Ruhr und das Diakoniewerk „Arbeit und Kultur“ blicken auf eine packende Woche zurück. „Und das ist sogar wörtlich zu nehmen“, schmunzelt Superintendent und Diakoniepfarrer Gerald Hillebrand. „Was wir an Spenden für Ukraine-Flüchtlinge bekommen, hat unsere Erwartungen haushoch übertroffen“, ergänzt er dankbar. Gemeinsam hatten Kirchenkreis und Diakonie zu der Sammlung aufgerufen. In neun evangelischen Kirchen und Gemeindezentren in Mülheim waren eine Woche...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 23.03.22
Vereine + Ehrenamt
Sie haben Freude daran, ihren Nachbarn handwerklich zu helfen: Die Heinzelwerker Erich Reichertz (links) und Detlev Berghof. | Foto: Thomas Emons
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Heinzelwerker
Handfeste Nachbarschaftshilfe

"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen", heißt es im Johannes-Evangelium. Kein Wunder, dass der damalige Geschäftsführer der Diakonie, Hartwig Kistner, spontan begeistert war, als ihm Erich Reichertz vor 13 Jahren seine Idee einer ehrenamtlichen und handwerklichen Nachbarschaftshilfe unterbreitete. Auch in Corona-Zeiten sind die alle vollständig geimpften Heinzelwerker unterwegs. Vor Ort arbeiten sie  mit FFP2-Maske und erwarten auch von ihren jährlich bis zu 500 Kunden, dass diese vollständig...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.03.22
Politik
Düsseldorf: In der Landeshauptstadt können sich hilfsbereite Bürger beispielsweise per Mail (ukraine-hilfe@duesseldorf.de) an die Stadt Düsseldorf wenden. | Foto: Pixabay

Diverse Unterstützungsmöglichkeiten
Ukraine: Jeder kann helfen!

Seit sieben Tagen herrscht Krieg in Europa: Russische Raketen fallen auf Ziele in der Ukraine, Panzer nähern sich der Hauptstadt Kiew, Menschen sind auf der Flucht in oder aus ihrer Heimat. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR (United Nations High Commissioner for Refugees, deutsch: Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen) geht davon aus, dass hunderttausende Menschen innerhalb des Landes vertrieben wurden und bis jetzt knapp 700.000 Menschen die internationalen...

  • Düsseldorf
  • 03.03.22
LK-Gemeinschaft
Anita Baukloh ist über die Pflege ihrer Mutter zu ihrer Berufung gekommen. Foto: Diakonie

Dinslaken: Anita Baukloh ist Seniorenbegleiterin
„Wir werden dringend gebraucht“

Wenn Anita Baukloh von ihren Senioren spricht, strahlt sie. „Es ist so toll, wenn sie mir vertrauen und mich in ihr Herz lassen“, erzählt sie. Die 57-Jährige arbeitet seit 2 Jahren bei der Diakonie im Evangelischen Kirchenkreis Dinslaken als Seniorenbegleiterin. Erst war sie ein halbes Jahr ehrenamtlich tätig, dann hat sie eine Ausbildung zur Betreuungsassistentin gemacht. Anita Baukloh weiß, dass der Bedarf groß ist: „Viele ältere Menschen vereinsamen. Corona hat dies noch verschlimmert.“...

  • Dinslaken
  • 10.12.21
Vereine + Ehrenamt
Das Foto wurde beim zehnjährigen Bestehen des Heinzelwerks aufgenommen, als man sich über eine Spende zur Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit freute. Ein halbes Jahr später sorgte Corona für eine erste Zwangspause. Die gab es jetzt auch wieder. Nun aber legen die Heinzelwerker wieder los.
Foto: PR-Foto Köhring/SC
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Nach der „Corona-Zwangspause“ nimmt das Heinzelwerk seine Arbeit wieder auf
Herzblut und handwerkliches Geschick

Die Heinzelmännchen waren der Sage nach Kölner Hausgeister, die nachts, wenn die Bürger schliefen, deren Arbeit verrichteten. Wer wünscht sich so etwas nicht? Aber es ist halt nur eine Sage. Realität allerdings sind die Mülheimer „Heinzelwerker“, die seit gut zwölf Jahren in der Stadt helfen, wo sie gebraucht werden. Und sie werden oft gebraucht. Als Erich Reichertz das Projekt ins Leben, hätte er sich sicher nicht träumen lassen, das aus der Idee eine Erfolgsgeschichte würde, die bundesweit...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 20.05.21
Vereine + Ehrenamt
Dortmunder Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back (re.) und Thomas Bohne, Leiter der ambulanten Wohnungslosenhilfe der Diakonie, präsentieren den neuen Tagesaufenthalt im Wichern. Täglich werden Lebensmittel am Wichernhaus an der Stollenstraße 36 ausgegeben, seit März an sieben Tagen pro Woche jeweils rund 140 Lunchpakete.   | Foto: Diakonie/ Stephan Schütze
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Für Wohnungslose Dortmunder öffnet Diakonie vorm Herbst ersten Tagesaufenthalt
Brückentreff-Team zieht ins Wichernhaus

Seit März steht wohnungslosen Dortmundern nur ein eingeschränktes Angebot an Hilfen zur Verfügung. Pünktlich zum Herbstanfang und dem damit verbundenen Temperaturumschwung öffnet die Diakonie wieder einen Tagesaufenthalt: Im Dortmunder Wichernhaus, von wo die Diakonie seit Beginn der Pandemie täglich Menschen mit kostenlosem Essen versorgt, finden Wohnungslose Menschen jetzt auch Räumtn, in denen sie sich tagsüber aufhalten können. Organisiert wird dies vom Team des Brückentreffs der Diakonie,...

  • Dortmund-City
  • 04.10.20
LK-Gemeinschaft
Die Idee eines Gabenzauns sei gut gemeint, aber nicht vollends durchdacht. „Eine unsichere Kiste“, urteilen manche Hilfsorganisationen.
Fotos: A.F. Becker
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Duisburger Gabenzäune ernten Lob und Kritik – Hilfsorganisationen sind die richtigen Ansprechpartner
„Besser untereinander vernetzen“

Obdachdachlose, Nichtsesshafte, halt die Menschen, die kein festes Dach über dem Kopf habenn, sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders betroffen. Zahlreiche Hilfsorganisationen und Privatleute wollen in dieser Situation unterstützen und den betroffenen Menschen helfen. „Ohne ein schlüssiges Gesamtkonzept bleibt das alles aber nur Flickwerk“, stellt Pater Oliver vom Marxloher Petershof fest, Genau dieses mahnt er in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Sören Link an. Stephan...

  • Duisburg
  • 03.04.20
Kultur
„Wir hören zu“ – sagen die Evangelische Kirche in Düsseldorf und die Diakonie Düsseldorf in Zeiten der Covid-19-Pandemie.  | Foto: Pixabay

Evangelischer Kirchenkreis Düsseldorf und Diakonie bieten Menschen Unterstützung in der Corona-Zeit
„Wir hören zu“

„Wir hören zu“ – sagen die Evangelische Kirche in Düsseldorf und die Diakonie Düsseldorf in Zeiten der Covid-19-Pandemie. Ihr Ausmaß war zunächst für viele Menschen schwer zu begreifen. Sie kam immer näher und plötzlich hat sie das Leben aller grundlegend verändert.  Aus diesem Grund erhalten über 80.000 evangelische Haushalte in Düsseldorf in den kommenden Tagen eine farbenfrohe und auffällige Postkarte mit den Informationen über die Hilfe-Angebote von Kirche und Diakonie. Die Aktion „Wir...

  • Düsseldorf
  • 02.04.20
  • 1
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Ratgeber
Unterstützung in der Corona-Krise:  Die „NettWerker“-Dienstleistungsagentur“ der Diakonie Ruhr-Hellweg bietet ihren Kunden kostenlose telefonische „Hausbesuche“ an.  | Foto: Diakonie

Ein offenes Ohr in der Krise
„NettWerker“ der Diakonie Ruhr-Hellweg starten kostenlose telefonische „Hausbesuche“

In der jetzigen Ausnahmesituation nicht allein sein und jemanden zum Reden haben: Das ist nicht für jeden Menschen selbstverständlich. Deshalb startet die „NettWerker“-Dienstleistungsagentur“ der Diakonie Ruhr-Hellweg ein neues besonderes Angebot: Sie bietet ihren Kunden kostenlose telefonische „Hausbesuche“ an. Dieser ehrenamtliche Zusatz-Service ist für Menschen mit Unterstützungsbedarf gedacht, die sich während der Corona-Krise besonders einsam und unsicher fühlen. Die Mitarbeitenden melden...

  • Arnsberg
  • 30.03.20
Überregionales
Bereiten den Umzug vor: (von links) Christoph Straub (Fachbereichsleiter „Selbstbestimmtes Leben“), Antonia Vogt (Leiterin der Beratungsstelle für Personen in besonderen sozialen Schwierigkeiten) mit ihren Vermietern Juliane Bannik und Danny Voss vor dem neuen Gebäude neben dem ad Autodienst Voss. | Foto: drh/Tobias Schneider

Hilfe und Beratung an neuem Standort: Wohnungslosenhilfe der Diakonie Ruhr-Hellweg in Arnsberg zieht um

Seit Jahrzehnten sind die Beratungsstelle für Personen in besonderen sozialen Schwierigkeiten und das Ambulant Betreute Wohnen der Diakonie Ruhr-Hellweg an der Ruhrstraße 74b in Arnsberg zu Hause. Nun zieht die Wohnungslosenhilfe um – und zwar hinter den Bahnhof, direkt neben die Firma ad Autodienst Voss. Die Umbauarbeiten im Gebäude sind bereits in vollem Gange. Die Eröffnung ist für Dezember geplant. „Wir haben reichlich zu tun, aber bisher ist alles gut verlaufen“, sagt Christoph Straub,...

  • Arnsberg
  • 18.10.18
  • 1
Überregionales

Aktionstag Glücksspielsucht: Diakonie unterstützt Angehörige

„Jahrelang dachte ich, alles mit Geld regeln zu können. Jetzt habe ich gemerkt, wie falsch das war.“ Bernd Fischer (Name geändert) ist von Glücksspielsucht betroffen – als Angehöriger. Menschen wie ihm hilft die Diakonie Düsseldorf weiter. Anlässlich des Aktionstages Glücksspielsucht am 27. September stellt sie in diesem Jahr die Hilfe für Angehörige in den Mittelpunkt. „Auch sie leiden unter der Sucht“, sagt Ursula Vögtlin, Therapeutin des Suchtberatungs- und Therapiezentrums der Diakonie....

  • Düsseldorf
  • 21.09.17
Überregionales
Die FamilienAssistenz bietet Beratung und Begleitung von Familien mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung. Sie besteht 2017 seit 10 Jahren.
Birgit Gottschling (r.), Diplom-Heilpädagogin und Familienberaterin, im Gespräch mit den Eltern Manfred Gosker und Beatrice Birkenstock | Foto: Jens-Martin Gorny / Diakonie Ruhr

Gemeinsam Lösungen finden

Wie reagiere ich richtig auf das Verhalten meines Kindes? Welche Schule ist die richtige für mein Kind? Welche weiteren Hilfen gibt es? Kommen die Geschwister nicht zu kurz? Familien mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung stehen im Alltag häufig vor besonderen Herausforderungen. Unterstützung, Beratung und Begleitung erfahren sie seit zehn Jahren bei der Familien-Assistenz der Diakonie Ruhr. Beatrice Birkenstock und Manfred Gosker sind quasi Klienten der ersten Stunde. Vor zehn Jahren...

  • Bochum
  • 04.04.17
  • 1
Ratgeber

Weg von der Straße

Seit Mai 1996 ist das Trebecafé der Diakonie die Anlaufstelle für wohnungslose Mädchen die Unterstützung, Rat, Ruhe und Schutz suchen. Das Trebecafé ermutigt Mädchen, ihre Sorgen zum Ausdruck zu bringen und sich Vertrauenspersonen zuzuwenden. Laut Gesetz gibt es keine minderjährigen wohnungslosen Mädchen - Vormund, Mädchenheim, stationäre Einrichtung uvm. Die Realität zeigt andere Seiten. "Es gibt Mädchen die Hilfe benötigen um ihr Leben leben zu können, denn die meiste Zeit kämpfen sie nur um...

  • Düsseldorf
  • 14.06.16
  • 1
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