Gedenkstätte

Beiträge zum Thema Gedenkstätte

Politik
Im dunklensten Kapitel der deutschen Geschichte, in der Nazizeit, wurden über diese Treppe in der Steinwache Menschen in die Zellen gebracht, 2011 steigen über 18	000 Besucher diese Treppen hoch, um in der heutigen Mahnstätte zurück zu schauen. | Foto: Schmitz
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Neue Projekte der Steinwache

Mit vielen Schulklassen und einer gestiegenen Zahl von Einzelbesuchern war 2011 ein erfolgreiches Jahr für die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache. Insgesamt besuchten weit mehr als 18.000 Menschen das Haus. Dabei wurde insbesondere die pädagogische Arbeit und damit auch das zivilgesellschaftliche Wirken in Form präventiv ausgerichteter historischer Bildung forciert. So wurde beispielsweise in Zusammenarbeit mit der Dortmunder DGB-Jugend deren Projekt der 90-Minuten-gegen-Rechts...

  • Dortmund-Nord
  • 29.02.12
Kultur
Das interaktive Theater: "Berichte über Gewalt" im Forum der Schule

Schulleiter Wolfgang Böcker blickt zurück auf eine besondere Woche an der Janusz-Korczak-Gesamtschule

Na, was macht ihr denn so in der Schule? Fragen auch Sie manchmal ihr Nachbarkind, Tochter oder Neffen nach ihrem Alltag? Sicher werden Sie dann an manches erinnert, was sie selbst mal erlebt oder von ihren Eltern und Großtanten gehört haben. Die Klage von Schülern über Lehrer (und umgekehrt) über langweiligen oder zu schweren Unterricht ist sicher allen Generationen gemeinsam wie Erinnerungen an die erste Liebe. Vielleicht hatten sie aber selbst schon das Glück, auf eine Schule zu gehen, die...

  • Castrop-Rauxel
  • 29.01.12
Kultur
nach ihm wurde die Ickerner Gesamtschule benannt

Ickerner Schüler treffen Jugendliche der Janusz-Korczak-Schule in Krakau (Polen). Tag 4 einer Gedenkstättenfahrt

Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist die Gruppe unserer Janusz-Korczak-Gesamtschule schon auf dem Weg zum Flughafen, um die Rückreise ins Ruhrgebiet anzutreten. Eine intensive und gute Zeit liegt hinter ihnen. Zum Abschluss besuchten sie die Stadt Krakau, wo sie polnische Schüler aus der gleichnamigen Schule vor Ort trafen. Sie lernten sogar ein paar Worte hebräisch und schlenderten gemeinsam über den Weihnachtsmarkt ... Aber lesen Sie selbst, was die SchülerInnen und Schüler vor wenigen Stunden...

  • Castrop-Rauxel
  • 02.12.11
Kultur
Schüler und Lehrer der JKG mit dem Auschwitzüberlebenden Wilhelm Brasse.

Gesamtschüler treffen 93jährigen Auschwitzüberlebenden - 3. Tag einer Gedenkstättenfahrt nach Polen

Die Janusz-Korczak-Gesamtschule (Ickern) besucht in dieser Woche die Gedenkstätte Auschwitz. Täglich erreichen mich Reiseberichte der Teilnehmer, die hier veröffentlicht werden. Heute Tag 3: Heute sprachen wir mit dem Zeitzeugen Herrn Wilhelm Brasse. Der 93 jährige, der in wenigen Tagen 94 wird, war 5 Jahre im Stammlager Auschwitz inhaftiert. Er betonte immer wieder, dass es ihm im Gegensatz zu vielen anderen dort noch sehr gut ging. Er hatte riesiges Glück, dass es ihm so erging. In Auschwitz...

  • Castrop-Rauxel
  • 01.12.11
Kultur
Das Vernichtungslager Birkenau
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Schüler der Janusz-Korczak-Gesamtschule besuchen Auschwitz. Bericht über den Tag 2

Seit zwei Tagen sind unsere Schülerinnen und Schüler nun in der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz in Polen. Nach vielen Wochen Vorbereitung durch ihre Geschichtslehrer betreten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 und der Oberstufe diesen Ort, an dem bis in den Januar 1945 schrecklichste Verbrechen begangen wurden. Gedenkstättenfahrten - organisiert durch das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk (IBB/Dortmund)- gehören seit Jahren zum Angebot der...

  • Castrop-Rauxel
  • 30.11.11
Kultur
Mit einem schwarzen Schwert ist der 1,2 Tonnen schwere Naturstein versehen, der nun als Erinnerungsstätte an den Richtplatz von Isselburg auf der Straße Haferkamp erinnert. Der Isselburger Heimatkreis hat die Erinnerungsstätte in den letzten Wochen hergerichtet. Foto: Ralf Beyer

Der Richtplatz von Isselburg

Isselburg. Geschichte und Vergangenheit lebendig halten, sich erinnern an Gegebenheiten, an Menschen oder an Schicksale - das ist es, was viele Menschen in ihrer Freizeit beschäftigt. Würde es diese Hobbyhistoriker nicht geben, geriete vieles für immer in Vergessenheit. Doch überall gibt es Menschen, die sich in ihrer Freizeit mit der Geschichte der Stadt beschäftigen, in Archiven und unzähligen Unterlagen und Dokumenten wühlen, auf der Suche nach längst vergessenen Geschehnissen. Einer von...

  • Emmerich am Rhein
  • 26.11.11
Politik
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Zitat zum Volkstrauertag

"Ich weiß nicht mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg geführt werden wird, im vierten Weltkrieg wird wieder mit Stöcken und Steinen gekämpft werden." Albert Einstein Gesehen auf dem deutschen Soldatenfriedhof Langemark( Belgien), auf dem 44 000 Soldaten, meist junge Menschen ruhen, die im ersten Weltkrieg in vaterländischer Verklärung mit Hurra in den Tod gestürmt sind.

  • Monheim am Rhein
  • 13.11.11
Überregionales

Gedenkstätte zur Gocher Geschichte mutwillig beschädigt

Zwei Fälle meldete die Polizei in ihrem aktuellen Bericht. Fall 1: Fünf Informationsständer der Gedenkstätte zur Gocher Geschichte am Balfourweg beschädigten unbekannte Täter. Außerdem wurden drei in der Nähe befindliche Fahnenmasten beschädigt und eine Fahne zerissen. +++ Fall 2: Unbekannte Täter drangen in ein Einfamilienhaus am Wellesweg ein. Anschließend durchsuchten sie die Räumlichkeiten. Ob etwas entwendet wurde, kann derzeit noch nicht gesagt werden.

  • Goch
  • 03.11.11
Kultur
Regierungspräsidentin Anne Lütkes und Bürgermeister Norbert Ballhaus unterzeichneten die Beitrittsurkunde zum Deutschen Riga-Komitee. | Foto: Foto: pst
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Gute Idee von Wilhelm Zunker: Moers im Riga-Komitee

Durch die gute Idee eines Bürgers ist die Stadt Moers jetzt Mitglied im Deutschen Riga-Komitee. Regierungspräsidentin Anne Lütkes als Bezirksvorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat die Urkunde jetzt an Bürgermeister Norbert Ballhaus im Martinstift der Moerser Musikschule übergeben. Ziel der Vereinigung ist es, an das Schicksal von über 25.000 deutschen Juden zu erinnern, die in den Jahren 1941/42 nach Riga (Lettland) deportiert und in ihrer überwiegenden Zahl im Wald von...

  • Moers
  • 19.10.11
Überregionales
Ein Bild der Verwüstung! Wo ist unsere Gedenkstätte?
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Dringender Aufruf *Teil 2*-erst Erfolg nun Schock- Pflänzchen der Hoffnung im Brunnenstraßenviertel am 4.Juli 2011(Bericht aus der Dortmunder Zeitung)

Dieser Bericht schockierte viele Bewohner des Brunnenstraßenviertels.Genau aus diesem Grund möchte nun auch ich, im Namen der ganzen Beteiligten, mich zu Worte melden. Eine Gedenkstätte als nicht würdig finden nur weil Sie Angst haben das andere ihre Hunde von nun an dort begraben wollen ist für mich eine unverständliche Aussage...dies waren nur ein Teil meiner Worte zu dem Bericht den ich am 08.Juli 2011 geschrieben hatte. Nun hat sich folgendes ergeben: Wir durften im allgemeinen die...

  • Dortmund-City
  • 18.10.11
  • 2
Kultur
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MIT DEM SEGWAY ZU MICHAEL JACKSON

Mitten auf dem Promenadeplatz in München hat die Fan-Gemeinde ihrem Idol MICHAEL JACKSON eine Gedenkstätte eingerichtet. Unmittelbar vor dem Hotel, in dem JACKSON dereinst während eines Konzertes in München wohnte, haben seine Anhänger über den Tod hinaus ihm dieses Ehrenmal mit Fotos, Briefen, Kerzen und Blumen geschaffen.

  • Wesel
  • 01.09.11
Kultur
Nur die beiden Löcher zeigen, wo die Bäumchen gestanden haben.

Unglaublich - es wird geklaut, was das Zeug hält

Mit Erschrecken habe ich am Sonntag festgestellt, dass am Ehrenmal in Bösperde zwei Bäumchen fehlen. Es handelt sich um zwei Zierweiden, die im April 2009, nach der Renovierung und Neueinweihung des Ehrenmals gestiftet und von der IGB dort eingegraben wurden. Es handelt sich nicht um Vandalismus, sondern um einen dreisten Diebstahl. Anhand der Spuren kann man nämlich ganz deutlich sehen, dass beide Bäumchen fein säuberlich ausgestochen und ausgegraben wurden. Es ist schon schlimm, dass am...

  • Menden (Sauerland)
  • 02.08.11
  • 9
Politik

Trauergaben werden gesammelt

Wie die Stadt Duisburg mitteilt, werden sechs Wochen nach dem Loveparade-Unglück am Samstag, 4. September, ab 15 Uhr, die Trauergaben, Kerzen und Erinnerungszettel aus dem Karl-Lehr-Tunnel zur dauerhaften Aufbewahrung in einem Glaskubus gesammelt. Der „Bürgerkreis Gedenken“ bittet dabei um Unterstützung durch die Bürgerschaft. Der Kubus, aufgestellt an der Ostseite des Tunnels (Neudorf), soll die Gegenstände der Trauerstätte an der Rampe aufnehmen und sichtbar bewahren. Schon vor Anbruch des...

  • Duisburg
  • 02.09.10
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