Stadt Essen

Beiträge zum Thema Stadt Essen

Überregionales
Die noch vorhandenen Betriebsgebäude des Kutel werden abgerissen.
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Die neuen Nachbarn - Neueste Infos zur Landeseinrichtung in der gut besuchten Aula des Gymnasiums

Essens Sozialdezernent Peter Renzel stellte sofort klar: „Unsere Einrichtungen sind voll - wir brauchen mehr Plätze!“ Die Infoveranstaltung der Stadt über den aktuellen Sachstand zum Bau der Landeseinrichtung auf dem ehemaligen Kutel-Betriebsgelände war gut besucht, an die 150 interessierte Bürger, Bezirkspolitiker, Ratsleute und Landtagsabgeordneter Thomas Kufen hatten den Weg in die Aula des Gymnasiums Werden gefunden. Zunächst referierte Peter Renzel über die weltweit bedrohliche Lage in...

  • Essen-Werden
  • 05.02.15
Politik
Auf dem Foto sind zu sehen: Frau Strotkötter (Diakonie, 3. v.l.), Herr Lehmann (Diakonie, 4. v.l.), Frau Eckenbach MdB (5. v.l.), Herr Römer (Stadt Essen, 6. v.l.) und Herr Berger (Diakonie, rechts) mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Übergangswohnheimes.

Jutta Eckenbach besucht Übergangsheim für Asylbewerber

Die Bundestagsabgeordnete Jutta Eckenbach, Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales, traf Vertreter der Stadt Essen, des Diakoniewerkes Essen und ehrenamtliche Mitarbeiter eines Übergangswohnheimes. Im ausführlichen Gespräch wurden Chancen und Risiken der neuen Gesetzgebung, aber auch positive Beispiele und anhaltende Probleme diskutiert. Das Diakoniewerk Essen arbeitet gemeinsam mit der Stadt Essen an Projekten, die eine gute Versorgung und eine bessere Integration für Flüchtlinge...

  • Essen-Nord
  • 18.12.14
  • 2
Politik
Das ehemalige Kutel - demnächst Standort einer Erstaufnahmeeinrichtung des Landes?
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Guten Tag! Eierlegende Wollmilchsau

Liebe Leserinnen und Leser, kennen Sie die Kriterien für zusätzliche Asylbewerber-Unterkünfte? Mindestgröße der Fläche, die auch außerhalb von Siedlungsbereichen liegen kann, für mindestens 100 Personen, aber nicht über 150 Personen, Verteilung im Stadtgebiet. Verteilungsdichte der Asylbewerber im Verhältnis zur Einwohnerzahl. Quotient Übrigens: derzeitiger „Asylanten pro Einwohner“-Quotient in Kettwig 0,04 Prozent, in Fischlaken 0,15 Prozent, in Werden 2,39 Prozent. In Bredeney, Heidhausen und...

  • Essen-Werden
  • 27.08.14
Politik
Naherholungszone Am Staadt.
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Kommentar: „Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber…“

„Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber…“ Schwebte dieser nur vermeintlich harmlose Satz durch den Saal? Man weiß es nicht genau, doch Sozialdezernent Peter Renzel war schon klar, dass bei der Bürgeranhörung zur Verteilung der Asylbewerber im Essener Süden andere „Geschütze“ aufgefahren würden als etwa im Essener Norden. Dort wurden klar Ängste formuliert - Ängste vor dem Fremden an sich, speziell den verrufenen Roma. Wir Alle kennen die (Vor?)-Urteile über „die Zigeuner“. Renzel gab...

  • Essen-Werden
  • 27.08.14
  • 5
Politik
Das Gelände am Fischlaker Overhammshof beherbergte früher das Kutel - bald wieder Asylbewerber?
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Asyl-Erstaufnahme am Kutel? Dienstag, 26. August: Infoveranstaltung zum Standort Overhammshof - Stimmen der Parteien

In den vergangenen Jahren sind wieder deutlich mehr Asylantragsteller nach Deutschland gekommen als in den Vorjahren. Für Essen wird noch in diesem Jahr mit weiteren 840 Asylbewerbern gerechnet. Die Stadt ist gesetzlich verpflichtet, alle ihr durch das Land zugewiesenen Asylbewerber unterzubringen. Der Rat der Stadt hat daher sechs Standorte beschlossen, an denen vorübergehend Asylbewerber untergebracht werden, bis dauerhafte Unterkünfte errichtet sind. Diese Behelfseinrichtungen werden bis...

  • Essen-Werden
  • 14.08.14
  • 1
Politik
Der Rat der Stadt Essen beschäftigt sich am Mittwoch mit dem Asyl-Konzept der städtischen Verwaltung. Foto: Prengel

Mittwoch im Rat: Asyl-Debatte in HD

Wenig Zeit blieb den Bürgern und Politikern, sich mit dem Asyl-Konzept der städtischen Verwaltung anzufreunden. Nicht nur in Frillendorf, Schonnebeck und Stoppenberg gibt es Gesprächsbedarf. Da wundert es wenig, dass in der Ratssitzung am Mittwoch, 26. Februar, (15 Uhr, Rathaus), die eigentlich die ersten der vierzehn Asyl-Standorte auf den Weg bringen soll, ein Zeitspiel droht. SPD, CDU und das Essener Bürger Bündnis (EBB) plädieren auf eine Überarbeitung des Konzeptes: Knackpunkte sind vor...

  • Essen-Nord
  • 25.02.14
Politik
Flüchtlinge sind derzeit in der ehemaligen Walter-Pleitgen-Schule in Frintrop untergebracht. Die leerstehende Gemeinschaftsgrundschule wurde als Behelfsunterkunft umgebaut - und soll 2015 wieder vom Netz gehen. Dafür müssen dauerhaufte Unterbringungsmöglichkeiten her. Archivfoto: Winkler

Asylbewerber: 14 neue Übergangsheime in Essen

Das Geheimnis ist gelüftet: Am Freitagnachmittag stellte der Verwaltungsvorstand der Stadt das neue Konzept zur Unterbringung von Asylbewerbern vor. Der Plan sieht - neben der gezielten Unterbringung in Wohnungen – 14 Standorte für Übergangswohnheime vor. Damit will Essen den gestiegenen Asylbewerberzahlen Rechnung tragen. „Über 1.080 Plätze verfügen wir derzeit, wir gehen von einem Bedarf von 1.800 Plätzen für den Winter 2014/15 aus“, rechnet Sozialdezernent Peter Renzel vor. Notwendig sind...

  • Essen-Nord
  • 14.02.14
  • 72
Politik
Interview der ZDF Redakteurin Andrea Budke mit Essener Sozialdezernent Peter Renzel

Essener Sozialdezernent Peter Renzel fordert im ZDF Heute Journal vom Bund und vom Land eine Kostenerstattung für die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen

Die Stadt Essen hat 2013 über 16 Millionen Euro aufgewendet und ist an der Grenze ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit. Das Land hat einen Zuschuss von nur 2,3 Millionen Euro gezahlt, das sind 14% der Aufwendugen. Anläßlich einer Pressekonferenz des Städte- und Gemeindebundes in Berlin zum Thema Kostenbelastungen der Kommunen wegen der steigenden Asylbewerberzahlen hat der Essener Sozialdezernent dem ZDF heute ein kurzes Interview für das Heute Journal am 3.1. um 22.45 Uhr zum Kostenaufwand...

  • Essen-Ruhr
  • 04.01.14
Ratgeber
Die ehemalige Dilldorfschule in Kupferdreh-Dilldorf ist eines der Essener Übergangswohnheime für Flüchtlinge.   Foto: Lukas

Essener Übergangswohnheime: Sicherheitsdienst läuft Streife

Die Essener Übergangsheime für Asylsuchende werden nun von einem Sicherheitsdienst (RGE) bestreift. Der Sicherheitsdienst fährt in der Nacht und an den Wochenenden nach dem „Zufallsprinzip“ zu den Heimen. Sicherheit der Flüchtlinge gewährleisten, Ansprechstelle für Beschwerden Aufgabe ist, die Sicherheit der Flüchtlinge zu gewährleisten und Ansprechstelle bei Rückfragen oder Beschwerden der Anwohner zu sein. Sowohl An- als auch Bewohner der Einrichtungen haben darüber hinaus die Möglichkeit,...

  • Essen-Ruhr
  • 11.11.13
  • 1
Politik
Die ehemalige Zweigstelle der Nikolausschule an der Schwanhildenstraße in Stoppenberg. Archivbild: Gohl

Zwei neue Asylunterkünfte im Norden: In Stoppenberg und im Nordviertel

Jetzt also doch: Noch im September hieß es im neuen Konzept zur Unterbringung von Asylbewerbern, der Standort ehemalige Zweigstelle Nikolausschule in Stoppenberg falle aus dem Raster. Das Gebäude stehe unter Denkmalschutz, zudem fehlen die Duschräume, so die Begründung der Verwaltung damals. Am Dienstag vollzog die Stadt die Rolle rückwarts. Von Sabine Pfeffer und Patrick Torma Wegen gestiegener Zahlen von Asylbewerbern (plus 45 Prozent im November 2013 gegenüber dem Vorjahr) müssen „sofort...

  • Essen-Nord
  • 05.11.13
  • 5
  • 3
Politik

Dilldorf: Erste Asylbewerber in Behelfsunterkunft eingezogen

In der vergangenen Woche ist die ehemalige Dilldorfschule an der Oslenderstraße als Behelfs­einrichtung für Asylbewerber in Betrieb genommen worden. Zurzeit sind über 800 Asylantragsteller in Essener Übergangseinrichtungen untergebracht. Für den kommenden Winter rechnet die Stadtverwaltung mit insgesamt rund 1.000 Asylbewerbern. Da bereits jetzt alle vorhandenen Unterkünfte im Stadtgebiet ausgelastet sind, ist die ehemalige Grundschule in Dilldorf in der vergangenen Woche als Behelfseinrichtung...

  • Essen-Ruhr
  • 30.09.13
Politik
Das Gebäude der ehemaligen Dilldorfschule in Kupferdreh-Dilldorf bleibt weiterhin Behelfsunterkunft für Asylsuchende. Bis zu 80 Menschen sollen hier untergebracht werden können.    Foto: Lukas

Stadt Essen prüft Standorte für weitere Asylunterkünfte

Die Zahl der Asylantragsteller ist bundesweit im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr erheblich gestiegen. Das Bundesinnenministerium rechnet damit, dass im Jahr 2013 insgesamt rund 100.000 Menschen Asyl in Deutschland beantragen werden. Um den Personen kurzfristig Behelfsunterkünfte bereitzustellen, prüft die Stadt Essen derzeit entsprechende Standorte. Die asylsuchenden Menschen werden entsprechend einer Quote basierend auf der Einwohnerzahl und der Fläche auf die Städte und Landkreise...

  • Essen-Ruhr
  • 26.08.13
Politik
Tatort Wengestraße? Anwohner fühlen sich massiv belästigt. Die Stadt kennt die Zustände, die aus Polizei-Sicht als „nicht so dramatisch“ eingestuft werden. Foto: Torma
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Übergangswohnheim in der Wengestraße sorgt für Ärger

Eine Siedlung entsendet einen Hilferuf: „Wir bleiben immer alleine! Wir haben Angst!“ Rund 20 Schonnebecker haben sich versammelt, teilen ihre Sorgen, machen gemeinsam ihrem Ärger Luft. Sie alle sind unmittelbare Nachbarn des Übergangswohnheimes an der Wengestraße. Als dieses Heim Anfang der Neunziger Jahre errichtet wurde, gab es Proteste. Danach herrschte zwanzig Jahre Ruhe und Frieden. Mit den Jugoslawen und den Irakern habe man keine Probleme gehabt, mit den Afghanen gemeinsame Kulturfeste...

  • Essen-Nord
  • 21.05.13
Politik

Dilldorfschule ist bezugsbereit

Das Gebäude der ehemaligen Dilldorfschule an der Oslenderstraße ist mittlerweile für rund 120.000 Euro hergerichtet worden. Der Bau verfügt nun über ein neues Heizungssystem. Außerdem sind die Elektroinstallationen ergänzt worden. Somit steht die ehemalige Grundschule mit acht Klassenräumen als Notunterkunft für bis zu 80 Personen zur Verfügung. Am 30. Oktober 2012 hatte die Verwaltungsspitze entschieden, das ehemalige Schulgebäude als Behelfs­einrichtung für nicht die planbare notfallmäßige...

  • Essen-Ruhr
  • 10.01.13
  • 1
  • 2
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