Tsunami

Beiträge zum Thema Tsunami

Vereine + Ehrenamt

+++Update 25.12.2018 09:00 Uhr +++
Rotes Kreuz hilft Menschen nach Tsunami in Indonesien

+++UPDATE 25.12.2018; 9:00 Uhr+++ Auch zwei Tage nach der Tsunami-Katastrophe auf Indonesien steigt die Zahl der Toten weiterhin an. Zurzeit sind mindestens 429 Menschen auf den Inseln Java und Sumatra ums Leben gekommen. Über 150 werden noch vermisst. Annähernd 5.700 Menschen mussten die Katastrophenregion verlassen. +++ Zahlreiche Freiwillige des Indonesischen Roten Kreuzes sind vor Ort im Einsatz, um den vom Tsunami am 23. Dezember 2018 betroffenen Menschen zu helfen. "Das gesamte Ausmaß der...

  • Gladbeck
  • 23.12.18
Überregionales
Die Helfer von I.S.A.R. und BRH nach der Übergabe der Wasseraufbereitungsanlage mit Einwohnern des Ortes Sigi. | Foto: I.S.A.R. Germany

I.S.A.R.-Team zurück in der Heimat: Duisburger Hilfsorganisation hat Einsatz in Indonesien beendet

Die Duisburger Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany sowie der BRH Bundesverband Rettungshunde haben ihren Einsatz in Indonesien beendet. Das Team kehrte am Wochenende wieder nach Deutschland zurück. Der Einsatz hatte nach einem schweren Erdbeben und einem Tsunami Ende September in der Region Palu begonnen. Die Experten brachten Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung und zur Stromerzeugung in das Katastrophengebiet. Damit können nun täglich rund 2.000 Menschen mit frischem Trinkwasser versorgt...

  • Duisburg
  • 16.10.18
  • 3
Kultur
6 Bilder

Japan

Du bist das Land der aufgehenden Sonne, wirst Nihon oder auch Nippon genannt. Du hast am 06. und am 09.August 1945 Die Hölle erfahren. In Hiroshima und in Nagasaki starben 92.000 Menschen sofort, weitere 130.000 Menschen starben bis zum Ende des Jahres 1945. Viele weitere Menschen starben an den Folgen, im Laufe der Jahre und Jahrzehnte. Und dennoch hast Du nie aufgegeben. Du hast Dich sinnbildlich gesehen, wie Phoenix aus der Asche erhoben. Du hast weltweit Technologien entwickelt, gebaut und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 30.04.11
  • 1
Überregionales
Auch die japanische Nationalspielerin und FCR-Stürmerin Kozue Ando nahm am Auftakt der Spendensammlung teil. Foto: Kirchner

"Japan braucht unsere Hilfe!"

„Japan braucht unser Mitgefühl und unsere Hilfe!“ Diesen Appell richtet Helmut Demes, Geschäftsführer des Instituts für Ostasienwissenschaften IN-EAST der Universität Duisburg-Essen (UDE), an alle, die angesichts des großen Leids durch Erdbeben, Tsunami und Reaktorkatastrophe nicht tatenlos zusehen wollen. Am Auftakt der Spendensammlung des Uni-Instituts und der japanischen Elterninitiative Dendenmushi auf der Königstraße nahm auch die japanische Nationalspielerin und FCR-Stürmerin Kozue Ando...

  • Duisburg
  • 15.04.11
Politik

Restrisiko - Kernkraft hebelt sich mit Schreckensszenario selbst aus

Tschernobyl hat bereits 1986 gezeigt, dass die Kerntechnik nicht vollständig beherrschbar ist. Der Betonsarkopharg dort ist das sichtbare Zeichen für die Unfähigkeit und die Ohnmacht des Menschen. Es gibt trotz ausgeklügelter Sicherheitssysteme immer noch mindestens eine Situation mehr als der klügste voraussehen könnte. Die Auswirkung dieses Restrisikos kann unvorstellbare Dimensionen haben und ist nicht mehr umkehrbar. Freigesetzte künstliche Radioaktivität verringert sich selbst nach Dekaden...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 26.03.11
Überregionales

"Löwes Lunch": RTL-Monsterwelle - Guckst Du oder guckst Du nicht?

Am Wochenende will RTL den Film "Poseidon" zeigen. Dabei geht es um ein Kreuzfahrtschiff, das nach einer Monster-Welle kentert. Die Idee hat Wellen geschlagen... Gegner kritisieren, dass man so kurz nach der Tsunami-Katastrophe in Japan ein ähnliches Szenario nicht zu Unterhaltungszwecken ausstrahlen dürfe. Der Sender kontert mit dem Hinweis auf Produktionsplanungen, die weit vor dem Erdbeben lagen. Außerdem gehe es in dem Streifen hauptsächlich um den Überlebenskampf in einem Luxusliner. Ist...

  • Essen-Steele
  • 24.03.11
  • 6
Politik
Foto: Gerd Altmann (pixelio)
2 Bilder

16.20 Uhr - Hat der Beitreiber bei der AKW-Wartung gepfuscht?

Im Katastrophengebiet um das Atomkraftwerk Fukushima in Japan bleibt es weiterhin kalt: Die Temperaturen liegen deutlich im einstelligen Bereich, nachts blieben sie sogar unter null, hieß es beim Deutschen Wetterdienst. Momentan wehe der Wind in Richtung der Hauptstadt Tokio, in den nächsten Tagen drehe er aber ab. Auch der möglicherweise saure Regen im Westen des Landes soll bald aufhören. Indes verbreiten die internationalen Medien Meldungen, nach denen die Betreiberfirma bei der Wartung des...

  • Wesel
  • 20.03.11
  • 18
Politik

Energiewende jetzt !

Auf dem Wochenmarkt hat die SPD-Hemer am Samstag an die dreifache Katastrophe in Japan erinnert und um Einsicht und Vernunft geworben. Dafür wurden Unterschriften gesammelt. In diesen Tagen sind die Gedanken bei den Japanerinnen und Japanern, die unter den Folgen des Erdbebens, des Tsunami und der atomaren Störfälle leiden. Die katastrophalen Vorfälle in den japanischen Atomkraftwerken zeigen 25 Jahre nach dem Super-GAU im sowjetischen Tschernobyl erneut: Kein Atomkraftwerk ist hundertprozentig...

  • Hemer
  • 19.03.11
Überregionales

Sorge um Gasttochter Tomoko in Japan

Gut eine Woche nach der furchtbaren Naturkatastrophe in Japan und der Bedrohung durch den atomaren GAU sind Klaus und Eva Bittermann in großer Sorge um ihre Gasttochter Tomoko Mizutori. Am Tag vor dem Reaktorausfall war Tomoko noch in Fukoshima. Noch am Tag vor dem Reaktorunglück in Fukushima war Tomoko Mizutori in der Stadt. Danach kehrte sie nach Tokio zurück. "Schon nach dem Erdbeben haben wir umgehend versucht, Tomoko zu erreichen“, erzählt Eva Bittermann. Sie lernte die junge Japanerin im...

  • Schwelm
  • 18.03.11
Politik

Unser Blick nach Japan: Das Beben, die Angst, die Gesellschaft

In 2009 berichtete der STADTSPIEGEL über Johannes Kimmeskamp, Richter am Amtsgericht in Hattingen, der sechs Wochen im Rahmen des deutsch-japanischen Juristenaustausches zur Hospitation in Tokio war. Den Austausch gibt es seit Mitte der achtziger Jahre. Per Bewerbung kann ein deutscher Justizangehöriger diesen Austausch mitmachen. Jetzt verfolgt der Hattinger genauso entsetzt wie viele andere den Meldungen aus dem einstigen „Land des Lächelns“. „Ich habe bereits einige Jahre Japanerfahrung“,...

  • Hattingen
  • 18.03.11
Ratgeber
22 Bilder

9.30 Uhr: Deutschland gedenkt der Opfer

ACHTUNG Der Fukushima-Ticker im Lokalkompass wird ab 10.15 Uhr (18. März) in einem neuen Beitrag fortgeführt. Sie finden den neuen Portal-Ticker hier. Mit einer bundesweiten Schweigeminute gedenkt Deutschland der Opfer der furchtbaren Naturkatastrophe in Japan. Die Flaggen an öffentlichen Gebäuden wehen auf Halbmast, Schulen, Behörden, Verwaltungen etc. beteiligen sich. 9.20 Uhr: Aus dem Reaktorblock 2 des Krenkraftwerks in Fukushima steigt weißer Rauch auf, auch Experten sind bislang ratlos,...

  • Wesel
  • 17.03.11
  • 78
Politik
Uli Jekubzik
4 Bilder

Umfrage: Angst vor der Katastrophe in Japan?

Japan droht der Super-Gau: Erdbeben, Tsunami und als absolute Umwelt-Katastrophe radioaktive Verseuchung. Die Welt hält den Atem an, keiner weiß genau, welche Auswirkungen das alles auf den Globus hat - und wie Deutschland davon betroffen ist, aber auch wie es die Menschen hier bewegt. Uli Jekubzik Wer sieht, was in Japan geschieht, der sollte Angst haben. Die Betreiber von Atomkraftwerken sind private Konzerne - genauso wie in Deutschland. Eigentlich dürften solche gefährlichen Anlagen niemals...

  • Marl
  • 15.03.11
  • 1
Politik
Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks. | Foto: Foto: privat

Japan: Kaum noch Hoffnung, Überlebende zu finden

Erdbeben, Tsunami, Atomkatastrophe: Seit Freitag überschlagen sich die schlechten Nachrichten aus Japan und sorgen auch in Deutschland für Bestürzung, Mitgefühl und Angst vor einem weltweiten Umwelt-Desaster. Das leidgeprüfte Team der I.S.A.R. Germany stand bereits am ersten Tag des Geschehens in den Startlöchern. Die deutsche Hilfsorganisation mit Sitz in Moers und Duisburg hat schon in vielen Krisenherden weltweit gearbeitet, zuletzt im tunesisch-libyschen Grenzgebiet. Bereits am Freitag...

  • Moers
  • 15.03.11
Politik

Die Linken in Moers/Neukirchen-Vluyn gedenken der Opfer in Japan

In dieser schweren Stunde für das japanische Volk gedenken wir der vielen Menschen, die durch das schwere Erdbeben und den nachfolgenden Tsunami ums Leben gekommen sind. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden dieser Opfer. Mit größtem Erschrecken sehen wir die Entwicklung der atomaren Katastrophe. Dies ist keine Naturkatastrophe, sondern sie wurde von Menschenhand verursacht. Hierzu der Pressesprecher Gerhard Kleefeld: Die Atomenergie ist nicht beherrschbar. Leider wurde dies erneut...

  • Moers
  • 14.03.11
Natur + Garten
Mahnwachen entlang der CO-Pipeline (mutwillig zerstört, dann abgebaut)
5 Bilder

Katastrophe in Japan fordert auch unser Umdenken.

Mit Entsetzen verfolgen wir die Berichterstattung über die gigantische Naturkatastrophe in Japan und den bevorstehenden nuklearen Supergau. Eine Katastrophe, die stündlich apokalyptischere Ausmaße annimmt, was allein beim Betrachten der verheerenden Bilder, die um die Welt gehen, keinen Zweifel mehr aufkommen lässt, dass es sich um eine der größten Katastrophen aller Zeiten handelt, die gerade über unsere Bildschirme flimmert. An der Glaubwürdigkeit der von Regierungsseite scheibchenweise...

  • Monheim am Rhein
  • 14.03.11
  • 2
Überregionales
Markus Riedt an der Yoshima Bridge auf Yoshima Island. Im Hintergrund erkennt man eine Raffinerie. | Foto: Markus Riedt
2 Bilder

Iserlohner in Japan: "Als ob etwas Gewaltiges gegen das Haus rammt..."

Ein verheerendes Erdbeben der Stärke 8,9 (Richterskala) hat am Freitag Japan erschüttert und einen Tsunami ausgelöst, der weite Teile Nordjapans überflutet hat. Zudem droht jetzt noch der Super-GAU. Der Iserlohner Markus Riedt hat die letzten Monate in Japan gelebt und weiß, wie allgegenwärtig die Gefahr dort ist. Über 1000 Menschen verloren bis jetzt ihr Leben. Zehntausende werden noch vermisst. Im Atomkraftwerk in Fukushima ist das Kühlsystem ausgefallen, die Notstromversorgung funktioniert...

  • Iserlohn
  • 12.03.11
  • 1
Ratgeber
2 Bilder

Erdbeben und Tsunami treffen Japans Küste mit voller Wucht

Nach einem starken Erdbeben herrscht an der japanischen Ostküste der Ausnahmezustand. Kurz nach dem Beben prallte eine Tsunami-Welle mit voller Wucht auf die Küste mit den dort befindlichen Städten. Internationale Medien berichten von verheerenden Zuständen. Die Angaben der Erdbebenwarten schwanken bei zwischen Werten von 8,8 (USA) und 8,4 (Japan). Die Erde bebte gegen 14.45 Uhr Ortszeit, in Mitteleuropa war es da 6.45 Uhr. Das Epizentrum des Bebens habe 130 Kilometer östlich der Stadt Sendai...

  • Wesel
  • 11.03.11
  • 3
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