Archäologische Funde

Beiträge zum Thema Archäologische Funde

Reisen + Entdecken
v.l.: Wolfgang Heuschen (Grabungsleiter), Erik Höhne (Vorstandssprecher ENERVIE Gruppe) und Prof. Dr. Michael Baales (LWL-Archäologie), freuen sich über die neuesten Erkenntnisse aus der Hagener Blätterhöhle. Foto: Carolina Freihoff/Stadt Hagen
2 Bilder

Wichtige archäologische Fundstätte
Blätterhöhle ist Klima- und Umweltarchiv

Die Blätterhöhle in Hagen zählt zu den wichtigen archäologischen Fundstätten in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und mittlerweile auch in Europa. Die Höhle und ihr Vorplatz erweisen sich als eine Art Klima- und Umweltarchiv, das von der Eiszeit bis zur Gegenwart reicht. Neue Untersuchungen von Sedimenten und Mollusken (Weichtieren)  geben wertvolle Hinweise auf die Einordnung und Datierung der Grabungsfunde sowie zu den damaligen Klima- und Umweltbedingungen. Bei einem gemeinsamen Termin...

  • Hagen
  • 23.11.23
  • 1
Kultur
In Holten wurden bei Ausschachtungen für ein Neubauvorhaben in der Nähe des Kastells die größten archäologischen Funde Oberhausens seit mehr als zwei Jahrzehnten entdeckt. "Sensationell", meinen Bauherr Christian Trimborn und Archäologe Thorsten Rabsilber (vorne v.l.). Mit ihnen freuen sich Architekt André Stange, Petra Pospiech von der Unteren Denkmalbehörde und CDU-Ratsherr Klaus-Dieter Broß (oben v.l.). | Foto: Carsten Walden
21 Bilder

Größter Archäologie-Fund in Oberhausen seit über 20 Jahren
„Stille Gruben, tiefe Gründe“

Manchmal spielt der Zufall eine große Rolle, auch wenn es beim Bauvorhaben am Eckgrundstück Wasser- und Kastellstraße in Holten wohl ein „Zufall mit Vorahnung“ war. Dort sind bei Ausschachtungsarbeiten Dinge entdeckt worden, die die Stadt und die Untere Denkmalbehörde als „kleine Sensation“ bezeichnen. Christian Trimborn, der dort in der Nähe des Kastells Holten ein Neun-Familienhaus in gehobener Ausstattung errichtet, war zunächst „ein wenig verunsichert, weil ich mit so etwas bisher nicht...

  • Oberhausen
  • 15.11.21
  • 1
Reisen + Entdecken
Die älteste geborgene Keramik weist eine für die vorrömische Eisenzeit charakteristische Verzierung auf der Außenseite auf, das sogenannte Kammstrichmuster.
Foto: M. Baales/LWL
4 Bilder

Kampfmittelräumdienst "sichert" altertümliche Funde in Bergkamen
Keine Bomben, dafür Schätze aus der Steinzeit gefunden

Bei Erdarbeiten des Kampfmittelräumdienstes am Bamberger Bach bei Bergkamen kamen unerwartet archäologische Spuren aus dem Mittelalter und Schätze aus der Steinzeit zutage. Die Fläche wurde nun, unter fachlicher Begleitung von Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), genauestens unter die Lupe genommen. "Eine Bergsenkung als Folge des Steinkohlenbergbaues hatte im Bereich der Straßenkreuzung Kugelbrink/Heckenweg einen Gewässerneubau nötig gemacht, um die anfallenden...

  • Kamen
  • 05.10.21
  • 1
  • 1
Kultur
Am Mittwoch, 29. September, findet eine öffentliche Führung durch das Städtische Museum Haus Letmathe statt.Foto: iserlohn.de

Führung durch das Museum Haus Letmathe
Eine Reise in die Vergangenheit

Iserlohn. Zu einer öffentlichen Führung durch das Städtische Museum Haus Letmathe, Hagener Straße 62, sind alle Interessierten am Mittwoch, 29. September, um 16 Uhr eingeladen. Das Städtische Museum Haus Letmathe, untergebracht im Obergeschoss der ehemaligen mittelalterlichen Wasserburg, zeigt die Alltags- und Handwerksgeschichte aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert. Ausgestellt sind bäuerliche Arbeitsgeräte, eine Spinn- und Webstube sowie eine Schuster- und Schmiedewerkstatt. Archäologische...

  • Iserlohn-Letmathe
  • 28.09.21
Kultur

Archäologische Funde
Spuren der Vergangenheit in Rellinghausen entdeckt

Im Rahmen von Abrissarbeiten an der Frankenstraße in Rellinghausen wurden Spuren der Vergangenheit entdeckt. Dies wurde möglich, da die Arbeiten archäologisch begleitet wurden. So fanden sich im entsprechenden Bereich, etwa 150 Meter südöstlich von St. Lambertus und damit schon außerhalb des ehemaligen Stifts an einem flachen, nach Norden und Osten hin abfallenden Hang, Reste einer Bebauung und einige Abfallgruben, die noch aus dem 18. Jahrhundert stammen könnten. Möglicherweise blieben auch...

  • Essen-Süd
  • 06.01.20
Kultur
Peter Bruns referiert. | Foto: privat
2 Bilder

Geschichtliches aus der Heimat - Archäologische Funde in Diersfordt, Flüren und Bislich
Vortrag von Peter Bruns im Heimathaus Eiskeller am Dienstag, 28. Mai

Der Weseler Peter Bruns, der sich seit fast 20 Jahren ehrenamtlich in der Bodendenkmal- und Museumspflege engagiert und hierfür 2012 vom Landschaftsverband Rheinland mit dem LVR-Rheinlandtaler ausgezeichnet wurde, gibt am 28. Mai ab 19.30 Uhr im Museum und Heimathaus Eiskeller, Am Schloß 1A, Wesel-Diersfordt in seinem Vortrag einen Einblick in die reiche Geschichte der Region Diersforst, Flüren und Bislich. Dieses nördliche Stadtgebiet von Wesel zeichnet sich durch eine Vielzahl archäologischer...

  • Wesel
  • 15.05.19
Kultur
An dieser Stelle fiel der Stadtarchäologie vor einigen Wochen Siedlungsgruben auf, die aufgrund ihrer charakteristischen Farbe aus der Zeit vor Christi Geburt stammen könnten. | Foto: Dr. Detlef Hopp

Überraschendes
Blick in die Vergangenheit: Archäologische Funde geben Eindruck in Zeit vor Krupp-Werke

Mit "Essen 51." wird an der Bottroper Straße ein ehemaliges Krupp-Werksgelände neu bebaut. Dabei fielen der Stadtarchäologie vor einigen Wochen Siedlungsgruben auf, die aufgrund ihrer charakteristischen Farbe aus der Zeit vor Christi Geburt stammen könnten. Vor allem fand sich eine ursprünglich wohl rechteckige und noch etwa sieben Quadratmeter große, flache Grube. Leider lässt sich aber eine Datierung in die Eisenzeit nicht sicher beweisen, weil das entdeckte Fundmaterial zu gering war und nur...

  • Essen-West
  • 27.03.19
  • 1
Kultur
Archäologe G. Peter Montes beim Graben eines Profils durch eine Siedlungsgrube. | Foto: Fa. Archbau
3 Bilder

Archäologen haben Reste einer Siedlung aus der Eisenzeit an der A1 gefunden

Spuren einer eisenzeitlichen Siedlung entdeckten Archäologen nahe Unna. Ein Gewerbegebiet, das erweitert werden soll, weist siedlungsgünstige Eigenschaften auf. Die fruchtbaren Böden aus Lösslehm bieten ideale Bedingungen für Ackerbau. Daher lag der Verdacht nahe, hier vorgeschichtliche Siedlungen zu vermuten. Die Archäologen haben unter der Fachaufsicht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) schließlich Funde dokumentiert und geborgen. Nach Abschluss der Grabung liegen nun erste...

  • Unna
  • 25.07.18
Überregionales
Römisches Fläschchen für Öle und Duftessenzen in Form eines Hasen. | Foto: Thünker

Archäologie: Von der Ausgrabung in die Vitrine

Die Sonntagsführung im Archäologischen Park Xanten am 6. Mai hat das Thema: "Von der Ausgrabung in die Vitrine. Wie ein archäologischer Fund zum Exponat wird". Bei den Ausgrabungen in der römischen Stadt werden das ganze Jahr über archäologische Funde geborgen. Bis diese Fundstücke in den Magazinen oder im Museum landen, gibt es für die Fachleute allerhand zu tun. Bei der Sonntagsführung im LVR-RömerMuseum am 6. Mai erklärt die Archäologin Dr. Carla Backhaus anhand anschaulicher Beispiele,...

  • Xanten
  • 01.05.18
Politik

Neugestaltung des Altstadtmarkts: Mit LWL weniger Zeitverlust

„Bei zukünftigen Bauvorhaben im mittelalterlichen Stadtkern nehmen Sie bitte Kontakt mit dem LWL auf“, sagte Wolfram Essling-Wintzer, wissenschaftlicher Referent der LWL-Archäologie für Westfalen, bei seinem Besuch im Bauausschuss. Denn eine frühzeitige Benachrichtigung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe könne sowohl zeitliche Verzögerungen vermeiden als auch die Kosten niedriger halten. Durch die archäologischen Funde auf dem Altstadtmarkt kam es bekanntlich zu Bauverzögerungen, und im...

  • Castrop-Rauxel
  • 12.10.16
Überregionales
Bürgermeister Christoph Tesche (r.) übergibt zusammen mit Arno Straßmann (ehrenamtlicher Boden- und Denkmalbeauftragter der Stadt, l.) einen Präsentkorb an die Mitarbeiter der Firma Heckmann aus Hamm. Foto: Stadt Recklinghausen

Palais Vest: Bürgermeister Tesche dankt Bauarbeitern

Eichenpfähle aus dem Jahr 1344 – darauf stießen Bauarbeiter der Firma Heckmann aus Hamm im Zuge der Arbeiten für den Bau des Palais Vest. Weil die Baufirma umsichtig mit diesen Funden umgegangen ist, hat Bürgermeister Christoph Tesche den Bauarbeitern einen großen Präsentkorb überreicht. „Die archäologisch relevanten Funde geben uns Hinweise auf die mittelalterliche Stadtbefestigung“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „Deshalb gilt unser Dank der Baufirma und ich freue mich, dass sie so...

  • Recklinghausen
  • 11.09.14
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.