Benehmen

Beiträge zum Thema Benehmen

LK-Gemeinschaft

Bon im Mund
Ekelig oder nur überempfindlich?

Ein Supermarkt in Hessen nimmt es nicht mehr hin, dass die Kunden an der Kasse ihren "Flaschen-Bon" zwischen den Lippen aufbewahren, während sie die Ware auf´s Laufband packen. Als ich das gelesen hatte, dachte ich, was ist denn das für ein ekelerregendes Benehmen. Das ist mehr als ekelhaft, ohne Frage. Gerade in Zeiten von Corona und Co. einen angesabberten Bon auszuhändigen, das grenzt ja schon an .. habe gerade kein Wort dafür. Reicht nicht, dass die Masken im Einkaufswagen und draußen vorm...

  • Bochum
  • 17.01.24
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Kultur
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Erziehungssache
Kinder müssen draußen bleiben

Kinder müssen draußen bleiben Wenn ein Restaurantbetreiber (oder eine -betreiberin) beschließt, Kinder ab einem gewissen Alter nicht zu bewirten, und dies an die große Schiffs-Glocke hängt, dann hagelt es Kritik von allen Seiten. Hasskommentare gegen Verständnisbekundungen – da geht die Post in den sozialen Netzen ab. Ein Restaurant an der Ostsee hat Kindern unter zwölf Jahren ein Hausverbot erteilt. Aufgrund unschöner Ereignisse sind die Restaurantbetreiber nicht gewillt, Zutritt zu gewähren...

  • Bochum
  • 10.06.23
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Blaulicht

Unverschämte Patienten
1000 Euro für "Du Wichser"

Ich gebe hier nur das wieder, was ich gelesen habe und habe meine Meinung dazu. In einer Arztpraxis bei Stuttgart kriegen die Praxismitarbeiter ganz schön was um die Ohren gehauen. Verbale Entgleisungen scheinen zur Tagesordnung zu gehören, dazu zählen Ausdrücke wie bereits oben in der Überschrift angeführt und andere Unverschämtheiten, wie Drohungen und Beschimpfungen. Mittlerweile soll es so weit gekommen sein, dass sich Ärzte in einigen Praxen mit einem Aufkleber „Respekt“ gegen die verbalen...

  • Bochum
  • 20.03.23
Kultur

Riesenschweinerei
Parkhaus-Pinkler

Pingelig scheinen manche Menschen ja nicht zu sein, was die Umwelt-Hygiene angeht. Das muss man sich mal vorstellen. Kaum, dass die Maskenpflicht gelaufen ist, wird auch schon wieder an die Wand gepinkelt. Nicht irgendeine, sondern eine vollgepullerte Wand im Parkhaus ist gemeint. Jetzt fragt man sich bestimmt, was das mit der Maskenpflicht zu tun hat? Also mit Maske vor dem Gesicht hat sich noch keiner die Blöße gegeben, innerhalb des Parkhauses an die Wand zu pinkeln. So zumindest hat es der...

  • Bochum
  • 01.03.23
Kultur

Schüler Schülerinnen Schule
Was ist bloß mit den Kindern los?

Meine 12jährige Enkeltochter verbrachte zu meiner Freude den heutigen Nachmittag bei mir. Wir hatten es uns richtig gemütlich gemacht, genossen heißen Apfelsaft mit einer Prise Zimt. Und wir futterten leckere Kekse. Richtig nett war´s – bis meine Enkelin unser lustiges Gesprächsthema nahezu geschickt in eine andere Richtung schwenkte. Offenbar hatte sie das Bedürfnis, aus der Schule zu plaudern und ich erfuhr, was sie bedrückt. Peu á peu kam ans Tageslicht, dass sie doch sehr darunter leidet,...

  • Bochum
  • 09.12.22
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LK-Gemeinschaft
Müll im Grünen  trotz Mülleimer | Foto: umbehaue

Gibt es keine Erziehung mehr?
Was soll die Stadt denn noch tun?

Es ist doch traurig, haben junge Erwachsene in ihrem Elternhaus den gar nichts gelernt? Wurde kein Benehmen in der Erziehung vorgelebt. In Bus und Bahnen, kann man das mittlerweile täglich erleben. Man macht sich breit und legt seine Beine auf den Nachbarsitz. Rumpöbeln ist an der Tagesordnung, besonders in der Gruppe. Das gab es auch schon früher, von den so genannten Halbstarken, aber die Wahrnehmung wird immer heftiger. Was soll die Stadt Essen den noch tun? Vermüllen von Grünanlagen, am...

  • Essen-Süd
  • 25.10.22
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Kultur

Umwelt
200 Zigarettenkippen

4,5 Billionen Zigarettenkippen werden jährlich weggeworfen. Alleine diese 200, in einem Park in  Kettwig, verunreinigen mit ihrem Mix aus Toxinen ca. 10 000 Liter Grundwasser. Und das passiert jede Woche! Muss das sein? Klick mal hier

  • Essen-Kettwig
  • 25.08.20
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Kultur
2 Bilder

Mein Wort zum Sonntag ...
MANCHEN SCHEINT ALLES EGAL

Es gibt Dinge, die muss man einfach hundertprozentig tun. In den Zeiten von Toilettenpapier-Hamsterkäufen, fällt mir auch spontan etwas ein. Eine alltägliche Handlung, hoffentlich für die meisten meiner Leserinnen und Leser. Das Abwischen des Allerwertesten. Wer hier nachlässig ist, oder meint, ein bisschen würde genügen, sieht sich getäuscht. Man kann auch nicht einfach darauf verzichten, nur weil man sowieso bekleidet ist. Bereits im Zeitalter der Pest ist das klar. Ebenfalls ist für die...

  • Schermbeck
  • 14.06.20
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Ratgeber

THEATER IN DER KRISENZEIT
CORONA - EIN STÜCK IN 7 AKTEN

Zur Zeit sind unsere Kultureinrichtungen ja alle geschlossen. Kino, Theater, Kleinkunstbühnen - hoffentlich überstehen alle diese Krise gut.  Doch wir Menschen machen uns unsere eigenen schlechten Filme, besser noch unser eigenes Theaterstück: CORONA - ein Stück in 7 Akten Akt 1 spielt vor einem beliebigen Supermarkt in Oberhausen. Egal, ob Rewe, Netto, Aldi oder wie sie alle heißen. Jetzt weiß ich auch, was der Großteil der Oberhausener Schüler während Corona so macht. Er steht als Security...

  • Oberhausen
  • 10.04.20
Ratgeber
An den Karnevalstagen außer Rand und Band zu sein, kann auch zu unliebsamen Folgen führen.
Fotos: Helios
2 Bilder

Ein kleiner Einblick in die fünfte Jahreszeit aus psychosomatischer Sicht.
Vom Banker zum Batman: Was Kostüme in uns bewirken

Wer sich verkleidet, erweitert seinen Horizont, kann aber auch zu tief eintauchen. Ein kleiner Einblick in die fünfte Jahreszeit aus psychosomatischer Sicht hat jetzt die Duisburger Helios St. Marien Klinik auf den Weg gebracht. Interessantes ist da zu Tage getreten, was man vermutlich so nicht auf dem Schirm hatte. Wenn die Queen an eine Häuserecke pinkelt und Michael Jackson lässig einen Döner isst, hat der Straßenkarneval im Rheinland begonnen. Im Rausch von Farben, Alkohol und guter Musik...

  • Duisburg
  • 21.02.20
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LK-Gemeinschaft
Eine unglaubliche Begegnung.

Benehmen ist Glückssache
Neulich in der Bahn

Es gab sie schon immer die jungen Alten oder den einen oder anderen die schon von frühester Jugend an als frühvergreist wahrgenommen wurden. (Habe ich kürzlich gelesen.) Fantasiearm und bereit für den Rentenbeginn mit Mitte zwanzig. Mit nichts was zu tun aber ungehobelt. Keine Lust auf ? Langeweile,wenn das Smartphone nicht brummt. Gerade sitzt mir so ein Fall gegenüber. In der Bahn: Mit letzter Kraft auf eine Sitzgelegenheit gefallen und mit einem Gesicht als wäre das Leben ein einziges...

  • Bochum
  • 20.12.19
  • 21
  • 1
Kultur

Benehmen
"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr"

Manchmal sehne ich mich nach der "guten alten Zeit". Es war nicht alles immer gut, das weiß ich wohl.  In den letzten Jahren, so empfinde ich es, ist der Umgangston rüder geworden. Uns wurde Höflichkeit und Respekt beigebracht. Achtsamkeit , dass man bewusst keinem Menschen weh tat, gehörte auch zu den Tugenden. "Was du nicht willst, was man dir tut, das füge auch keinem  anderen zu", nur ein Spruch aus dem Poesiealbum, ich finde, er sollte auch heute noch Bestand haben. Ich  kann mich an die...

  • Bochum
  • 29.09.19
  • 10
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Politik

Gotha live
Was kosten Bundestagsdebatten ?

Wer jetzt annimmt, ich wüsste die Kosten und würde sie hier nennen wollen, den muss ich enttäuschen. Wichtig erscheint mir hier, dass sie unnötig Zeit der Abgeordneten kostet, wenn sie schon mal im Bundestag sitzen, während die verschiedenen Redner oft populistischere Reden halten, als sie immer wieder der LINKEN zugeordnet werden. Unnötige Zeit? Ja! Das sieht man im Fernsehen ganz deutlich, wenn man registrieren kann, dass die meisten Abgeordneten sich miteinander unterhalten, ihre...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 22.03.19
Überregionales
Die Benimm-AG gibt letzte Tipps, wie die Benimm-Challenge gewonnen werden kann.Foto: privat
3 Bilder

Das "Einmaleins" des guten Tons: "Benimm-Tag" an der Albert-Einstein-Realschule

Strahlende Gesichter, freundliche Begrüßungen und zuvorkommende Schülerinnen und Schüler: Spätestens wenn selbst der grummeligste Neuntklässler lächelnd die Tür aufhält, reiben sich die Lehrer der Albert-Einstein-Realschule in Kettwig verwundert die Augen. Schnell erinnern aber die Plakate an Türen und Wänden daran, dass der zweite Benimmtag in vollem Gange ist. „Grüßt freundlich!“, „Nehmt Rücksicht auf andere!“ oder „Drängelt und schubst nicht!“, heißt es auf den gelben Hinweisschildern....

  • Essen-Kettwig
  • 04.05.18
  • 1
Ratgeber

Hallo?

Alte Menschen sind manchmal merkwürdig! Ich auch!!! Und daher nervt mich dieses „Hallo“ das man in jedem Geschäft hört ungemein. „Hallo“ sage ich zu meinem Hund wen er etwas macht was er nicht soll. Gut dann ist es etwas langgezogener. Also eher ein „Halloooooh?“ Aber es ist ein Hallo! Wenn ich einem Menschen begegne wünsche ich im etwas. Etwa eine „schönen Tag“ oder ein „Auf Wiedersehen“. Vielleicht auch ein „mach es gut“. Aber Hallo? Nee käm mir nie in den Kopp. Allen ein schönes Wochenende,...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 27.04.18
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Ratgeber
3 Bilder

Einladung Veranstaltung : Regeln für ein friedliches Miteinander. Für Zugezogene und Einheimische.

Liebe Mitmenschen, im Rahmen des Förderprogramms KOMM AN NRW organisiert unsere Gemeinde eine Reihe von Veranstaltungen. Alle Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen. In den alltäglichen Lebensabläufen gibt es viele Vorschriften, die das gemeinsame Leben gestalten. Von Mülltrennung bis zur Einhaltung der Ruhezeiten, gibt es unzählige Vorschriften oder Gewohnheiten. Die meisten davon gibt es nur in Deutschland und ist den neu Zugezogenen nicht bekannt. Doch auch die kleinste Missachtung...

  • Wanne-Eickel
  • 15.04.18
Vereine + Ehrenamt
4 Bilder

Einladung, Vortrag: Andere Menschen, andere Kulturen und andere Vorstellungen

Andere Menschen, andere Kulturen und andere Vorstellungen Bei persönlichen Begegnungen kommt es häufig zu Missverständnissen. Mentalität- und Wahrnehmungsunterschiede können zu schwerwiegende Auseinandersetzungen führen. Kleine Verhaltensunterschiede wie z.B. bei einem Hausbesuch die Schuhe auszuziehen, bei einem Gespräch nicht in die Augen zu schauen oder das Verzichten auf Händeschütteln, kann schnell beim Gegenüber Misstrauen hervorheben oder sogar als Beleidigung aufgefasst werden. Im...

  • Wanne-Eickel
  • 08.10.17
Überregionales

Feuchtgebiete (Wiederholung aus 2013 - stets aktuell)

Als ich ihn bat, doch endlich mit der ständigen Spuckerei aufzuhören, beließ er es erfreulicherweise bei der szenetypischen Frage „Hast Du ein Problem damit, Alter?“ Ebenso gut hätte mir die Einforderung dieser Selbstverständlichkeit einen Satz heißer Ohren einbringen können. Die fünf Minuten Wartezeit an einer überdachten Bushaltestelle ließen mich berechtigt zweifeln, ob sich menschliche Evolution wirklich im kollektiven Gleichschritt vollziehe. Eine Gruppe Jugendlicher hatte diesen...

  • Herten
  • 14.12.16
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Überregionales
Koch Philipp Diergardt mit einigen der Marie-Curie-Realschülern beim munteren Kochen in der Küche. Foto: Römer
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Benehmen zum Mitnehmen: Marie-Curie-Realschüler beim Benimmtraining in Hattingen

(von Leandra Martins) Gabel links, Messer rechts? Wie war das noch? Und die Servietten? Auch für Erwachsene ist das korrekte Benehmen zu Tisch nicht ganz einfach. Deshalb veranstaltete die Marie-Curie-Realschule mit ihren Schülern ein Benimmtraining, um Peinlichkeiten dieser Art schon früh zu verhindern. In regelmäßigen Abständen macht die Schule ein solches Training auch fürs spätere Leben nicht nur mit Neun-, sondern auch mit Zehntklässlern. Diesmal sind es 55 Schüler der Klassen 9a und 9b...

  • Hattingen
  • 04.02.16
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Ratgeber
Gemeinsam Gelerntes anwenden: Bei einem festlichen Essen im Ristorante „Taverna la veniciana“ konnten die Schüler zeigen, welche Umgangsformen sie bei Inge Donschen erlernt haben. | Foto: Molatta
3 Bilder

Dein perfekter Auftritt: Benimmkurs für Schüler

„Benimm ist in“: Diesem Motto hat sich Inge Donschen verschrieben, die seit über zwei Jahren Benimmkurse für Schülerinnen und Schüler anbietet. Als ehrenamtliche Mitarbeiterin des Malteser Hilfsdienst kommt sie in die Schulen und zeigt ihren Kursteilnehmern worauf es beim Bewerbungsgespräch, beim Essen und beim ersten Aufeinandertreffen ankommt. „Die Schüler nehmen an meinen Kursen ausschließlich freiwillig teil. Das ist mir sehr wichtig, denn es muss die Bereitschaft da sein, sich mit dem...

  • Bochum
  • 06.06.14
Überregionales

Benehmen ist Glücksache

Und wieder einmal blieb mir bei diesem Benehmen der Mund offen stehen: Ich nahm an einem Frühstücksbüfett teil. Vor mir stand eine junge Frau, die bereits ein Brötchen auf ihrem Teller hatte. Weil es ihr offensichtlich zu dunkel war, nahm sie es und legte es zurück in das Körbchen. Damit nicht genug, das erledigte sie auch noch mit der Hand. In der Folge suchte sie in der Auslage nach einem genehmeren Brötchen und packte dabei gleich mehrere Teigwaren mit den Fingern an, bis sie das passende...

  • Velbert
  • 23.04.14
Vereine + Ehrenamt
Schülerinnen und Schüler der Hansaschule beim Abschlussessen im Café Villa in Bulmke-Hüllen. Nun werden weitere ehrenamtliche Benimmtrainer gesucht.

Gabel links, Messer rechts: Abschlussessen des Malteser Benimmkurses

Wo wird die Serviette hingelegt? Wie stößt man richtig an und wie platziert man Messer und Gabel auf dem Teller, wenn man mit dem Essen fertig ist? Den richtigen Umgang bei Tisch lernten Schüler der Berufspraxisklasse der Hansaschule bei einem Benimmkurs der Malteser. Im Rahmen eines Drei-Gänge-Menüs im Café Villa in Bulmke-Hüllen stellten die Schüler jetzt ihre guten Manieren unter Beweis. „Als erstes legen wir die Serviette offen auf unseren Schoß, beim Anstoßen suchen wir den Augenkontakt in...

  • Essen-Nord
  • 20.02.14
Kultur

Shorts – Eine Anschaffung fürs Leben

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ heißt es in unserem Grundgesetz. Doch derer berauben wir uns selbst, wenn wir als Folge der Gluthitze jegliche Selbstachtung verlieren und uns in viel zu eng gewordene Klamotten aus der Sommerkollektion 2003 zwängen. T-Shirts und kurze Hosen laufen nun mal nach unzähligen Waschgängen merklich ein – ganz im Gegensatz zu unseren XXL-Körpern, die wir uns in all den Jahren gewissermaßen „angegrillt“ haben. Wenn dann schwabbelige Bäuche unter zwei Nummern zu...

  • Herten
  • 24.06.13
  • 10
Überregionales

Feuchtgebiete

Als ich ihn bat, doch endlich mit der ständigen Spuckerei aufzuhören, beließ er es erfreulicherweise bei der szenetypischen Frage „Hast Du ein Problem damit, Alter?“ Ebenso gut hätte mir die Einforderung dieser Selbstverständlichkeit einen Satz heißer Ohren einbringen können. Die fünf Minuten Wartezeit an einer überdachten Bushaltestelle ließen mich berechtigt zweifeln, ob sich menschliche Evolution wirklich im kollektiven Gleichschritt vollziehe. Eine Gruppe Jugendlicher hatte diesen...

  • Herten
  • 20.05.13
  • 4
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