Drogenhilfe

Beiträge zum Thema Drogenhilfe

Ratgeber
Der Bundesfreiwilligendienstleistende Jendrik Bergmann freut sich darauf, gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen Jacqueline Weber und Eva Arns genannt Dörnemann wieder Gäste im neu renovierten Café „DROP OUT“ begrüßen zu können. Foto: Stadt Gladbeck

Renovierte Räume und neues Mobiliar
Das "Drop Out" Gladbeck ist wieder geöffnet

Das Café „DROP OUT“ der Drogenhilfe der Stadt Gladbeck ist seit dem 14. September wieder geöffnet. Das „DROP OUT“ steht dann wieder Drogenabhängigen, Ex-Userinnen und -Usern illegaler und legaler Drogen sowie Substituierten als Treff- und Ruhepunkt zur Verfügung. Das Café bietet die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und eine persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Um ein positives Miteinander gestalten zu können, gibt es Grundregeln, wie das Verbot jeglicher Form von Gewalt oder...

  • Gladbeck
  • 14.09.21
Politik
An Dortmunder Drogentote erinnern Steine im Stadtgarten. Dies wollen dort auch am Dienstag Angehörige, Freunde und Helfer bei einer Trauerfeier.  | Foto: Archiv

Dienstag erinnern Familien und Freunde und Helfer im Stadtgarten an die Drogentoten
Aidshilfe fordert Hilfen als Menschenrecht

Dienstag wird ein trauriger Tag. Dann erinnern Familien mit Freunden und Mitarbeiter der Drogenhilfe vor der U-Bahn-Station am Stadtgarten an die Dortmunder, die ihren Drogenkonsum nicht überlebt haben. „Wohnraum, soziale und medizinische Hilfen müssen ein Menschenrecht sein – ob mit oder ohne Corona“, fordert Jan Sosna. Er ist Leiter der Drogenhilfeeinrichtung kick und seine Kollegen sowie Angehörige und PUR- und JES-Mitarbeiter wollen am internationalen Gedenktag mit Pastor Andreas Bäppler um...

  • Dortmund-City
  • 19.07.20
Blaulicht
Gedenken an verstorbene Drogenabhängige auf Friedrich-Ebert-Platz findet am 21. Juli statt. | Foto: Stadt Hagen

Internationale Gedenktag für Drogentote
Auf Friedrich-Ebert-Platz in Hagen: Gedenken an verstorbene Drogenabhängige am 21. Juli

An verstorbene Drogenabhängige in Hagen erinnern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalen Drogenhilfe der Stadt Hagen am Dienstag, 21. Juli, von 10 bis 14 Uhr mit einem ausgestellten Objekt auf dem Friedrich-Ebert-Platz vor der Volme-Galerie. Anlass ist der Internationale Gedenktag für Drogentote. Auch in diesem Jahr gedenken weltweit Angehörige und Freunde mit Aktionen, Objekten und Informationsveranstaltungen den Menschen, die an den Folgen ihres Drogenkonsums verstorben sind.

  • Hagen
  • 17.07.20
Ratgeber
(v.l.n.r.) Katrin Steffans, Leiterin der Sparkasse Neukirchen, die die 100 Flaschen überbrachte, Britta Dietrich-Aust, Fachleiterin der Drogenhilfe, Stefan Sondermann und Monika Schremm, beide Mitarbeiter der Drogenhilfe. | Foto: Sparkasse am Niederrhein

Moers - Drogenhilfe der Grafschafter Diakonie unterstützt
Sparkasse spendet Wasserflaschen

„Methadon schmeckt nicht gut.“ Monika Schremm von der Drogenhilfe der Grafschafter Diakonie Moers hat das Medikament zwar noch nie probiert. Sie weiß es aber von den vielen Suchterkrankten, die das Substitut einmal am Tag einnehmen: 200 sind es aktuell. Keine Becher mehr Ein großer Schluck Wasser tut nach der Einnahme von Methadon also gut. Da aufgrund Corona die Vergabestellen keine Becher mehr zur Verfügung stellen dürfen, spendete die Sparkasse am Niederrhein 100 Trinkflaschen und will bei...

  • Moers
  • 15.06.20
Ratgeber
Der Drogenkonsumraum hatte Montag das letzte Mal am Eisenmarkt geöffnet und zieht zum Gesundheitsamt.

Wiedereröffnung des Drogenkonsumraumes am 20. Januar geplant
"Kick" zieht zum Gesundheitsamt

18 Jahre nach Eröffnung der Einrichtung in einem Seitentrakt des damaligen Gesundheitsamtes am Eisenmarkt wird das „kick“ in einen Neubau im Innenhof des neuen Gesundheitsamtes ziehen. Die Wiedereröffnung findet nach aktuellen Planungen am 20. Januar statt. Die Drogenhilfeeinrichtung wurde in der jetzigen Form, also mit dem Drogenkonsumraum, im Mai 2002 in Betrieb genommen und ist fachlich ein wesentlicher Pfeiler der Drogenhilfestruktur. Rund 600.000 Mal wurde dort unter medizinisch...

  • Dortmund-City
  • 07.01.20
Politik
2 Bilder

Zustände rund um den Eingangsbereich des Fundbüros und der Bußgeldstelle bleiben unwürdig

Düsseldorf, 4. Oktober 2019 Müll, Erbrochenes, Spritzen und Reste menschlicher Notdurft finden Kunden und Bedienstete regelmäßig im Eingangsbereich des Fundbüros bzw. der Bußgeldstelle Erkrather Strasse 1-3 vor. Dies nahm die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER zum Anlass, die Verwaltung zu fragen, Erstens: Was konkret hat die Landeshauptstadt Düsseldorf bisher unternommen, um die unhaltbaren Zustände nachhaltig und andauernd zu beseitigen, Zweitens: Wenn die bisherigen Maßnahmen leider doch...

  • Düsseldorf
  • 04.10.19
Vereine + Ehrenamt

Nur Dortmunder dürfen Druckraum nutzen
Martin könnte noch leben

 Bundesweit wird am Sonntag, 21. Juli, zum 21. Mal der verstorbenen Drogensüchtigen gedacht. In Dortmund wird dieser Tag vom Angehörigenkreis Drogen konsumierender Menschen, der Drogenhilfe PUR, dem Gesundheitsamt, der Drogenhilfeeinrichtung kick, der Nado, von JES sowie dem Pastor Andreas Bäppler am Stadtgarten organisiert. Auf dem Vorplatz der U-Bahn-Station in der Nähe des Mahnmals wird gemeinsam an die Verstorbenen erinnert. Neben Ansprachen und Musik werden am Ende Luftballons steigen...

  • Dortmund-City
  • 21.07.19
Wirtschaft
STWG, Standort Maiblumenstraße 2003 bis heute  | Foto: Diakoniewerk Duisburg
2 Bilder

Dem eigenen Leben wieder Struktur und Richtung geben
Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft in Rheinhausen feierte 40-jähriges Jubiläum

Am 10. Juli feierte die Sozialtherapeutische Wohngemeinschaft (STWG) in Duisburg-Rheinhausen offiziell ihr 40-jähriges Bestehen. In der Einrichtung des Diakoniewerks Duisburg verbrachten die Mitarbeitenden des Hauses und die aktuellen Bewohner gemeinsam mit der Geschäftsführung, Gesellschaftern und anderen Mitarbeitenden des Werkes sowie Kooperationspartnern und Freunden einen kurzweiligen Vormittag an der Maiblumenstraße. Auf dem Programm der Jubiläumsfeier standen Grußworte des...

  • Duisburg
  • 18.07.19
Ratgeber
4 Bilder

Erlebnisse der ersten Tage des Berlin-Trips

Am 03.08. am späten Nachmittag kam ich in Iserlohn an. Unterwegs habe ich meinen Rucksack verloren, in dem viele Sachen waren. Doch ich lasse mich von nichts unterkriegen! Ein Handyladenbesitzer hat mir ein Ladegerät für's Handy geliehen, weil meins in meinem Rucksack war. Bei einem guten Gespräch mit einer Spielhallenmitarbeiterin konnte ich dort mein Handy aufladen und mich mit Kaffee und Kuchen stärken, um im Anschluss weiter zu ziehen. Auf der Suche nach einem Platz für mein Zelt bin ich am...

  • Menden (Sauerland)
  • 05.08.16
Politik
Jan Sosna leitet die Drogenhilfeeinrichtung im Gebäude des Gesundheitsamtes
4 Bilder

Zahl der Drogentoten steigt nicht

Zentral in der Dortmunder Innenstadt, im Stadtgarten, erinnert eine Gedenkstelle an die Opfer von Drogenmissbrauch. Einmal im Jahr treffen sich hier Mitarbeiter der Drogenberatungsstellen, Angehörige und Freunde von Toten. Fünf Menschen sind im vergangenen Jahr an einer Überdosis gestorben, 34 fielen insgesamt ihrer Drogensucht, auch durch Folgeschäden, zum Opfer. Ralf wäre fast einer von ihnen gewesen. Er ist 50 Jahre alt, ein unauffälliger Typ. Wache braune Augen, kurzer grauer Vollbart in...

  • Dortmund-City
  • 23.07.16
  • 1
Politik
Steine mit den Namen von Drogenopfern erinnern in der Nähe der Haltestelle Stadtgarten au die Toten. | Foto: Archiv

Gedenken an Drogenopfer

Der 21. Juli ist der Internationale Gedenktag für verstorbene Drogenkonsumenten. In Dortmund erinnern Gedenksteine im Stadtgarten an diejenigen, die ihre Drogensucht nicht überlebt haben. Zum 15. Mal wird der Tag vom Elternkreis drogenabhängiger Kinder, der DROBS, dem Gesundheitsamt, der AIDS-Hilfe, der Nachsorge, PUR e. V. und Pastor Andreas Bäppler gestaltet. Im Stadtgarten, nahe der U-Bahnstation, befindet sich ein Gedenkstein, an dem sich jährlich Freunde, Angehörige und Mitarbeiter der...

  • Dortmund-City
  • 08.07.15
  • 1
  • 1
Ratgeber
Kinder und Alkohol bzw. harte Drogen gehören eigentlich nicht zusammen. In Deutschland leben schätzungsweise 2,6 Millionen Kinder mit mindestens einem suchtkranken Elternteil. Foto: Nina Möhlmeier

Ein Stück Normalität - Die Aktion „Fitkids“ kümmert sich um die Kinder suchtmittelabhängiger Eltern

Drogensucht ist ein Thema, über das regelmäßig in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Was dabei übersehen wird: Viele Abhängige haben Kinder. Um diesen Kindern eine Stütze zu geben, hat die Drogenhilfe Recklinghausen und Ostvest die Aktion „Fitkids“ ins Leben gerufen. Für die meisten Kinder ist es normal, gemeinsam mit den Eltern nach Dortmund, Gelsenkirchen oder Duisburg in den Zoo zu fahren, um sich dort Löwen und Tiger anzugucken. Doch was ist normal in einem Alltag, der durch Drogen...

  • Castrop-Rauxel
  • 31.08.14
Kultur
Zerstörung von innen...

Umbra und eine Wirklichkeit

Eine umfassende Betrachtung und Dokumentation Vor einiger Zeit gab es hier eine kontroverse Darstellung zur aufkommenden Aktivität einer „Umbra-Kunstfabrik“. Diese bemühte sich um die Anerkennung durch einen Spitzenverband und insbesondere um finanzielle Förderungen aus fremden Töpfen. Als die ausblieben, wurden den „Behörden“ vom Initiator unredliche Verhaltensweisen angedichtet. Dabei bekam auch ausgerechnet die Institution „Bella Donna“ – und zwar völlig zu Unrecht – ihr Fett weg. Es ist...

  • Essen-West
  • 20.01.13
  • 1
Ratgeber
Marlies Peveling.

"Krok": Neue Droge birgt große Gefahr

In Frankfurt tauchte die Droge „Krok“, auch „Krokodil“ genannt, zum ersten Mal im Sommer dieses Jahres auf. Vor Kurzem gab es dann die ersten Verdachtsfälle in Bochum. Die Drogenhilfe DROB in Castrop-Rauxel ist daher in Alarmbereitschaft und versucht, mit Infomaterial vor der neuen Droge zu warnen. Und obwohl es in Castrop-Rauxel bislang keine Anzeichen dafür gibt, dass auch hier die Droge im Umlauf ist, warnt die Drogenhilfe eingehend vor dem neuen Rauschmittel. „Das Schlimme an Krok ist, dass...

  • Castrop-Rauxel
  • 02.11.11
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