Sonntag im Binnenschifffahrtsmuseum Ruhrort
Vom Leben und Arbeiten an Bord

Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen Herren-Schwimmhalle des Ruhrorter Hallenbades und heutigen Binnenschifffahrts-Museum ist die Tjalk „Goede Verwachting“, ein Lastensegler aus dem Jahre 1913 unter vollen Segeln.
Foto: Tanja Pickartz/Stadt Duisburg
2Bilder
  • Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen Herren-Schwimmhalle des Ruhrorter Hallenbades und heutigen Binnenschifffahrts-Museum ist die Tjalk „Goede Verwachting“, ein Lastensegler aus dem Jahre 1913 unter vollen Segeln.
    Foto: Tanja Pickartz/Stadt Duisburg
  • hochgeladen von Reiner Terhorst

Das Binnenschifffahrtsmuseum bietet am kommenden Sonntag, 25. Februar, um 15 Uhr im Museum an der Apostelstraße 84 in Ruhrort eine öffentliche Sonntagsführung durch das Museum und die Ausstellungen an.

Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zeigt Schifffahrts-Geschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart als multimediales Erlebnis auf drei Etagen mit vielen detailgetreuen Modellen und zahlreichen Exponaten zum Anfassen.

Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen Herren-Schwimmhalle ist die Tjalk „Goede Verwachting“, ein Lastensegler aus dem Jahre 1913 unter vollen Segeln. Die Halle ist der Geschichte der Fortbewegungstechniken auf den Flüssen vom Einbaum bis zum modernen Schubverband sowie dem Schiffbau gewidmet. Im Zentrum der ehemaligen Damen-Schwimmhalle steht der begehbare Nachbau eines Binnenschiffes. Es ist das bei Kindern beliebte Spielschiff „Hermann“.

Personenschifffahrt
und Rheinromantik

Ein wichtiges Thema in dieser Halle ist das Leben und Arbeiten an Bord. Die Ausstellung berichtet vom Alltag der Schiffer und ihrer Familien zu Wasser und zu Lande. Weitere Themen des Museums sind Personenschifffahrt und Rheinromantik, Umschlagstechniken im Hafen, die Geschichte der Duisburg-Ruhrorter Häfen, das deutsche Kanalsystem, Flussbau (und Schleusen) sowie internationale Vereinbarungen zur Binnenschifffahrt.

Alle Ausstellungsbereiche sind für Menschen mit Behinderungen und Rollstuhlfahrer gut zu erreichen. Die Kosten betragen einen Euro für die Führung sowie Eintritt von 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Für die Dauer des Museumsbesuchs können bei Bedarf ein Rollstuhl oder ein Rollator an der Kasse kostenfrei entliehen werden.

Das Binnenschifffahrtsmuseum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-94140 sowie unter www.binnenschifffahrtsmuseum.de.

Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen Herren-Schwimmhalle des Ruhrorter Hallenbades und heutigen Binnenschifffahrts-Museum ist die Tjalk „Goede Verwachting“, ein Lastensegler aus dem Jahre 1913 unter vollen Segeln.
Foto: Tanja Pickartz/Stadt Duisburg
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zeigt Schifffahrts-Geschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart als multimediales Erlebnis auf drei Etagen mit vielen detailgetreuen Modellen und zahlreichen Exponaten zum Anfassen.
Foto: Tanja Pickartz/Stadt Duisburg
Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

36 folgen diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.