SPD und CDU Hamborn unterstützen gemeinsam die Integrationsarbeit im Bezirk
Geld für neue Projekte sinnvoll einsetzen

Silke Wormuth (Vorsitzende der CDU-Fraktion), Bezirksbürgermeister Marcus Jungbauer (CDU) und SPD-Fraktionsvorsitzender Christopher Hagenacker (v.l.) freuen sich über viele Projektideen für den Stadtbezirk Hamborn, die sie gemeinsam zum Erfolg führen wollen.
Foto: Bezirksamt Hamborn
  • Silke Wormuth (Vorsitzende der CDU-Fraktion), Bezirksbürgermeister Marcus Jungbauer (CDU) und SPD-Fraktionsvorsitzender Christopher Hagenacker (v.l.) freuen sich über viele Projektideen für den Stadtbezirk Hamborn, die sie gemeinsam zum Erfolg führen wollen.
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Im Rahmen der städtischen Verteilung der Integrationspauschale des Landes NRW sind 248.000 Euro für bezirkliche Projekte Es der Integrationsarbeit vorgesehen. Alle sieben Bezirksvertretungen der Stadtbezirke können aus diesem Fördertopf kleinere und mittlere Projekte für mehr Integration finanziell unterstützen. „Hamborn hat sofort zugegriffen“, so Bezirksbürgermeister Marcus Jungbauer.

„Es ist bei uns in Hamborn gute Tradition, dass sich die Fraktionen regelmäßig austauschen, um auch außerhalb von offiziellen Sitzungen gemeinsam eine Menge für den Stadtbezirk auf den Weg zu bringen“, sagt der Bezirksbürgermeister. Die beiden großen Fraktionen der Bezirksvertretung Hamborn, die SPD und die CDU, rufen deshalb jetzt gemeinsam alle Vereine, Gruppierungen oder Fördervereine von Schulen auf, sich zu melden und über Ideen für neue Projekte oder Unterstützung für bereits gut laufende Projekte in Sachen Integrationsarbeit zu berichten. Jungbauer: „Die beiden Parteien unterstützen gerne gute Ideen und Initiativen beim Beantragen der Integrationsgelder.“

Ideen finanzieren

„Die Hamborner Bürgerinnen und Bürger wissen selbst am besten, wie gute Integrationsarbeit läuft. Manchmal fehlt es jedoch bei guten Ideen an der richtigen Finanzierung“, so Christopher Hagenacker Fraktionsvorsitzender der SPD-Hamborn. Er fügt hinzu: „Wir wollen allen Vereine und Gruppierungen die Möglichkeit geben, nun auch von den Fördermitteln für Integration zu profitieren.“

Die Projektanträge müssen bis zum 15. April beim Kommunalen Integrationszentrum eingereicht werden. Im Anschluss werden alle Anträge gestrichen, die nicht den Förderrichtlinien entsprechen. Die Richtlinien sind online einsehbar. Am Ende entscheiden die sieben Bezirksvertretungen, welche Projekte eine Förderung erhalten. Die antragstellende Stelle muss mindestens ein eingetragener Verein (e. V.) sein. Außerdem sollen die Anträge den Namen der Einrichtung oder Organisation, Zielgruppe, Inhalt, Umsetzungsplan und Finanzplan enthalten.

Zeitnah einreichen

„Wir freuen uns, dass wir nun selbst die Möglichkeit haben, unsere Vereine in ihrer guten Integrationsarbeit zu unterstützen“, macht der Bezirksbürgermeister Marcus Jungbauer (CDU) deutlich. „Wir wollen überparteilich dafür Sorge tragen, dass möglichst viele Projekte zur Integration in unserem Bezirk unterstützt werden.“

Alle Projektideen sollten zeitnah beim Bezirksrathaus Hamborn eingereicht werden. Hierzu sollten Projektanträge beim Bezirksbürgermeister unter der eMail-Adresse bezirksbuergermeisterhamborn@stadt-duisburg.de) oder auf dem Postweg an das Bezirksrathaus Hamborn, Bezirksbürgermeister Marcus Jungbauer, Duisburger Straße 213, 47166 Duisburg, eingereicht werden.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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