"Absolut richtig und notwendig"
Situation der Walsumer Hubbrücke muss zügig geklärt werden

Seit kurzem ist die Hubbrücke in Alt-Walsum auch für Radfahrer und Fußgänger gesperrt, die SPD drängt auf eine schnelle Lösung. | Foto: Michael Dahlke / FUNKE Foto Services
  • Seit kurzem ist die Hubbrücke in Alt-Walsum auch für Radfahrer und Fußgänger gesperrt, die SPD drängt auf eine schnelle Lösung.
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Die Hubbrücke ist seit Beginn des Jahres im Besitz der Stadt Duisburg, die sie von der STEAG übernahm. Sie ist bereits seit längerer Zeit für den motorisierten Verkehr gesperrt. Nun ist das Betreten oder Befahren der denkmalgeschützten Hubbrücke an der Königstraße in Walsum bis auf Weiteres auch für Fußgänger und Radfahrer verboten.

Grund der Sperrung ist eine Untersuchung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, um die Standfestigkeit der Brücke zu überprüfen und um Fragen zur beabsichtigten Sanierung und Instandsetzung zu klären. „Aus Sicherheitsaspekten, ist es absolut richtig und notwendig, dass aktuell Überprüfungen der Brücke stattfinden. Sicherheit geht selbstverständlich immer vor “, erläutert SPD-Landtagskandidat und Vorsitzender der SPD-Walsum Benedikt Falszewski das Vorgehen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. „Die Hubbrücke ist jedoch gerade als Radstrecke und für den Fußgängerverkehr von enormer Bedeutung. Aus diesem Grund haben wir uns als SPD immer für die Hubbrücke stark gemacht.“
Laut Aussage der Wirtschaftsbetriebe Duisburg sollen erste Ergebnisse der Überprüfung bereits Ende Februar vorliegen. Diese werden die weiteren Schritte bestimmen.
„Die Hubbrücke ist zu wichtig für den Bezirk Walsum, als das wir eine lange Sperrung hinnehmen könnten. Selbstverständlich warten wir das Ergebnis der Überprüfung ab, um dann faktenbasiert Entscheidungen treffen zu können. Sollte sich keine schnelle Lösungsoption finden, sollte man auch über eine mögliche Behelfsbrücke nachdenken. Eines ist jedoch klar, die Möglichkeit, dass es dauerhaft keinen Brückenübergang an der Königsstraße gibt, ist mit uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Walsum nicht verhandelbar,“ macht Falszewski deutlich.
Auch der Walsumer SPD-Bezirksbürgermeister Georg Salomon, der Walsumer SPD-Bezirksfraktionsvorsitzende Detlef Frese und der zuständige SPD-Ratsherr Stefan Krause stehen zur Hubbrücke Walsum und machen gemeinsam deutlich: „Mit Blick auf den anstehenden Frühling muss es für den Radverkehr und Spaziergänger eine Überquerungsmöglichkeit geben.“

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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