Nach Corona-Pause „sollte“ es beim TuS Neumühl wieder Sport geben
Mangelnde Kommunikation

Die Aktiven der Hallen-Softball-Tennis-Abteilung des TuS Hamborn-Neumühl feierten im letzten Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Da gab es Anlass zum Feiern, Freuen, Schwitzen und Jubeln. Jetzt hat man Ärger mit der Hallenbelegung und hofft auf Abhilfe in der nächsten Woche.
Foto: TuS Neumühl
  • Die Aktiven der Hallen-Softball-Tennis-Abteilung des TuS Hamborn-Neumühl feierten im letzten Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Da gab es Anlass zum Feiern, Freuen, Schwitzen und Jubeln. Jetzt hat man Ärger mit der Hallenbelegung und hofft auf Abhilfe in der nächsten Woche.
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Fast ein halbes Jahr mussten die Sportler des TuS Hamborn-Neumühl, einer der größten Breitensportvereine im Duisburger Norden, wegen der Corona Pandemie auf ihre Trainingseinheiten verzichten. Und auch jetzt ist noch einiges ungeklärt, was den Vereinsvorsitzenden Klaus Moeller sauer macht.

Nach den Sommerferien konnte es wieder losgehen, doch die Verantwortlichen des TuS nutzten selbst eine weitere Pause, um alle Trainer und Übungsleiter mit den entsprechend einzuhaltenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen vertraut zu machen.

Um auch den Trainingsbetrieb der Softball-Tennis-Spieler zu gewährleisten, hatte sich Klaus Moeller, wie er im Gespräch mit dem Hamborner Anzeiger erklärt, „explizit bei Octeo, dem städtischen Unternehmen, das für den Schließdienst der Turnhalle an der Abteischule auf der Jägerstraße beauftragt ist, versichert, dass der Hallenzugang gewährleistet ist.“ Ziemlich ungehalten ergänzt er: „Doch weit gefehlt, die Halle war zwar offen, wurde jedoch für eine Veranstaltung der Schule genutzt.“

Eine anwesende Lehrkraft erklärte ihm auf Nachfrage, dass die Belegung durch die Schule ordnungsgemäß, sowohl für die besagte Woche als auch für die nächsten Woche an das zuständige Immobilien-Management Duisburg (IMD) gegangen sei. 

„Ärgerliche Anreise“

Moeller: “Offensichtlich gibt es zwischen Schule, IMD und DuisburgSport keinerlei ausreichende Kommunikation. Unseren Verein hat jedenfalls keine Nachricht erreicht, dass wir die Halle nicht nutzen konnten.“ Dies war für die Sportler um so ärgerlicher, da die Vereinsmitglieder sowohl aus dem Duisburger Süden, aus Baerl und auch aus Dinslaken angereist waren.

Diese Situation war für den TuS kein Einzelfall, denn, so ereifert sich Moeller, „bereits im vergangenen Jahr standen wir mehrmals mit kompletter Mannschaft vor verschlossenen Türen. Auch hier hatte es an entsprechender Kommunikation zwischen den Beteiligten gefehlt.“ In der kommenden Woche soll alles wieder ordnungsgemäß laufen, hat ihm der neue IMD-Chef Thomas Krützberg versichert, der sich persönlich in die Angelegenheit eingeschaltet hat.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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