Krefelder Umweltzentrum - Leben auf Schutt

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Auf dieser Fläche standen bis 1990 Fabrikgebäude einer früheren Betonfabrik. Mit dem Abriss wurden große Mengen des Bauschutts hier verteilt. Wenn solche Flächen nicht mehr genutzt werden, beginnt die Natur nach ihren eigenen Gesetzen wieder Fuß zu fassen. Zunächst präsentieren sich solch neu entstandenen Ödlandflächen tatsächlich „öd und leer“. Durch die Luft fliegen nun Samenvon Pflanzen aus der Umgebung auf die Schuttfläche. Die Arten, die darauf spezialisiert sind auf solche Böden zu leben, siedeln sich an und vermehren sich (z.B. Ackerwinde, Birke). Hier leben Tiere wie der Igel und die Spitzmaus. Außerdem finden Vögel hier Nistmaterial und eine Fülle von Insekten, mit denen sie ihre Jungen füttern. Damit diese Flächen nicht mit Bäumen und Sträuchern zuwachsen, werden die jungen Birken und Pappeln jedes Jahr gemäht.
Quelle: Infotafel
Krefelder Umweltzentrum s. hier

Autor:

Renate Schuparra aus Duisburg

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