Corona, die Welle kommt näher
Ein Erfahrungsbericht jetzt mit Vorwarnung !

Ein Stein nach dem anderen | Foto: Umbehaue

Corona die Welle kommt näher

Ein Erfahrungsbericht jetzt mit Vorwarnung

Es ist Anfang März, keiner spricht von Corona. Ein Arbeitskollege ist schwer erkrankt. Alles wie bei einer normalen Erkältung, nur dieses Mal mit Geschmacksverlust. Nach 4 Monate bei einer Routineuntersuchung erfährt er, dass er wohl an Corona erkrankt war, da man Antikörper in seinem Blut gefunden hatte. Zum Glück von allen war er zu Hause geblieben. Ich wäre wahrscheinlich zur Arbeit gekommen.
Das war der erste Fall, in meinem Umfeld.

Danach nur noch Berichte in
den Medien, die sind ja alle so weit Weck.

Dann Fälle im Altenheim, ein Pfleger war erkrankt. Es stecken sich weitere 25 Personen an, einige starben. Ok die hatten alle „ihr Alter“, hätten aber auch noch ein Paar Jahre leben können.

Auch dieser Fall ist zwar näher aber auch noch weit Weck.

Letzte Woche die Klasse 2a in einer Mühlheimer Grundschule wird geschlossen,
ein Kind hatte sich in Kroatien infiziert.

In derselben Woche ein Erzieher einer Kita in Werden erkrankt an Corona, die Gruppe wird geschlossen. Erst eine Woche später werden alle weiteren Erzieher getestet.
Die Ergebnisse stehen noch aus.

Alles kommt näher.

Dann gibt es eine "Vorwarnung"
am 21.08.2020

Eine Betreuerin an einer anderen Grundschule hat sich infiziert.
Die Eltern werden informiert.
Dann gehen die Eltern mit dem Kind zu einem Schwimmunterricht.
Der Übungsleiter wird informiert.
Nach dem Unterricht gibt er die Information an die anderen Eltern der Kinder weiter.
Die Eltern informieren dann die Großeltern.

Es ist nicht gesagt, dass dieses Kind sich bei dem Betreuer angesteckt hat,
aber die Alarmglocken läuten. Wie soll man sich jetzt verhalten?

In jedem Fall wachsam bleiben.

Aber das letzte Beispiel zeigt, mit wie vielen Personen man an einem Tag in Kontakt kommen kann.
Auch wenn es nervt, beobachten und Schutzmaßnahmen einhalten.
Bleibt wachsam und Gesund. Die Schlinge zieht sich langsam zu.
Man sieht an sich selber, dass man manches mal nachlässiger wird. Sei es nur der Einkaufswagen, den man als Abstandhalter nicht mehr benutzt, weil man ja auch nur ein Teil braucht.

Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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