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Oberbürgermeister Thomas Kufen, Ulrich Beul und Michael Feller von der Ruhrbahn drehen schon mal eine Runde | Foto: Ruhrbahn
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Ruhrbahn schickt neues Verkehrsmittel auf die Straße
Bussi auf Bestellung

App aufrufen, Wagen bestellen und auf dem Weg noch andere Fahrgäste aufsammeln: Am 25. Januar startet die Ruhrbahn den Testbetrieb ihres Pilotprojektes Bussi. Das ist ein On-Demand-Shuttle, der zunächst in einem Kerngebiet rund um die Essener Innenstadt angeboten. Bussi, das sind fünf elektrisch angetriebene London-Taxis der Marke LEVC, die durch ihre besondere Form und ihre goldgelbe Metallic-Lackierung ab heute im Essener Straßenverkehr auffallen werden. Im Testbetrieb sind die Fahrzeuge aus...

Ruhrbahn schickt neues Verkehrsmittel auf die Straße
Bussi auf Bestellung

Oberbürgermeister Thomas Kufen, Ulrich Beul und Michael Feller von der Ruhrbahn drehen schon mal eine Runde | Foto: Ruhrbahn
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  • Oberbürgermeister Thomas Kufen, Ulrich Beul und Michael Feller von der Ruhrbahn drehen schon mal eine Runde
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App aufrufen, Wagen bestellen und auf dem Weg noch andere Fahrgäste aufsammeln: Am 25. Januar startet die Ruhrbahn den Testbetrieb ihres Pilotprojektes Bussi. Das ist ein On-Demand-Shuttle, der zunächst in einem Kerngebiet rund um die Essener Innenstadt angeboten.

Bussi, das sind fünf elektrisch angetriebene London-Taxis der Marke LEVC, die durch ihre besondere Form und ihre goldgelbe Metallic-Lackierung ab heute im Essener Straßenverkehr auffallen werden. Im Testbetrieb sind die Fahrzeuge aus rechtlichen Gründen zunächst nur für die Mitarbeiter der Ruhrbahn buchbar. Ab voraussichtlich Anfang März steht das neue Angebot allen Fahrgästen zur Verfügung. Der On-Demand-Shuttle Bussi fährt freitags- und samstagabends.

Für Nachtschwärmer

„Mehr denn je ist der ÖPNV in Essen das Rückgrat der Verkehrswende. Ich begrüße es daher sehr, dass das Angebot der Ruhrbahn nun mit dem On-Demand-Shuttle Bussi um eine weitere, wichtige Komponente erweitert wird“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. In Zeiten der Corona-Pandemie werden dies vorrangig Menschen sein, die zu ihren Arbeitsstellen fahren müssen. Grundsätzlich richtet sich das neue Angebot aber gerade auch an Personen, die abends ausgehen und dabei möglichst unkompliziert von A nach B kommen möchten.

Günstiger als Taxifahren

Michael Feller, Ruhrbahn-Geschäftsführer: „Mit der intelligenten Vernetzung verschiedener Mobilitätsangebote wollen wir die Verkehrswende aktiv vorantreiben. Bedeutung erlangt dieses Pilotprojekt für uns, weil wir mit einem flexiblen Service die Mobilitätswünsche unserer Kunden noch besser erfüllen können und erstmalig ein rein digital angelegtes Angebot aufbauen.“

So geht es

Über die Bussi-App bucht der Fahrgast seine Fahrt. Bussi holt ihn an einem definierten Ort ab und bringt ihn, unabhängig von Fahrplan und Haltestellen, sehr nah an sein Wunschziel. Während der Fahrt können weitere Kunden zusteigen. Durch den Algorithmus der App werden die Fahrzeuge intelligent zwischen den über 3.400 virtuellen Haltepunkten navigiert, an denen Fahrgäste zu- und aussteigen können. Die Kosten für den Kunden sind vom VRR vorgegeben. Sie liegen zwischen dem ÖPNV-Tarif und Taxi-Gebühren.

Maske tragen

Aufgrund der Pandemie gelten auch im Bussi besondere Schutzmaßnahmen. Deshalb muss auch bei der Nutzung von Bussi eine medizinische Maske (dazu zählen OP-Masken, FFP2-Masken sowie KN95/N95-Masken) getragen werden. Zwischen Fahrgästen und Fahrer gibt es eine Schutzscheibe, und es sind pro Fahrzeug zunächst nur drei der sechs Sitzplätze buchbar. Die Fahrzeuge werden zusätzlich zur normalen Reinigung täglich desinfiziert. Alle Infos zum On-Demand-Shuttle Bussi und zum Bedienungsgebiet auf bussi.ruhrbahn.de.

Autor:

Lokalkompass Essen aus Essen-West

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