Bereits vereinbarte Termine im Impfzentrum Essen bleiben vorerst bestehen
Land NRW stoppt Impfungen mit "AstraZeneca" für unter 60-Jährige

Hinweisschild zum Impfzentrum vor dem Grugapark. | Foto: Elke Brochhagen/ Stadt Essen
  • Hinweisschild zum Impfzentrum vor dem Grugapark.
  • Foto: Elke Brochhagen/ Stadt Essen
  • hochgeladen von Nina van Bevern

Das Land NRW hat am Dienstagnachmittag (30. März) einen sofortigen Impfstopp für Impfungen mit dem Impfstoff AstraZeneca für Frauen und Männer unter 60 Jahre verhängt. In einer Pressemitteilung der Stadt Essen heißt es : 

"Die Impfungen mit dem Impfstoff AstraZeneca dürfen für diese Personengruppe erst wieder durchgeführt werden, wenn das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) eine entsprechende Freigabe erteilt hat. Am Dienstagabend folgte dann die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO), den Impfstoff von AstraZeneca nur noch für Menschen ab 60 Jahren zu verwenden.

Termin bleibt, es wird aber mit
anderem Stoff geimpft

Bereits vereinbarte Impftermine im Impfzentrum Essen bleiben vorerst bestehen. Die Impfgruppen, für die bisher eine Impfung mit AstraZeneca vorgesehen war, werden bis auf weiteres auf andere Impfstoffe, beispielsweise BioNTech, umgestellt."

Gemeinsame Pressemeldung von
Universitätsklinikum und Stadt

"Das Impfzentrum Essen und die Universitätsmedizin Essen verimpfen seit Montagmittag, 29. März, als vorsorgliche Maßnahme vorerst nicht mehr den Impfstoff AstraZeneca an Frauen unter 55 Jahren. Es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme als Reaktion auf bundesweit berichtete Todesfälle und schwere Krankheitsfälle, wie Hirnvenenthrombosen und einer Blutplättchenarmut, die möglicherweise in Zusammenhang mit einer Impfung des Impfstoffs AstraZeneca stehen. Daraufhin wurde in der Impfkonferenz der Stadt Essen mit der Universitätsmedizin Essen ein einheitliches Vorgehen für Essen abgestimmt.
Für das weitere Vorgehen wird eine Vorgabe durch Bundes- und Landesministerien und eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (StIko) und des Paul-Ehrlich-Instituts erwartet.
Bereits vereinbarte Impftermine im Impfzentrum Essen bleiben vorerst bestehen. Die zuständige Bezirksregierung und das NRW-Gesundheitsministerium wurden in enger Abstimmung über das Vorgehen informiert."

Autor:

Lokalkompass Essen aus Essen-West

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