Gelsenkirchen gibt wieder Kniegas

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Auch in diesem Jahr schwingt sich Gelsenkirchen wieder für die Klimakampagne "Stadtradeln" in den Sattel. Um in der Zeit vom vom 14. Juni bis zum 4. Juli möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen und auf diese Weise das klimaschädliche Kohlendioxid (CO2) einzusparen, treten hierzu bisher 39 Teams in die Pedale.

Damit die Metropole Ruhr zukünftig für Radfahrer zur wichtigsten Region in Deutschland wird, treten mit Gelsenkirchen die Städte Bochum, Bottrop, Dorsten, Dortmund, Duisburg, Essen, Gladbeck, Herdecke, Herne, Lünen, Moers und Mülheim an der Ruhr gemeinsam an. Davon unabhängig sind aus Revier nur die Städte Hamm, Unna und Rheinberg angemeldet.

Das Ergebnis aus 2013

Mit zusammen 171.120 km fuhren die 575 Aktiven aus Gelsenkirchen unter allen 201 teilnehmenden Städten und Gemeinden auf den 19. Platz. Im übertragenden Sinne radelten sie alleine etwa 4,3 mal um den Äquator und sparten dabei 24.642,8 kg CO2 ein. Die Mannschaft des ADFC legte mit 24.010 km die längste Strecke zurück. Auf dem zweiten und dritten Platz folgten die Sparkasse Gelsenkirchen (13.227 km) und 43 Außerschulische Bildung (10.622 km). Im Revier erzielten nur Essen (8. Platz) und Rheinberg (10. Platz) ein besseres Resultat. In ganz Nordrhein-Westfalen schoben sich Bielefeld (6. Platz) und Krefeld (13. Platz) vor die Gelsenkirchener.

Allgemeines

Die Kampagne "Stadtradeln" wird vom Klima-Bündnis e.V. organisiert. Darüber hinaus tragen zahlreiche nationale, regionale und lokale Partner und Unterstützer zu einem erfolgreichen Gelingen bei. Mit der Teilnahme an der dreiwöchigen Aktion verpflichten sich derzeit auch in ganz Europa 1.700 teilnehmende Kommunen ihren CO2-Ausstoß alle fünf Jahre um zehn Prozent zu verringern und die Verschmutzung je Einwohner auf Grundlage der Daten von 1990 um 50 Prozent zu reduzieren.

Philipp Klaas

Autor:

Philipp Klaas aus Gelsenkirchen

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