Unwetter sorgte für "Land unter!"

Besonders die nördlichen Stadtteile Gladbecks wurden von dem Unwetter am Mittwoch heimgesucht. Unser Foto entstand in einem Haus an der Winkelstraße in Zweckel, dessen Keller mit Wasser vollgelaufen war. Foto: Braczko
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Gladbeck. Mächtig viel Arbeit für die Feuerwehr brachte das Unwetter, das am Mittwochnachmittag über Gladbeck hinwegzog.

Gegen 15 Uhr verdunkelte sich der Himmel, der prompt kurze Zeit später seine Pforten öffnete. Begleitet wurde der Starkregen von Blitz, Donner, Hagelschlag und starken Windböen. Besonders heftig wütete das Unwetter im Norden Gladbecks in den Stadtteilen Zweckel, Rentfort, Ellinghorst und Schultendorf.

Bis kurz nach 19 Uhr war die Feuerwehr mit fast 50 Einsatzkräften und rund einem Dutzend Fahrzeugen unterwegs, um zumeist mit Wasser vollgelaufene Keller leer zu pumpen.

Einige Straßenzüge in Gladbeck waren aufgrund der Wassermassen vorübergehend nicht befahrbar, was auf der Konrad-Adenauer-Allee aber einige Autofahrer zu spät bemerkten und mit ihren Fahrzeugen in Höhe der Bahnüberführung auf der überschwemmten Fahrbahn liegen blieben.

Personen kamen aufgrund des Unwetters, das sich erst am frühen Abend in Richtung niederländische Grenze verabschiedete, nicht zu Schaden. Betreffs des angerichteten Sachschadens konnten weder Feuerwehr noch Polizei Angaben machen.

In den nächsten Tagen sind keine weiteren Unwetter zu erwarten. Vielmehr zeichnet sich - aus dem östlichen Europa kommend - eine stabile Hochwetterlage mit durchaus angenehmen Temperaturen zwischen 22 und 25 Grad ab.

Besonders die nördlichen Stadtteile Gladbecks wurden von dem Unwetter am Mittwoch heimgesucht. Unser Foto entstand in einem Haus an der Winkelstraße in Zweckel, dessen Keller mit Wasser vollgelaufen war. Foto: Braczko
Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren über mehr als drei Stunden mit einem Dutzend Fahrzeugen unterwegs, um die unwetterbedingen Einsätze abzuarbeiten. Foto: Braczko
Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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