"Wir leben wie mit einem Strick um den Hals", schreibt eine Franziskanerschwester aus Brasilien
"Pro Campesinos" Dingden dankt Spendern: 5000 Euro für notleidende Menschen in Brasilien

`Wir leben wie mit einem Strick um den Hals`, schreibt Franziskanerschwester Maria Arli Sousa Nojosa aus Teresina in einer E-Mail an die "Pro Campesinos" Dingden und bedankt sich für die finanzielle Unterstützung aus Deutschland. | Foto: Zur Verfügung gestellt vom Verein "Pro Campesinos".
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  • `Wir leben wie mit einem Strick um den Hals`, schreibt Franziskanerschwester Maria Arli Sousa Nojosa aus Teresina in einer E-Mail an die "Pro Campesinos" Dingden und bedankt sich für die finanzielle Unterstützung aus Deutschland.
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"Momentan haben wir dank dieser Spendenaktion (Anm.d.Red.: ""Pro Campesinos" Dingden bitten um Mithilfe") über 2.500 Euro für die notleidenden Menschen in Brasilien sammeln können und werden zusammen mit Spenden aus dem Frühjahr 2020 in dieser Woche 5.000 Euro an die Franziskaner Mission überweisen.", freuen sich die  "Pro Campesinos" aus Dingden.

Wie bereits im Mai dieses Jahres "erwähnt leiden die Menschen Hunger und benötigen unsere und Ihre Hilfe. Daher möchten wir Sie bitten erneut über den Zustand in Brasilien zu berichten.", heißt es seitens der "Pro Campesinos".

In der Presseinfo heißt es: "36.505 Tote in Brasilien, 8.276 Tote allein in einem unserer Wirkungsbereich Sao Paulo (zum Vergleich 8.776 Tote in Deutschland). `Wir leben wie mit einem Strick um den Hals`, schreibt Franziskanerschwester Maria Arli Sousa Nojosa aus Teresina in einer E-Mail und bedankt sich für die finanzielle Unterstützung aus Deutschland."

Spenden für medizinische Artikel

Weiter heißt es in der Presseinfo: "Mit den Spenden, die wir jetzt und in Kürze schicken, werden medizinische Artikel für die Desinfektion, Nase-Mund-Masken, Reinigungs- und Nahrungsmittel besorgt und verteilt. Solange die Pandemie andauert, solange benötigen die Menschen Ihre Hilfe.

Senhor Vital, Gründer der Schule Madeira Sagrada, ist nach langem Krebsleiden erlöst. Auch hier werden wir viele Spenden benötigen, um die entstandene Lücke zu schließen.

Eine gute Nachricht habe ich heute erhalten: Alle vier vom Virus infizierten Franziskaner in Brasilien sind jetzt als gesund entlassen und haben ihre Arbeit wieder aufgenommen und benötigen dringend Hilfe. Sie sagen: `Die Menschen, die von der Hand in den Mund leben, hungern. Denn die Hand, die sie ernährt, bleibt leer.`"

Corona-Nothilfe in Brasilien

"Die Corona-Nothilfe in Brasilien ist momentan unsere wichtigste Aufgabe. Helfen Sie uns.", bittet Bernhard Borgers von den "Pro Campesinos" Dingden.

`Wir leben wie mit einem Strick um den Hals`, schreibt Franziskanerschwester Maria Arli Sousa Nojosa aus Teresina in einer E-Mail an die "Pro Campesinos" Dingden und bedankt sich für die finanzielle Unterstützung aus Deutschland. | Foto: Zur Verfügung gestellt vom Verein "Pro Campesinos".
Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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