Antifa

Beiträge zum Thema Antifa

Politik
Blumen werden zum Gedenken an die Opfer rechter Gewalt an der Gedenkstelle an der Auslandsgesellschaft abgelegt.
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Tausende demonstrieren in der Dortmunder City

Der 28. März ist in Dortmund kein Tag wie jeder andere. Zehn Jahre ist es her, dass ein Neonazi in der U-Bahnhaltestelle Kampstraße Thomas Schulz erstach. Zum traurigen Jahrestag ist in der südlichen und westlichen Innenstadt nichts wie sonst. Tausende Demonstranten, rund 700 Nazis und Hooligans sind auf der Straße und unzählige Polizisten, die ein Zusammentreffen der Gruppen zu verhindern. Schon am frühen Morgen, während BlockaDo am Tatort des Mordes an der Kampstraße gedenkt, sperrt die...

  • Dortmund-City
  • 28.03.15
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Vereine + Ehrenamt

Festival für mehr Freiräume in Dortmund - Leerstände und Hausbesetzung sind Thema einer Avanti-Kampagne für ein soziales Zentrum in der Nordstadt

Die Initiative „Avanti” organisiert vom 6. bis 12. April die „Dortmunder Freiraumtage“. Im Mittelpunkt der einwöchigen Frühjahrskampagne für ein soziales Zentrum stehen Themen wie Verdrängung, Leerstand und Freiräume. Auf dem Plan stehen Vorträge, Workshops und Aktionen, Konzerte und Partys, Theorie und Praxis. Ein Thementag zur Geschichte von Hausbesetzungen in Dortmund mit Zeitzeugen ist ebenso Teil des Programms wie eine Leerstands-Schnitzeljagd und eine Ausstellung von Dortmunder Künstlern....

  • Dortmund-City
  • 18.03.15
Politik
Dortmund stellt sich den Neonazis entgegen: Viele Dortmunder wollen sich an Aktionen gegen die  angemeldeten Märsche am Samstag (31./7.) beteiligen, die die Polizei nicht verbieten kann. | Foto: Archivfoto
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Dortmund setzt Zeichen gegen Rechts

Der Vorstand des Seniorenbeirats der Stadt Dortmund sieht mit großer Sorge dem Aufmarsch der Neonazis am Samstag (31.) entgegen. Vor allem die ältere Generation, die zum Teil noch die Schrecken des dritten Reiches miterlebt und in Erinnerung hat, verurteilt die Machenschaften dieser Gruppierung, die für einen Tag wieder Dortmund in die Schlagzeilen bringen wird. „Wir erklären uns mit dem DGB, den Vereinigten Kirchenkreisen und mit allen, die jeweils in den Stadtteilen gegen den Aufmarsch...

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  • 27.08.13
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Politik
Die Autonome Antifa 170 meldet bewusst keine Gegendemonatration gegen den Nazi-Aufmarsch an | Foto: Archiv

Neonazi-Demo geplant

Die Neonazi-Partei “Die Rechte” will am 31. August gegen das Verbot der Kameradschaft “Nationaler Widerstand Dortmund” (NWDO) demonstrieren. Antifaschistische Gruppen kündigen an, dem Naziaufmarsch entgegenzutreten. Nach dem Verbot des NWDO im letzten August haben sich dessen ehemalige Mitglieder und Anhänger in der Partei “Die Rechte” wieder zusammengefunden und versuchen nun, geschützt durch das Parteienprivileg, ihre menschenverachtende Hetze zu verbreiten. Anne Kling vom Presseteam der...

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  • 15.08.13
Politik
Neonazis sollen historische Gedenktage nicht länger für ihre Zwecke missbrauchen dürfen - das fordert das Bündnis gegen Rechts | Foto: Archiv

Verbot der Nazi-Demo?

Am Samstag, 31. August will die Partei „Die Rechte“ gegen das Verbot der rechtsextremistischen Vereinigung Nationaler Widerstand Dortmund (NWDO) demonstrieren. Das Bündnis Dortmund gegen Rechts fordert ein Verbot des geplanten Aufmarschs und führt dafür drei Gründe an: „1. Das Motto des diesjährigen Aufmarsches der Nazis ist neu: „Für die Aufhebung aller Organisations- und Parteienverbote, Weg mit dem NWDO-Verbot!“ Die Nazis, die seit Jahren in Dortmund ihr Unwesen treiben - fünf Morde gehen...

  • Dortmund-City
  • 15.08.13
Politik
Über viele Besucher und angeregte Diskussionen beim Youth Camp freuten sich die Dortmunder Jusos. | Foto: Schmitz

Jusos freuen sich über erfolgreiches Festival

Die Dortmunder Jusos freuen sich darüber, dass vom 9. bis 12. Mai über 3000 junge Menschen aus der ganzen Welt am Workers Youth Festival in Dortmund teilgenommen haben. Vier Tage lang erfreuten sich die Teilnehmenden an verschiedenen Workshops, Themenzelten und einem breiten Freizeitangebot. Die Jusos Dortmund trugen ihr traditionelles Fussballtunier, den StamoCup, aus, und luden im Rahmen eines Workshops zur Auseinandersetzung mit der sozialistischen Bewegung im Ruhrgebiet ein. Antifaschismus...

  • Dortmund-City
  • 16.05.13
Politik
Hinter dem Hauptbahnhof trafen sich Antifschisten, um gegen den Marsch der rechten zu demonstrieren. | Foto: Schmitz
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Großer Protest gegen Nazi-Marsch

Fast doppelt soe viele Antifaschisten als Rechtsextreme gingen am 1. Mai in Dortmund auf die Straße. Die Antifa hatte zum Protest gegen den von der neuen Partei "Die Rechte" angemeldete, von der Polizei verbotene und vom Gericht wieder erlaubten Marsch aufgerufen. Und viele Dortmunder folgten dem Ruf gegen Rechts. Ein regelrechter Tag der Arbeit war der Feiertag für die Polizei. 2000 Polizisten im Einsatz 2000 Einsatzkräfte sorgten für die Sicherheit angesichts der politischen Demonstrationen....

  • Dortmund-City
  • 02.05.13
Politik
Viele bürgerschaftliche Bündnisse fordern: Dortmund nazifrei! | Foto: Archiv/ Schmitz

Antifa hält an Demo-Planung fest

Nach dem Nicht-Verbot des Nazi-Aufmarsches will die Antifa weiter an ihrer Demo-Planung für den 1. Mai festhalten. Der für den 1. Mai angekündigte Aufmarsch von Neonazis in Dortmund ist vom Oberverwaltungsgericht in Münster nicht verboten worden. Dazu Hannah Piehl, Vertreterin der Dortmunder Antifa-Gruppen: "Wir haben uns nie darauf verlassen, dass ein Verbot des Aufmarsches wirksam sein könnte. Unsere langjährige Erfahrung lehrt uns, dass Verbote meist nicht bestehen." Die Antifa-Gruppen aus...

  • Dortmund-City
  • 30.04.13
Politik
Gegen Nazis nehmen auch die bewegten Bilder Stellung. | Foto: Archiv

Polizei-Präsident enttäuscht

Dortmund. Mit seiner heutigen Entscheidung hat das Oberverwaltungsgericht Münster die Beschwerde des Polizeipräsidiums Dortmund gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen zurückgewiesen. Wie bekannt, hatte das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen das Demonstrationsverbot des Polizeipräsidiums Dortmund der Partei "Die Rechte" nicht bestätigt. Als letztes Rechtsmittel gegen den Beschluss blieb der Polizeibehörde nur die Beschwerde beim OVG Münster. "Ich habe eine andere Entscheidung...

  • Dortmund-City
  • 29.04.13
Politik

250 Autonome Antifaschisten erinnern an Opfer rechter Gewalt

Rund 250 autonome Antifaschisten erinnerten in Dortmund unter dem Motto "Kein Vergeben, Kein Vergessen" an die Opfer rechter Gewalt. Mit der Forderung "Für einen kritischen Antifaschismus und Solidarität" zogen sie lautstark und kämpferisch durch die Innen- und Nordstadt. Die Demonstranten erinnerten damit an die Ermordung des Punks Thomas ?Schmuddel? Schulz und des Kioskbesitzers Mehmet Kuba??k. Thomas Schulz wurde am 28.3.2005 von einem Nazi erstochen, weil er dessen rechte Sprüche nicht...

  • Dortmund-City
  • 02.04.13
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Politik
Nicht nur das U bezeiht Stellung gegen Rechts, Antifaschisten erinnern an eines der Opfer rechter Gewalt. | Foto: Archiv

Antifaschisten erinnern an ermordeten Punk

Am Donnerstag, den 28. März, jährt sich zum achten Mal der Mord an Thomas Schulz, genannt "Schmuddel" . Der Punk wurde am Ostermontag 2005 von dem Neonazi Sven K.in der U-Bahn-Station Kampstraße erstochen. Wie in den letzten Jahren erinnern Antifaschisten mit einer Kundgebung am Jahrestag und einer Demonstration am darauf folgenden Samstag an den Toten. Eins von 183 Opfern Thomas Schulz ist eines von 183 Todesopfern, die seit 1990 von Neonazis ermordet wurden. Von diesen sind allerdings...

  • Dortmund-City
  • 27.03.13
Politik
Ula Richter erinnerte an die Opfer. | Foto: Schmitz
6 Bilder

Hakenkreuz überschattet Gedenken

Verschandelt wurde der Gedenkstein zur Erinnerung an die von Hitlerfaschisten ermordeten Sinti und Roma von Neonazis. So mussten die Mitglieder des Bündnisses gegen Rechts vor der Gedenkfeier an der Ecke Weißenburger- / Gronaustraße wegen der Hakenkreuzschmiererei erst die Polizei rufen. Die erteilte Neonazis, die in der Nähe Handzettel verteilten Platzverweise. Mit einer literarischen musikalischen Veranstaung gedachten die Dortmunder den Ermordeten, die 1943 vom Dortmunder Ostbahnhof in das...

  • Dortmund-City
  • 28.01.13
Überregionales
Die Polizei ermittelt, nachdem am Hauptbahnhof vermutlich Rechte ein Mädchen mit einem Anti-Nazi-Aufnäher verletzten. | Foto: Thommy S/pixelio

Wegen eines Anti-Nazi-Aufnähers geschlagen

In der Nacht zum Sonntag wurden eine 15 Jährige und ein 17 Jähriger Opfer einer gefährlichen Körperverletzung im Hauptbahnhof Dortmund. Auslöser der Gewalt war ein Anti-Naziaufnäher, welche die 15 Jährige auf ihrer Jacke trug. Die beiden warteten auf einem Bahnsteig auf ihren Zug, als sie von einer Gruppe Jugendlicher angesprochen wurden. Als eine 17 jährige Dortmunderin aus der Gruppe einen Anti-Naziaufnäher auf der Jacke der 15-Jährigen sah, riss sie den Aufnäher ab und schlug auf sie ein....

  • Dortmund-City
  • 17.09.12
Politik

Camp sucht Alternative - im Park nicht erlaubt

Für das im Tremoniapark geplante Antifa-Camp suchten die Veranstalter gestern Morgen auf dem Friedensplatz nach einer Alternative. Die Stadt hatte das mehrtägige Camp aus Sicherheits- und Hygienegründen nicht, wie geplant, im Tremoniapark genehmigt. Für den Sprecher des Camps Tobias Schmidt blockiert die Stadt die geplanten Veranstaltungen der Antifa, die im Camp Diskussionen und auch ein Konzert veranstalten wollen. „Faktisch versucht die Stadt das Antifa-Camp zu verhindern, doch wir halten...

  • Dortmund-City
  • 24.08.12
Politik
Für Vielfalt und Toleranz und gegen Rassismus demonstriert das Bündnis "Dortmund gegen Rechts". | Foto: Schmitz

Bündnis will Dortmund nazifrei

Ein klares Zeichen gegen Rechts setzte das Bündnis "Dortmund nazifrei!" vorm Hauptbahnhof. Angesichts der unerträglichen Provokation den Antikriegstag in Dortmund für rechte Hetze zu mißbrauchen, malte das Bündnis auf die Straße, was es von Hitler und seinen Anhängern hält. Und so steht auch fest, dass die Mitglieder am 31. August in Lütkendortmund gegen das rechte Konzert protestieren werden, wie auch ab 9 Uhr am 1. September an der vorgesehenen Route des Neonazi-Marsches in Hörde. Nach einem...

  • Dortmund-City
  • 20.08.12
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Politik
Sahin Aydin im Gespräch mit der Polizei

Zeug/innen gesucht

Liebe Leserinnen und Leser, Sehr geehrte Damen und Herrn, am 3. September 2011 fand in Dortmund eine antifaschistische Gegenkundgebung unter dem Motto „Dortmund stellt sich quer“ gegen einen NPD-Aufmarsch statt, an der ich offiziell auch als Vertreter der Presse teilgenommen habe. Dabei entschlossen sich TeilnehmerInnen der Gegenkundgebung zu einer Sitzblockade, woraufhin diese nach kurzer Zeit von der Polizei aufgelöst werden sollte und die TeilnehmerInnnen angegriffen und angefasst wurden....

  • Bottrop
  • 14.08.12
Überregionales

demonstranten fragen: Warum starb Ousman Sey?

Rund 250 menschen demonstrierten am Freitag in der City, nachdem der Afrikaner Ousman Sey im Polizeuigewahrsam gestorben war. Bei der Demonstration, beid er auch das Antifa-Bündnis beteiligt war, wurde folgende Erklärung von Prof. Dr. med. Lemke, Direktor der Kardiologie an den Märkischen Kliniken Lüdenscheid zum Fall Ousman Sey verlesen: "Der plötzliche Tod des Dortmunder Ousman Sey muss uneingeschränkt aufgeklärt werden. Im Gegensatz zur Aussage des Feuerwehr-Chefs Dirk Aschenbrenner gehört...

  • Dortmund-City
  • 24.07.12
Politik
Polizisten lösten Sitzblockaden von Demonstranten gegen die Nazi-Demo in der Nordstadt auf. | Foto: Oliver Schaper
4 Bilder

10.000 demonstrierten friedlich gegen Nazis, doch Gewalt eskaliert

So viele Dortmunder wie nie gingen gegen die Ewiggestrigen auf die Straße. Zehntausend wollten den Marsch der Nazis durch die Nordstadt nicht tatenlos hinnhemen: Sie versammelten sich, wie hier an der Katharinentreppe zum Friedensfest, gingen zum Nordmarkt und zeigten dort mit einer Menschenkette, dass Dortmund bunt und nicht braun ist. Während in der City, im Kreuzviertel, am Nordmarkt und in der Innenstadt Ost tausende Dortmunder rechten, fremdenfeindlichen Parolen mit Festen, Demonstrationen...

  • Dortmund-City
  • 05.09.11
Politik
Symbolische Sitzblockade des neuen Bündnisses "Dortmund nazifrei!" auf dem Friedensplatz. | Foto: Schmitz

"Dortmund nazifrei": Neues Bündnis will Marsch verhindern

Mit einer symbolischen Sitzblockade stellte sich das neue Bündnis „Dortmund nazifrei“ auf dem Friedensplatz vor. Mit dieser Taktik wollen Mitstreiten aus Schulen, Parteien, gewerkschaften, Studenten und viele mehr am 3. September verhindern, dass Neonazis ungehindert durch Dortmund marschiern können. So wollen die n Antifaschisten friedlich die Route der Rechten einschränken. Denn am 3. September, so fürchten sie, werden zum wiederholten Mal über 1000 Nazis durch die Straßen Dortmunds ziehen...

  • Dortmund-City
  • 05.08.11
Politik

Alerta demonstriert gegen Neonazi-Gewalt

Zu einer Spontandemonstration trafen sich Samstagabend rund 50 Antifaschisten in der City nach dem brutalen Übergriff von Neonazis in der Nacht auf Freitag. Laut Alerta-Bündnis, einem Zusammenschluss antifaschisticher gruppen, hatten Neonazis Freitagfrüh mehrere Antifaschisten angegriffen - auch mit einem Messer. Die spontane Demonstration zog von an der Reinoldikirche zur Katharinentreppe. Die Demonstranten verliehen ihrer Wut durch laute Parolen Ausdruck und trugen Transparente mit sich, die...

  • Dortmund-City
  • 01.08.11
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