Archiv

Beiträge zum Thema Archiv

Politik
v.l.n.r. Prof. Dr. Heinrich Schoppmeyer, Hardy Priester, Dr. Ralf Molkenthin (Vorsitzender VOHM), Ulrich Oberste-Padtberg (Vorsitzender CDU), Simon Nowack

CDU Archiv wird für die Nachwelt erhalten

Am vergangenen Freitag, 12.04.2013 haben der Stadtverbandsvorsitzender Ulrich Oberste-Padtberg und Ratsherr Simon Nowack das Archiv der CDU Witten offiziell an den Verein für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark (VOHM) übergeben. Nach der Auflösung der eigenen Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße zugunsten einer neuen Kreisgeschäftsstelle in Sprockhövel haben dort nun 12 laufende Meter Akten und Photos von 1945 bis 2002 ihre neue Heimat gefunden. Das Archiv der CDU umfasst Protokolle...

  • Witten
  • 15.04.13
Kultur

Nachtgedanken: „EXPERTEN“

Es gibt „Experten“, die werden über Nacht geboren. Und alles, was auf der Welt nicht funktioniert, erklären diese „Experten“. Aber wenn selbst die Philosophen nicht wissen, was die Welt zusammenhält, dann lass Dich doch nicht von jedem selbsternannten „Experten“ mit seinen Info-Nebel-Kerzen verwirren. Denn so mancher Gedanke und Vorschlag, den unser „Experten“ von sich geben, basiert auf Ideen, die schon vor Jahren ins Archiv verbannt wurden. Aber selbst wenn Du Deinem eigenen Urteil nicht...

  • Arnsberg
  • 16.03.13
Sport
Peter Seiwert (links, mit RWO-Vorstand Hajo Sommers) galt über viele Jahre hinweg als das „Gedächtnis“ des Vereins. Heute lebt Seiwert in Südafrika - das von ihm ins Leben gerufene Archiv wird sorgfältig verwaltet. Und nun auch digitalisiert.  Foto: Marc Keiterling

RWO: Tradition bewahren - Faszination weitergeben

Ein langes Wandregal voller Aktenordner, dazu zahllose Kisten und Kartons mit fein säuberlich sortiertem Inhalt. Im RWO-Vereinsarchiv zu stöbern wäre wohl für jeden Fan der Kleeblätter ein kleiner Traum, steckt doch hinter jedem Foto eine rot-weiße Geschichte und zeugt jedes Blatt Papier von einem kleinen Stück einer fast 108-jährigen Fußballtradition. Zwei junge Männer kümmern sich nun darum, das alte Material zukunftsgerecht zu digitalisieren. Auch wenn der SC Rot-Weiß Oberhausen sicherlich...

  • Oberhausen
  • 28.01.13
Kultur
Monika Kirchner und Dr. Christoph Moß mit der päpstlichen Urkunde aus dem Jahre 1488. | Foto: Plettendorf

Stoppenberger Bulle ist wieder zurück

Über 500 Jahre ist sie alt und verfügt über eine Original-Unterschrift von Papst Innozenz VIII. Die Bulle zur Schlichtung des „Stoppenberger Schleierstreits“ ist nicht nur urkundlich eine Rarität, sondern auch inhaltlich von einiger Brisanz. Zeugt sie doch vom einstigen Streit zwischen der Essener ­Fürstäbtissin und den Damen des Stoppenberger Stifts, die damals offenbar freier lebten, als es der ­Kirchenoberin gefiel. „Die Papst-Urkunde ist ein echtes Highlight für uns und jetzt das älteste...

  • Essen-Nord
  • 04.01.13
Kultur
Schirmherr Christoph Zöpel, (5.v.l.) der Vorstand des Fördervereins für das Baukunstarchiv NRW und der Beirat haben in einem Tag der Offenen Tür in der vergangenen Woche für das Projekt im ehemaligen Museum am Ostwall geworben. | Foto: Schmitz
2 Bilder

Archiv am Ostwall?

Hat der Dornröschenschlaf des ehemaligen Museumsgebäudes am Ostwall bald ein Ende? Oder droht gar der Abriss? Seitdem die zeitgenössische Kunst unter dem U zu finden ist, steht das Haus am Ostwall leer. Es hat eine lange Geschichte, war vor dem Museum einmal das Oberbergamt in Dortmund. Ein guter Platz für ein Archiv der Baukunst. Das meint nicht nur der Förderverein für das Baukunstarchiv, der sich Anfang Juli in Düsseldorf konstituiert hat. Schirmherr des Vereins ist Staatsminister a.D. Prof....

  • Dortmund-City
  • 27.09.12
Kultur

„Probewohnen“ im alten Museum

Am Freitag, 21. September ab 11 Uhr öffnen sich die Türen im ehemaligen Museum am Ostwall, Ostwall 7 für das Baukunstarchiv. Eine Vorbereitungsgesellschaft verfolgt gemeinsam mit der Architektenkammer NRW, der Ingenieurkammer-Bau NRW, der Stiftung Deutscher Architekten und weiteren Institutionen seit einiger Zeit das Ziel, ein Baukunstarchiv im ehemaligen Museum am Ostwall einzurichten. Diese Bestrebungen sind nun in eine konkrete Realisierungsphase eingetreten. Um den Ort vorzustellen und das...

  • Dortmund-City
  • 18.09.12
Überregionales
Der Preußenhafen im Jahr 1965: Schiffe, Kräne, Kohleberge. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Kohle, Kräne und Kanal

Schwarze Kohle, weiße Yachten: Zwei Bilder mit viel Kontrast. Es ist eine Reise durch die Geschichte des Preußenhafens in Lünen. Die Bilder vom alten Hafen sind voller Ruhrpott-Romantik. Riesige Kohleberge, Frachtschiffe, die im Hafen vor Anker liegen. Und die Kräne, die Güter hin und her transportieren. Heute ist es still geworden. Weiße Yachten legen leise an und nur der alte Mohrkran erinnert noch an vergangene Jahre, in denen hier einiges bewegt wurde. 1925 konnte der Hafen der Harpener...

  • Lünen
  • 06.08.12
  • 2
  • 2
Überregionales
Familie Latzberg liebt ihr 100-jähriges Haus heiß und innig. Fotos: nico
4 Bilder

100 Jahre in Überruhr! Ein Haus - eine Familiengeschichte

In Hinsel und in Holthausen schreiben die zwei Bauernschaften das Jahr 1801. Sie gehören zum Damenstift Rellinghausen, dorthin müssen die Bewohner auch zur Kirche gehen. So sind die meisten Bauern Überruhrs Lehnsabhängige des Stiftes. Nach der Säkularisation im Jahr 1802 werden die Bauern frei und die Ortschaften entwickeln sich durch die Zuwanderung von Bergleuten. In den nachfolgenden fünf Jahrzehnten entsteht spärlicher Wohlstand und der „Mann mit dem Pferd und dem Wagen auf der Straße“ wird...

  • Essen-Ruhr
  • 06.08.12
Überregionales
Sommeridylle im Jahre 1960: Lüner suchten damals gerne im Freibad im Park Erfrischung. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Im Kleidchen zum Baden

Die Kleidchen frisch gewaschen, die Haare adrett frisiert. So geht Lünen anno 1960 Baden. Es ist ein schöner Sommertag, den das schwarzweiß Bild für die Nachwelt festgehalten hat. Geplanscht wird nicht etwa am Horstmarer See, denn den gibt es noch gar nicht. Lünen trifft und vergnügt sich im Park hinter dem ehemaligen Stadtbad. Hier laden zwei schöne Schwimmbecken ein und es gibt auch eine kleine Bude, an der Eis verkauft wird. 1979 ist dann aber Schluss mit dem Badespaß. Die Witterung hat dem...

  • Lünen
  • 30.07.12
  • 1
  • 6
Kultur
Peter Kerschgens (li.) bietet Künstlern die Möglichkeit, in Haldern zu arbeiten und zu wohnen. Norbert Bücker wird im "Weißen Haus" arbeiten.

Artist in Residence - Künstler zu Gast bei Peter Kerschgens

Eine Form modernen Mäzenatentums, der Kunst- und Künstlerförderung, hat Archivar Peter Kerschgens in diesem Sommer ins Leben gerufen: Unter seinem Dach erhalten befreundete Künstler die Möglichkeit, in einem Atelierraum zu arbeiten und auch am Familienleben teilzunehmen. „Artist in Residence“ heißt das Konzept, und auch dem niederländische Stipendiaten Mark Met, der er sich im Dachgeschoss des Kerschgenschen Privathauses behaglich gemacht hatte, ist jetzt der im südoldenburgischen Münsterland...

  • Rees
  • 12.07.12
Überregionales
Mein Vater H.-J. Klinkenbuß
20 Bilder

Wer weiß etwas, wer kennt jemanden?

Das sind uralte Fotos aus dem Archiv meines verstorbenen Vaters. Er hat bei Scholven begonnen, war dann sein restliches Berufsleben in Gladbeck bei der Hafenbahn tätig. Wer kann mir etwas dazu sagen? Vielleicht kennt jemand sogar jemanden - das würde mich freuen und den Fotos würde etwas Leben eingehaucht...

  • Gladbeck
  • 07.03.12
  • 8
Kultur
Aus dem Arbeitskreis Heimatkunde und Archiv der Bürgerschaft Kupferdreh waren (von links) der Arbeitskreisleiter Rainer Busch, Jose Anton Dobao und Peter Brée beim "Tag der Archive" dabei.

Kupferdreher Bürgerschaft beim Tag der Archive

Als am Sonntag das Essener Stadtarchiv zum „Tag der Archive“ seine Türen öffnete, war auch die „Arbeitsgemeinschaft Essener Geschichtsinitiativen“ mit zahlreichen Mitwirkenden im „Haus der Geschichte“ vertreten. Die Arbeitsgemeinschaft Essener Geschichtsinitiativen (www.ag-essener-geschichtsinitiativen.de) ist ein loser Zusammenschluss der Essener Heimatforscher und geschichtsinteressierten Vereinen und Privatpersonen, die sich seit über 20 Jahren zweimal jährlich zum Meinungsaustausch treffen....

  • Essen-Ruhr
  • 05.03.12
Überregionales
42 Bilder

Wenig Spektakuläres, aber viel Sehenswertes im Stadtarchiv Kalkar

Zum Tag des Archivs öffnete die Stadt Kalkar in Person von Anna Gammerschlag ihre Stadtkiste. Ein unscheinbarer Schrank aus der Nachkriegzeit beherbergt die Schätze der Vergangenheit. In einem Raum des Museums in Kalkar fanden sie sich ein, die Interessierten am Archiv, wollten teilhaben an der Geschichte und deren Zeugen in Form von Pergamenten, Rollen und Siegeln. Nachdem 1936 das Museum gekauft war, wurde es 1938 Archivgebäude. Während des Krieges ausgelagert im Sauerland haben die...

  • Kalkar
  • 05.03.12
Kultur

Neues Heim fürs "Steeler Archiv"

Neue Räume hat das Steeler Archiv kürzlich bezogen. In der ehemaligen Ruhrauschule am Hünninghausenweg 96 findet man das Archiv nun. Größer, heller und in ganz neuem Look präsentiert sich die Institution nun. Erreichbar ist das Team aber weiterhin zu den bekannten Öffnungszeiten und zwar montags von 16 bis 19 Uhr, donnerstags von 10 bis 13 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr sowie unter Tel.: 01577-3 98 34 25. Unser Bild zeigt die Vorsitzenden Hermann Ruhrbruch (links) und Harald Vogelsang...

  • Essen-Steele
  • 17.02.12
Politik
Uwe Hauschild (Geschichtskreis Schlägel & Eisen), Frank Laszok (Förderverein Schacht V), Karl-Heinz Forst (beide Förderverein Schacht V), Maik Leppak (Stadtarchiv Herten) und Peter Kitzol-Kohn (Arbeitskreis Scherlebecker Geschichte(n)) freuen sich über den Fund der alten Akten.Foto: Stadt

Bauakten von Schlägel & Eisen ans Stadtarchiv übergeben

Der Bergbau ist untrennbar mit der Geschichte Hertens verbunden. Da ist es besonders ärgerlich, wenn dem Stadtarchiv wichtige Akten der Zechen fehlen. Solch „fehlende“ Bauakten der Zeche Schlägel und Eisen sind jetzt aufgetaucht und wurden dem Archiv zur Verfügung gestellt. Der Kooperation des Fördervereins Schacht V mit den Arbeitskreisen „Schlägel & Eisen“ sowie Scherlebecker Geschichte(n) ist es zu verdanken, dass einige „Meter“ alten Aktenbestandes jetzt für die Archivare und die...

  • Herten
  • 01.12.11
Kultur
12. Juni 1956: Der Resser Bach wird zur Baumaßnahme. | Foto: Emschergenossenschaft
2 Bilder

Historisches aus Herten

Der Umbau des Emscher-Systems, der seit den frühen 90er-Jahren in vollem Gange ist und bis 2020 abgeschlossen sein wird, ist ein Teil des vielfältigen Wandels in der Region. Ein faszinierender Wandel, den die Emschergenossenschaft als Motor der Emscher-Renaturierung fotografisch festgehalten hat. Auch in Herten. Die Dokumentation ihrer Projekte war für die Emschergenossenschaft seit ihrer Gründung 1899 von besonderer Bedeutung. Jede einzelne Maßnahme wurde, sofern möglich, im Detail...

  • Herten
  • 15.02.11
Überregionales
Ehemalige Schüler der sogenannten „Zwergenschule“ aus Helderloh, der letzte Lehrer Winfried Stöwer (2.v.r.), Ideengeber Johannes Weidemann (rechts) und Stadtarchivarin Tina Oostendorp (4.v.l.). Foto: Jörg Terbrüggen

Treffen von 41 Jahrgängen der „Zwergenschule“

Rees. Zu volle Klassen, zu wenig Lehrer. In der heutigen Schulzeit wird darüber nicht nur in der Politik diskutiert. Doch zu Zeiten der Volksschule Helderloh was das Gang und Gebe. Hier waren acht Jahrgänge gleichzeitig in einem Raum mit einem Lehrer untergerbacht. So etwas wäre heute völlig undenkbar, doch vor Jahren hat es in Helderloh noch prima funktioniert. Allerdings bedurfte es schon eines organisatorischen Talents seitens des einzigen Lehrers, allen Schülern gerecht zu werden. „Die...

  • Emmerich am Rhein
  • 26.01.11
Kultur
Diese jungen Damen besuchten das Borbecker Lyzeum. | Foto: Sutton Verlag

Bildband mit Historischen Fotos aus Borbeck

1.300 Exemplare umfasste die erste Auflage des Bildbandes über Essen-Borbeck, den Andreas Koerner für den Kultur-Historischen Verein 2006 im Sutton Verlag publizierte. Jetzt erscheint eine Neuauflage, denn das auf 128 Seiten reich bebilderte Buch hat sich bestens verkauft. Koerner Rundgang durch das alte Borbeck beginnt mit einem Foto eines Jungen im typischen „Borbecker Halblang“. 213 bislang weitgehend unveröffentlichte Fotos und Dokumente hat der Autor aus dem Archiv des Kultur-Historischen...

  • Essen-Borbeck
  • 23.09.10
Ratgeber

Öffnungszeiten städtischer Einrichtungen in den Ferien

Die Stadt Herten weist darauf hin, dass bei einigen öffentlichen Einrichtungen in den Sommerferien die Öffnungszeiten abweichen können. Stadtbibliothek: zu den gewohnten Zeiten geöffnet Archiv: zu den gewohnten Zeiten geöffnet Kulturbüro: Wegen Renovierungsarbeiten bleibt das Kulturbüro vom 15. Juli bis zum 27. August geschlossen, ist aber telefonisch zu den normalen Bürozeiten zu erreichen. Eintrittskarten sind erhältlich beim i-Punkt im Glashaus. Der i-Punkt hat zu den normalen Öffnungszeiten...

  • Herten
  • 16.07.10
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