Erinnern

Beiträge zum Thema Erinnern

Vereine + Ehrenamt
Am jüdischen Denkmal fand eine kleine Gedenkveranstaltung für die von den Nazis ermordete Familie Rosenthal aus Dorstfeld statt.  | Foto: Veranstalter
3 Bilder

Stolpersteinverlegung und Gedenken an die Dorstfelder Familie Rosenthal
Erinnerung lebendig halten

Mehr als 20 Stolpersteine sind an verschiedenen Standorten in der Stadt verlegt. Sie erinnern an die systematische Verfolgung und Vernichtung von Juden durch das NS-Regime. In Dorstfeld wurden nun Stolpersteine in Erinnerung an die jüdische Familie Rosenthal verlegt, die durch die Gräueltaten der Nationalsozialisten deportiert und ermordet wurden. Zum Gedenken an die Familie Rosenthal und an die Opfer des Holocaust fand am jüdischen Mahnmal eine Veranstaltung im kleinen Kreis statt. Gemeinsam...

  • Dortmund-West
  • 14.07.21
Kultur
Mit weißen Luftballons, die am U aufsteigen will Adolf Winkelmann am Wahrzeichen für die in der Pandemie am Coronavirus Verstorbenen in Dortmund weit sichtbar ein Zeichen setzen.    | Foto: Roland Gorecki / Dortmund Agentur

Dortmund gedenkt der Corona-Toten: Sonntag Aktion am U
Zeichen für Verstorbene

Dortmund beteiligt sich an dem für Sonntag, 18. April, in Berlin vorgesehenen zentralen Corona-Gedenken in einer besonderen Form. In Dortmund hat Filmemacher Adolf Winkelmann auf Initiative von Oberbürgermeister Thomas Westphal eine Gedenkbotschaft für die Fliegenden Bilder am U-Turm künstlerisch umgesetzt: Weiße Luftballons werden hochsteigen und der Schriftzug „Dortmund trauert“ zu sehen sein. Vor dem U-Turm und dem Stadthaus werden die Flaggen auf Halbmast gesetzt. „Wir möchten an diesem Tag...

  • Dortmund-City
  • 16.04.21
  • 1
Politik
Stilles Gedenken: Witwe Elif Kubaşık, Oberbürgermeister
Thomas Westphal, Tochter Gamze Kubaşık (v.l.n.r.).
 | Foto: Torsten Tullius / Stadt Dortmund

Stilles Gedenken mit Oberbürgermeister Thomas Westphal und Familie Kubaşık
Gedenken an Mehmet Kubaşık

Am 4. April 2021 jährte sich der Mord an Mehmet Kubaşık, der 2006 durch die rechtsextremistische Terrororganisation „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)" in seinem Kiosk in der Mallinckrodtstraße getötet wurde, zum 15. Mal. Dieser Tag ist sowohl für die Angehörigen von Mehmet Kubaşık als auch für viele Menschen in Dortmund ein besonderer und aufwühlender Tag, bei dem die Familie nicht alleine gelassen wird. Zahlreiche DortmunderInnen, WegbegleiterInnen,Organisationen und Verbände halten...

  • Dortmund-City
  • 12.04.21
Politik
An Dortmunder Drogentote erinnern Steine im Stadtgarten. Dies wollen dort auch am Dienstag Angehörige, Freunde und Helfer bei einer Trauerfeier.  | Foto: Archiv

Dienstag erinnern Familien und Freunde und Helfer im Stadtgarten an die Drogentoten
Aidshilfe fordert Hilfen als Menschenrecht

Dienstag wird ein trauriger Tag. Dann erinnern Familien mit Freunden und Mitarbeiter der Drogenhilfe vor der U-Bahn-Station am Stadtgarten an die Dortmunder, die ihren Drogenkonsum nicht überlebt haben. „Wohnraum, soziale und medizinische Hilfen müssen ein Menschenrecht sein – ob mit oder ohne Corona“, fordert Jan Sosna. Er ist Leiter der Drogenhilfeeinrichtung kick und seine Kollegen sowie Angehörige und PUR- und JES-Mitarbeiter wollen am internationalen Gedenktag mit Pastor Andreas Bäppler um...

  • Dortmund-City
  • 19.07.20
Politik
Stellvertretend setzen Pfarrer Volker Kuhlemann und Bruder Martin Lütticke ein Zeichen gegen das Vergessen. | Foto:  Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde

Erinnerung an die Deportation von 791 Menschen aus Dortmunder Turnhalle
Stilles Gedenken am Mahnmal Ruhrallee

„Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“ ist auf einer Kranzschleife am Mahnmal Ruhrallee zu lesen. Im April vor jetzt 78 Jahren wurden jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger Dortmunds in der Turnhalle des Jahn-Sportvereins versammelt und von dort aus deportiert. Alle 791 Männer, Frauen und Kinder wurden in Konzentrationslagern ermordet. In diesem Jahr konnte es nur ein stilles Gedenken geben, ein kurzes Verweilen am Mahnmal Ruhralle, um Mitgefühl für die Opfer zum Ausdruck zu bringen....

  • Dortmund-City
  • 05.05.20
Kultur
Schauplätze des Grauens zeigte die israelische Zeitzeugin Halina Birenbaum im Karl-Schiller-Berufskolleg in Dortmund bei ihrem Bericht von finsteren Zeiten, die sie im Vernichtungslager und im Warschauer Ghetto überlebte. | Foto: Valentin Kusch/ Karl-Schiller-Berufskolleg

Auschwitz-Überlebende berichtet im Dortmunder Karl-Schiller Berufskolleg
Zeitzeugin Halina Birenbaum erzählt vom Überlebenskampf

Vom Überlebenskampf im Warschauer Ghetto und in Auschwitz berichtete die Holocaust-Überlebende Halina Birenbaum Schülern am Dortmunder Karl-Schiller-Berufskolleg. Die Zeitzeugin überlebte mehrere deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager, darunter auch das Konzentrationslager Auschwitz. Die Schüler beeindruckte die israelischen Schriftstellerin Halina Birenbaum mit ihrem Überlebensmut und ihrem Willen zur Verständigung. Den Opfern ein Gesicht zu geben, das ist das Ziel der Überlebenden,...

  • Dortmund-City
  • 27.01.20
Politik
 Lucia und Nicolas vom Phoenix-Gymnasium, Sigrid Schäfer von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Pfarrerin Christel Schürmann und Lehrerin  Frauke Walkenhorst wollen mit  Superintendent Burkhard Kurz und Lara vom Phoenix-Gymnasium an die Opfer erinnen.
Foto: Kirchenkreis
 | Foto: Kirchenkreis
2 Bilder

Von der Verfolgung zur Vernichtung
Gedenken an die Pogrome

Zum ökumenischen Gedenken an die Pogrome vom 9. November 1938 laden die Ev. Stadtkirche St. Petri, die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in die Petrikirche ein. Dort sind die Namen der Menschen ausgelegt, die am 29. Juli 1942 von Dortmund ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden. Phoenix-Gymnasten berichten über das Schicksal der Familie Stern aus Dortmund. Im Gedenken an die...

  • Dortmund-City
  • 06.11.19
Sport
Bei der ersten Führung vom Fußballmuseum zum Stadion mit Stationen von NS- Erinnerungorten: Initiator der Stadtführung Florian Hansing (h.r.) Stefan Kalisch vom Verein Fan-Projekt, Patrick Arnold, Geschäftsführer Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte, Lars Philipp vom Fußballmuseum mit Teilnehmern. | Foto: Schmitz

Fan-Projekt Dortmund führt Fußballfans zu NS-Erinnerungsorten
Neue Tour: Mehr als nur ein Weg ins Stadion

Unter der Überschrift „Mehr als nur ein Weg ins Stadion“ hat das Fan-Projekt am Abend des Länderspiels Fußballfans erstmals einen ganz besonderen Rundgang durch Dortmund angeboten. Vom Treffpunkt Fußballmuseum ging es zu „NS-Erinnerungsorten“ in der Stadt. Das Ziel der Gruppe, die überwiegend aus Fußballfans bestand, war der Signal Induna Park, in dem an diesem Abend das Freundschaftsspiel zwischen der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft und dem Nationalteam aus Argentinien stattfand. Während...

  • Dortmund-City
  • 11.10.19
Politik
Jugendliche berichten im IBB an der Bornstraße 66 über ihre Teilnahme an den Gedenkstättenfahrten zu Lernorten der NS-Geschichte. Hier im Bildungszentrum können Zuschüsse zu Fahrten beantragt werden. Foto: IBB/ Schütze

Erinnerungen, die kein Schulbuch vermitteln kann: Jugendliche besuchen Gedenkstätten
Die Angst in Ausschwitz erlebt

Die nicht enden wollenden Schütten voller Schuhe in der Gedenkstätte Majdanek. Das beklemmende Gefühl der Enge in Belzec. Der Geruch von feuchtem Holz und kalter Angst in Auschwitz. Es sind diese Erfahrungen, die im Kopf bleiben, und Eindrücke, die kein noch so gutes Schulbuch vermitteln kann. Sieben Jugendliche erzählten im Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) von ihren Gedenkstättenfahrten nach Majdanek und Auschwitz.  Ihre aufmerksamen Zuhörerinnen waren Michelle Müntefering,...

  • Dortmund-City
  • 01.10.19
Politik
Junge Dortmunder reisten als Botschafter zum Nationalen Gedenktag nach Frankreich, um das Gedenken und die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus wachzuhalten.   | Foto: Jugendring
6 Bilder

Dank aus Pariser Rathaus und Verteidigungsministerium an Dortmunder
Botschafter der Erinnerung erleben Gänsehautmomente beim Gedenktag in Paris

"Gemeinsam gegen den Hass! - Tous ensemble contre la haine!", das war die Botschaft der Dortmunder beim Gedenktag in Paris. Das Karfreitagsgedenken in der Bittermark verbindet Deutsche und Franzosen auf ganz besondere Weise. Gemeinsam mit dem Jugendring Dortmund haben die Botschafterinnen und Botschafter der Erinnerung die Grundlage für eine neue Tradition geschaffen. Ende April nahm eine Jugenddelegation an Gedenkveranstaltungen in Paris teil. Der persönliche Dank von Anne Hidalgo,...

  • Dortmund-City
  • 10.05.19
Politik
Auszubildende der Grünen Schule in der Friedrichstraße verlegten einen Stolperstein für Flora und Frieda Rosenthal. | Foto: Schmitz

Auszubildende verlegten Erinnerungsstein in der Friedrichstraße
Stolperstein erinnert an Flora und Frieda Rosenthal

Mit Bezirksbürgermeister Ralf Stoltze und Rabbiner Baruch Babaev verlegte Klaus Schlamann und Auszubildende der Grünen Schule an der Friedrichstraße 31 einen Stolperstein für Flora und Frieda Rosenthal. Sie wurde mit fast 800 anderen Menschen von Dortmund nach Zamość deportiert und wenig später in Sobibor ermordet. Die Initiative für den Erinnerungsstein ging aus von Petra Paplewsky und Ursula Maria Wartmann aus dem Unionviertel. In der Adlerstraße, nicht weit von ihrem Haus entfernt, lebte...

  • Dortmund-City
  • 25.02.19
Politik
Sieben Künstlerinnen und Künstler - unterstützt durch die BotschafterInnen der Erinnerung und Mitarbeitende des IBB e.V. - leiteten die rund 70 Jugendlichen am letzten Schultag vor den Herbstferien beim ersten Jugendkongress ErinnerungsKULTUR im Fritz-Henßler-Haus an. | Foto: Schütze

Erster Jugendkongress der Erinnerungskultur

Auf dem ersten Dortmunder Jugendkongress ErinnerungsKULTUR haben sich im Fritz-Henßler-Haus mehr als 70 Jugendliche künstlerisch mit der Biographie der Widerstandskämpferin Martha Gillessen beschäftigt und ihre Ergebnisse präsentiert. Ein kurzes Theaterstück, ein Gedicht, ein Song, ein Radiobeitrag, ein Filmskript und eine bewegende Choreographie: Die kreativen Beiträge zur Erinnerungskultur, die junge Dortmunder auf dem ersten Jugendkongress ErinnerungsKULTUR skizziert und realisiert haben,...

  • Dortmund-City
  • 15.10.18
Politik
Esther Bejarano rappt mit Kutlu von der Microphone Mafia und ihrem Sohn Joram (li). | Foto: M.Hengesbach
8 Bilder

Preserving Memories- Bewahrung der Erinnerung

Ausstellungseröffnung im Dietrich-Keuning-Haus: Neben den Gastgebern spricht Bürgermeisterin Birgit Jörder zur Begrüßung und betont, wie froh sie ist, dass es in der Stadt eine Kultur des Gedenkens gibt. Teil des Erinnerns ist diese Bildpräsentation. Die großformatigen Collagen mit eindringlichen Texten, die bereits im Brüsseler Europaparlament und bei der documenta 14 in Kassel ausgestellt wurden, zeigen Bilder, die nichts für schwache Gemüter sind: erhängte Dorfbewohner an einer Hauswand,...

  • Dortmund-Nord
  • 09.06.18
Überregionales
Die Geburtstagsgäste sorgten für einen Stolperstein auf dem Neuen Graben. | Foto: Schmitz

Stolpersteine für Sophie und Louis Blankenstein

Als Silke Johanna Räbiger, die Leiterin des Frauenfilmfestivals Dortmund/Köln (2. Reihe, 3.v.l.) im letzten September ihren Geburtstag feierte, wurde sie von ihrem Team mit der Erfüllung eines Wunsches überrascht. Es hatte Gunter Deming zwei Stolpersteine in Auftrag gegeben. Jetzt wurden die Steine, die an das Ehepaar Blankenstein erinnern, am neuen Graben 55 verlegt. Sophie Blankenstein war Büroangestellte, ihr Mann Louis Großschlachter. Beide wurden am 30. Juli 1942 nach Theresienstadt...

  • Dortmund-City
  • 12.09.14
Politik
Mitglieder der Bezirksvertretung enthüllten jetzt auf dem neuen Platz ein Straßenschild mit seinem Namen. | Foto: Schmitz

Neuer Platz als Erinnerung an Heinrich Schmitz

Der Platz am Eingang zur U-Bahn-Haltestelle Unionstraße hat einen Namen und erinnert jetzt an Heinrich Schmitz (1812 - 1865). Er hat sich in der Frühzeit der Industrialisierung gegen Kinderarbeit und für bessere Bildung von Kindern aus einfachen Verhältnissen eingesetzt. Zusammen mit dem Industriellen Friedrich Harkort hat er gegen die preußischen Kulturverwaltung für Reformen im Schulunterricht und für die Verbesserung der sozialen Lage von Lehrern und ihren Witwen gekämpft.

  • Dortmund-City
  • 28.03.14
Politik
Am Holocaust-Gedenktag wurden das Schicksal der Opfer am Heiligen Weg in Erinnerung gerufen. | Foto: Schmitz
2 Bilder

Schüler als Botschafter der Erinnerung

Bei der Gedenkfeier in der Innenstadt-Ost erinnerten Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums an die Oper der Nazis am Wasserturm. Eine Gedenkplatte macht das Schicksal der Deportierten unvergessen. Bürgermeister Udo Dammer hängte einen im Namen der Bezirskvertretung einen Kranz auf.

  • Dortmund-City
  • 18.02.14
  • 1
Politik
Achte Steine erinnern an die von den Nationalsozialisten ermordeten Dortmunder Familien. | Foto: Schmitz
3 Bilder

Gedenken an Holocaust

Zum Holocaustgedenktag reinigte das Bündnis gegen Rechts Stolpersteine am Ostenhellweg. Diese Steine vorm Spielwarengeschäft Lütgenau erinnern an die dem Rassenwahn zu Opfer gefallenen Familien Friede und Nußbaum. An die von den Nazis in die Vernichtungslager Deportierten gedachten die Mitglieder des Bündnisses an der Ecke Weißenburger/ Gronaustraße. "Den Lebenden zur Mahnung, der Unmenschlichkeit entegegen zu treten steht auf dem Stein, der an die Sinti und Roma erinnert. "Dies ist uns...

  • Dortmund-City
  • 27.01.14
  • 1
Politik
So könnte ein zukünftiger Gedenkort für die Zwangsarbeiter am Phoenix-See aussehen: FH-Studenten stellen ihre Entwürfe derzeit in der Steinwache aus. | Foto: Schmitz

Erinnern am See

Entwürfe für einen Gedenkort am Phoenix-See zur Erinnerung an die Zwangsarbeiter während des Nationalsozialismus sind bis zum 20. Oktober 2013 in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache zu sehen. Seit Jahren wird in Dortmund über eine angemessene Form des Gedenkens an die Opfer nationalsozialistischer Zwangsarbeit diskutiert, die das Schicksal der vielen tausenden hierher Verschleppten in einem würdigen Rahmen zeigen soll. Als Ort wurde der Phoenix-See ausgewählt, weil gerade auch das ehemalige...

  • Dortmund-City
  • 07.10.13
Politik

250 Autonome Antifaschisten erinnern an Opfer rechter Gewalt

Rund 250 autonome Antifaschisten erinnerten in Dortmund unter dem Motto "Kein Vergeben, Kein Vergessen" an die Opfer rechter Gewalt. Mit der Forderung "Für einen kritischen Antifaschismus und Solidarität" zogen sie lautstark und kämpferisch durch die Innen- und Nordstadt. Die Demonstranten erinnerten damit an die Ermordung des Punks Thomas ?Schmuddel? Schulz und des Kioskbesitzers Mehmet Kuba??k. Thomas Schulz wurde am 28.3.2005 von einem Nazi erstochen, weil er dessen rechte Sprüche nicht...

  • Dortmund-City
  • 02.04.13
  • 1
Sport

Gedächtnislauf erinnert an Opfer

Zur Erinnerung an den ehemaligen Platzwart des BVB liefen Dortmunder Karfreitag vom Stadion Rote Erde zur Gedenkfeier in der Bittermark. Auf Einladung der Naturfreunde, des Fan-Projektes und des gleichnamigen Fanclubs gedachten sie Heinrich Czerkus, der als Widerstandskämpfer von den Nationalsozialisten ermordet wurde.

  • Dortmund-City
  • 02.04.13
Politik

Holocaust-Gedenktag

Der Holocaust-Gedenktag wird am Sonntag, 27. Januar um 17 Uhr mit einer Veranstaltung in der Bürgerhalle des Rathauses am Friedensplatz begangen. Sie steht unter dem Motto „Das Vermächtnis der Überlebenden wahren und ihre Lebenserinnerungen wach halten, dies ist die Herausforderung für die Erinnerungskultur.“ Ganz in diesem Sinne lassen Schauspieler des Kinder- und Jugendtheaters in einer szenischen Lesung die Erinnerungen von Hans Frankenthal lebendig werden. In seinem Buch „Verweigerte...

  • Dortmund-City
  • 25.01.13
Politik
Die Dortmunder Gruppe mit dem Auschwitzüberlebenden Jozef Paczynski | Foto: Jugendring

Als Botschafter der Erinnerung zurück aus Auschwitz

„Uns kann man nicht die Schuld für die NS-Verbrechen geben, doch wir sind verantwortlich ein solches Verbrechen in Zukunft zu verhindern.“ Mit dieser Selbstverpflichtung beendeten 30 Dortmunder Jugendliche aus schulischen Projektgruppen und Jugendverbänden ihre fünftägige Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz. Eingeladen hatte der Jugendring Dortmund in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk (IBB), begleitet wurde die Gruppe vom Vorsitzenden des Ausschusses für Kinder,...

  • Dortmund-City
  • 07.11.12
Ratgeber

Muss ein "Kinderfreund" gleich "Pädophil" sein?

In eigener Sache als Mann. Wie vielen Menschen aus meinem näheren Umfeld bekannt ist, bin ich "Spielplatzpate" im Namen der Stadt Dortmund. (Spielplatzanlage "Stollenpark" Seit einigen Monaten ist es eine Pflicht ein so genanntes "erweitertes polizeiliches Führungszeugnis" zu beantragen und der betreffenden Behörde vor zu legen. Dieses Verlangen der Stadt ist Recht und billig. Mein "erweitertes Führungszeugnis" ist übrigens "Blütenweiss". Aber darum geht es mir nicht. Wer mehr über "Pädophil"...

  • Dortmund-Nord
  • 18.03.12
  • 4
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.