Flucht

Beiträge zum Thema Flucht

Politik
Auch Duisburg nimmt mit wachsamem Auge an der interkulturellen Woche teil.
Foto: www.interkulturellewoche.de

Interkulturelle Woche Duisburg
Fluchtpunkt oder Festpunkt?

Zur diesjährigen deutschlandweiten Interkulturellen Woche laden Kirchen, Gewerkschaften und Sozialverbände zu über 5.000 Veranstaltungen an 600 Orten ein. Im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gibt es in diesem Rahmen zwei Veranstaltungen, die Flucht und Asyl zum Thema haben. So laden die Organisatorinnen und Organisatoren aus dem kreiskirchlichen Synodalausschuss für interreligiösen Dialog, Migration und Integration zum Infoabend „Fluchtpunkt Europa – Festung Europa – Willkommen in...

  • Duisburg
  • 26.09.23
  • 1
Politik
Vor der Gesprächsrunde führte der Bochumer Theologe Prof. Traugott Jähnichen (Mitte) Pfarrer i.R. Andreas Volke (li.) und Diakoniepfarrer Andreas Müller durch die Wanderausstellung "Migration und Religionen im Ruhrgebiet". | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann
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Diakonie
Gespräch über Migration und Religionen einst und heute

Anlässlich der Wanderausstellung über Migration und Religionen im Ruhrgebiet, die zurzeit in unserer Marktkirche zu sehen ist, trafen sich Mitglieder der im Initiativkreis Religionen in Essen (IRE) zusammengeschlossenen Religionsgemeinschaften zu einem engagierten und offenen Austausch: Welche Bedeutung hat die Religion für die Integration zugewanderter Menschen, früher und heute? Wer nach Antworten auf diese Frage sucht, sollte in die Geschichte des Ruhrgebiets blicken: Vorurteile bestimmen...

  • Essen
  • 26.05.23
Ratgeber

Bildung im EN-Kreis
Broschüren erleichtern zugewanderten Kindern den Schulstart

Die Einschulung und der Wechsel an eine weiterführende Schule sind für alle Kinder aufregend – für frisch zugewanderte oder geflüchtete Jungen und Mädchen aber mit besonders vielen Fragezeichen verbunden. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Ennepe-Ruhr-Kreises hat deshalb zwei mehrsprachige Broschüren erarbeitet, die den Kindern und Familien das Ankommen im deutschen Schulsystem erleichtern sollen. Was erwartet mich in der Grundschule? Welche Fächer werden unterrichtet? Welche...

  • Witten
  • 22.07.22
Ratgeber
Foto: Stadt Bochum, Collage: Peters

Bochum hilft
Austauschnachmittag in Wattenscheid für ukrainische Geflüchtete

Die Menschen aus der Ukraine, die vor dem Krieg in ihrer Heimat nach Bochum geflüchtet sind, stellen sich nun der Herausforderung, hier Fuß zu fassen. Dank der großen Solidarität der Bochumer und Wattenscheider gibt es viele Unterstützungsangebote. Eine Infoveranstaltung für ukrainische Geflüchtete am Dienstag, 17. Mai, um 15 Uhr in der Alten Lohnhalle, Lyrenstraße 13, soll einen Überblick über die Beratungslandschaft in Wattenscheid geben und zugleich dem Kennenlernen und Netzwerken dienen....

  • Wattenscheid
  • 13.05.22
Kultur
Unterstützt durch moderne Technik berichtete Zeitzeuge Mario Röllig den Evinger Gymnasiasten über seine eigene Flucht aus der ehemaligen DDR. | Foto: HeiG/Jens Reymann
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Persönliche Berichte der Flucht beim Q2-Projekttag am Heisenberg-Gymnasium
"Grenzgeschichten"

Das Thema „Flucht“ ist in der öffentlichen Diskussion der Bundesrepublik, auf Grund unterschiedlicher Ereignisse, wieder hochaktuell. Laut den Vereinten Nationen müssen Menschen wegen Diskriminierung, Gewalt, klimatischen Veränderungen oder Konflikten die Grenzen der Heimat überschreiten. Deshalb sollte durch den Projekttag „Grenzgeschichten – Persönliche Berichte der Flucht“ den Oberstufen-Schüler*innen der Jahrgangsstufe Q2 des Heisenberg-Gymnasiums in Eving das Thema „Flucht und...

  • Dortmund-Nord
  • 22.09.21
Sport
Gern unterstützen Helen Waltener, Marketing-Mitarbeiterin bei DOKOM21, und Klassenlehrer Imo Gatz (M.) den Schüler Rayan Omar bei seiner Ausbildung zum Sporttrainer.  | Foto: Roland Kentrup

Nach Praktikum beim TSC will junger Iraker den Übungsleiterschein machen
Zukunft als Trainer

Nach seiner Flucht aus dem Irak möchte Rayan Omar, der in Dortmund die 10. Klasse der Hauptschule am Hafen besucht, sich als Sporttrainer für Kinder sozial engagieren. Die Ausbildung zum Übungsleiter unterstützt DOKOM21 jetzt mit der Initiative „schlau & fit – Verantwortung für die Region“. Der 17-jährige will in im Sommer seinen Hauptschulabschluss machen. 2016 kam er zunächst in die Auffangklasse und hat beim größten Dortmunder Sportverein, der TSC Eintracht Dortmund, bereits ein...

  • Dortmund-City
  • 11.04.19
Politik
Für die Themen Flucht und Integration der Gegenwart steht der Gast des Abends Safwat Raslan zur Verfügung. Der liberale Moslem wird sowohl von der urbanen, modernen und religiös toleranten Lebenswirklichkeit der einst knapp 6 Millionen Einwohner zählenden Großstadtmetropole Aleppos vor dem Krieg berichten sowie von den Gründen, welche ihn zur seinerzeitigen Flucht aus dem seit 2011 durch einen Bürgerkrieg gemarterten Land veranlassten.
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CDU - Traditionelles Politisches-Rathaus-Generationengespräch

Flucht und Vertreibung aus der Perspektive zweier Epochen – So unterschiedlich und doch so gleich! – Deutscher Heimatvertriebener trifft syrischen Flüchtling – Erlebnisse, Erfahrungen und Perspektiven! Am kommenden Freitag, dem 16. November 2018, 18.00 Uhr, klassisch im Rathaus Essen (Raum 2.12), laden die CDU-Vereinigungen Junge Union (JU), Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung (OMV) sowie der Evangelische Arbeitskreis (EAK) alle interessierten Mitbürger/Innen und Jugendlichen zum traditionellen...

  • Essen-Ruhr
  • 13.11.18
Überregionales
Das Foto stammt aus dem Jahr 1992, als die Familie nach Deutschland übersiedelte. Foto: Privat

Flucht und Vertreibung: Russlanddeutsche hatten oft ein schweres Schicksal

Für den Asylkreis Haltern am See hat die Flucht inzwischen viele sehr unterschiedliche Gesichter bekommen. Einige stellen wir in dieser Serie vor: Auch das Schicksal vieler Russlanddeutscher ist von Flucht und Vertreibung geprägt. Emma, 45 Jahre, erzählt die Geschichte ihres Vaters Egon. Der heute 80-jährige hat während des Zweiten Weltkrieges sehr gelitten.   "Unsere Vorfahren sind vor 300 Jahren aus Baden-Württemberg in die Ukraine ausgewandert. 1916 zogen sie nach der Revolution wegen...

  • Haltern
  • 12.03.18
Politik
Flüchtlinge demonstrieren am 19.9. gemeinsam mit der Essener Montagsdemonstration gegen die Willkür der Wohnsitzauflage.

26.9.: Essener Montagsdemo und Flüchtlinge bei ruhrgebietsweiter Demonstration gegen „Wohnsitzauflage“

Auf Initiative der Gelsenkirchener Montagsdemonstration und der Flüchtlingsinitiative Gelsenkirchen findet am Montag, den 26. September in Gelsenkirchen eine ruhrgebietsweite Demonstration gegen die sogenannte „Wohnsitzauflage“ des neuen Integrationsgesetzes und insbesondere ihre rückwirkende Anwendung statt. Die Essener Montagsdemonstration und Flüchtlinge aus Essen beteiligen sich an dieser Demonstration, weshalb an diesem Montag keine Montagsdemonstration in Essen stattfindet. Im Aufruf zu...

  • Essen-Nord
  • 24.09.16
  • 1
Kultur
Bei "Grubengold" geht es durchaus auch fröhlich zu. | Foto: Schuck

Junge Geflüchtete geben im Stück "Grubengold" im Prinzregenttheater Einblick in ihre Situation

Geflüchtete müssen bei der Registrierung ihre Fingerabdrücke abgeben – eine Szene aus dem Theaterstück „Grubengold“, das am Prinzregenttheater Premiere gefeiert hat. Das Publikum wird hier auf äußerst wirksame Weise in die Inszenierung einbezogen. Eins wird in der satirisch aufbereiteten Szene sehr deutlich: Das Abnehmen der Fingerabdrücke mag aus ordnungspolitischer Sicht eine gewisse Berechtigung haben – für die betroffenen Menschen, die oft extreme Strapazen hinter sich haben, bleibt es...

  • Bochum
  • 06.04.16
Ratgeber
Hilfe funktioniert am besten von Mensch zu Mensch, Hand in Hand. | Foto: Margret Braun
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Flüchtlingshilfe: ein Blick über den Tellerrand

Mein letzter Beitrag über Flüchtlingshilfe erhielt viele positive Rückmeldungen, wurde aber auch kritisch diskutiert - weil "die Flüchtlingsfrage" nun mal viele Fragen aufwirft und die Antworten mitunter eine Frage der Gesinnung sind. Nachdem ich Euch zum Thema Flüchtlingshilfe zuletzt eine Lokalkompass-Leseauswahl zusammengestellt hatte, möchte ich Euch nun ein paar weitere Denkanstöße liefern und dazu Links aus dem World Wide Web empfehlen. Mein persönlicher Blick über den Tellerrand....

  • Düsseldorf
  • 10.02.16
  • 148
  • 14
Ratgeber
Bergkamener gehen voran und wollen den Flüchtlingen und Mitbürgern zeigen, dass die Stadt Willkommenskultur vorlebt.
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Wie Geflüchteten privat helfen? - Nicht jede Hilfe ist bürokratisch möglich

Das direkte Gespräch suchen und Hilfe direkt vor Ort leisten ist nicht einfach mit einem Besuch bei der vorübergehenden Flüchtlingssammelunterkunft an der Lessingstraße zu realisieren. Bürgermeister Roland Schäfer bittet darum, von persönlichem Besuch aus Sicherheitsgründen Abstand zu nehmen. Auch aus Gründen der Pietät sind direkte und vor allem unangemeldete Besuche in der Flüchtlingsunterkunft nicht möglich. Schäfer erklärt: „Die Turnhalle ist Wohn- und Schlafzimmer für die dort lebenden...

  • Bergkamen
  • 25.08.15
  • 1
Politik
Teamarbeit in Stoppenberg: Einrichtungsleiter Nouredine El Ghoulbzouri, Michael Neuhaus und Lothar Jekel vom Runden Tisch Zollverein sowie Ridda Martini von European Homecare stehen in stetem Kontakt. Foto: Gohl
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Enttäuschte Erwartungen: Flüchtlingen einen Funken Hoffnung geben will die Einrichtung an der Kapitelwiese

War in den letzten Monaten in Essen von Flüchtlingen die Rede, ging es meist um Zahlen: Wie viele kommen morgen, im nächsten Monat, bis Ende des Jahres? Niemand kann das beantworten, denn niemand weiß, wie sich die Krisenherde dieser Erde entwickeln und ob sich neue bilden werden. Sicher ist nur: Essen muss zunehmend mehr Asylbewerber aufnehmen, braucht Unterkünfte und vor allem Kümmerer. Menschen aus völlig fremden Kulturen, die meist ohne Sprachkenntnisse eintreffen, brauchen Hilfe bei der...

  • Essen-Nord
  • 11.04.15
  • 2
  • 2
Überregionales
Doris Bücken (li.) und Brigitte Oehring haben große Freude an der männlichen Verstärkung durch Ali Hamdan (li.) und Ayman Aljllad in ihrer Näh-Gruppe beim „Bunten Tisch“. | Foto: Heike Cervellera
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Seit einem Jahr auf der Flucht: Ayman Aljllad (27) durchlebte Schreckliches

Er ist seit einem Jahr tausende Kilometer weit weg von Zuhause, musste den Verlust von Familie, von Freunden, von sicherem Grund und Boden hinnehmen, wurde gefangen genommen, gefoltert, musste gar Köpfungen mit ansehen. Ayman Aljllad ist Syrer und seit einem Jahr auf der Flucht. Er musste einen weiten Weg auf sich nehmen, um in Moers anzukommen. Und hier schmerzlich zu warten, zu bangen – um endlich die Anerkennung zu erlangen. Die Abschiebung ist erst einmal abgewiegelt – doch wann kann der...

  • Moers
  • 27.03.15
  • 34
  • 12
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