Friedhof

Beiträge zum Thema Friedhof

Überregionales
Blumen, Gestecke und Dinge aus Porzellan gehören zur Beute von Dieben. | Foto: Magalski

Grabräuber machen Beute auf Friedhöfen

Gestecke, Blumen, Figuren aus Metall oder Porzellan - für moderne Grabräuber sind diese Dinge willkommene Beute. Friedhöfe in Lünen und Selm werden in der dunklen Jahreszeit und zu den stillen Feiertagen zu Tatorten. Diebstahl von Gräbern - ein echtes Problem oder nur eine Randerscheinung? Sabine März, Name von der Redaktion geändert, hat Wut im Bauch. Wut auf einen dreisten Dieb. Die Lünerin pflegt auf dem Kommunalfriedhof an der Sedanstraße in Lünen-Süd das Grab ihres Vaters, nun verschwand...

  • Lünen
  • 31.10.14
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Überregionales
Der Kommentar im Lüner Anzeiger und im Lokalkompass Lünen. | Foto: Magalski

Kommentar: Diebstahl stört Toten-Gedenken

Blumen und Gestecke, Kerzen und Skulpturen - viele Menschen schmücken die Gräber von Angehörigen mit viel Liebe. Der Schmuck ruft Diebe auf den Plan. Ein Kommentar von Daniel Magalski: Herbst und Winter sind die Hochsaison für Kriminelle und Einbrüche an der Tagesordnung. Eine Belastung für die Opfer, teilweise mit Folgen. Diebstahl von Gräbern klingt im Vergleich zu Einbruch zwar eher harmlos, hat aber eine ganz eigene Qualität. Die Taten treffen bei den Angehörigen auf starke Emotionen,...

  • Lünen
  • 31.10.14
Überregionales

Jetzt wird in die Hände gespuckt...

Neun Jugendliche sind mit schwerem Gerät, Schaufel und Schüppe dabei, unter Anleitung von Garten- und Landschaftsbauer Reinhard Puschmann auf dem Westfriedhof in Unna aufzuräumen. Stolperkanten werden beseitigt, Wege begradigt oder auch alte Büsche gerodet. Im Rahmen von BvB pro, der Berufsvorbereitung mit produktionsorientiertem Ansatz bei der Werkstatt im Kreis Unna, arbeiten die jungen Frauen und Männer seit Anfang der Woche im Gelände. Initiiert und finanziert wurde der Einsatz durch die...

  • Unna
  • 24.10.14
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Überregionales

Missglückter Leitungsdiebstahl hat Folgen für die Friedhofsbesucher in Marl

Buchstäblich auf dem Trockenen saßen die Besucher des Hauptfriedhofs an der Sickingmühler Straße am vergangenen Wochenende. Grund für die temporäre Dürre war ein versuchter Diebstahl. Schaden schon repariert Nicht nur Kupferrohe stehen in der Gunst der Metalldiebe hoch im Kurs: Am Freitagabend hatten Diebe versucht, einen Teil der Wasserleitung auf dem Friedhof zu stehlen. Da die Leitung aber unter Druck stand, ließen sie von ihrem Vorhaben ab – allerdings strömte durch das von ihnen...

  • Marl
  • 06.10.14
WirtschaftAnzeige

Räume der Erinnerung

Das Sachgebiet Friedhöfe der TBV betreibt fünf kommunale Friedhöfe mit einer Gesamtgröße von 300.000 Quadratmetern (Waldfriedhof, Nordfriedhof, Friedhof Rottberg, Friedhof Langenberg-Hohlstraße und Friedhof Langenberg-Pütterfeld). Auf diesen Friedhöfen befinden sich 31.500 Grabstellen. Friedhöfe sind ein Ort der Trauerbewältigung, als Parkanlage dienen sie der Erholung und sie erfüllen weitere wichtige Funktionen. Und sie sind wichtige Zeitzeugen für die Stadtgeschichte, hier befinden sich...

  • Velbert
  • 01.10.14
Ratgeber

Rosenpavillon und Bachlauf machen Borbecker Friedhof zu etwas Besonderem

Norbert Schulte hat das, was der Volksmund als sogenannten „Grünen Daumen“ bezeichnet. Als langjähriger Friedhofsgärtner konnte er diesen in seinem Beruf auch gut gebrauchen. Auf dem Rosenhügelfriedhof hat inzwischen Georg Meyer die Verantwortung übernommen. Doch von „seinem“ Friedhof kann Schulte einfach nicht lassen. Verständlich. Da steckt eine Menge Herzblut drin. „Das ist doch schließlich mein Lebenswerk“, erklärt der 60-Jährige schlicht. Viele Bereiche des katholischen Friedhofs an der...

  • Essen-Borbeck
  • 26.09.14
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Natur + Garten
Maximilian Brauer im Ruheforst.
16 Bilder

Letzte Ruhestätte im Ruheforst: Ein Friedhof im Cappenberger Wald

Seit dem 10. April hat sich etwas verändert im Waldstück in Cappenberg – zwischen Cappenberger Straße, Brauereiknapp und Struckmannsberg. Wer durch den Wald spazieren oder joggen geht, wird den Unterschied unter Umständen nicht bemerken. Der Wald ist nämlich Ruheforst, ein Friedhof für Urnengräber. Eine Infotafel am Weg weist darauf hin, dass man sich im Wald an ausgesuchten Bäumen bestatten lassen kann. Vier Hektar, also rund eine Fläche von vier Fußballfeldern, wird als erste Teilfläche...

  • Lünen
  • 23.09.14
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Ratgeber
Foto: Polizei-Archiv

Zwei Festnahmen nach Hakenkreuzschmiereien auf Friedhof

Wattenscheid - In der Nacht zum Sonntag (21.) bestreiften zwei Polizisten auch den Friedhof an der Graf-Adolf-Straße. Kurz nach 3 Uhr hörten sie dort Geräusche, die offensichtlich von einer Farbsprühdose stammten. Grabsteine beschmiert Zwei dunkle Gestalten waren gerade dabei, Grabsteine unter anderem mit Hakenkreuzen zu beschmieren. Kurze Zeit später rannten sie davon. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und orderten Verstärkung. Flucht über die Vietingstraße Die Flucht führte über die...

  • Wattenscheid
  • 22.09.14
Ratgeber
Vor einer ähnlichen teilanonymen Grabanlage wie dieser wurde in Overberge bei einer Aufräumaktion Dekoration der Angehörigen eingesammelt und in den Müll geworfen. | Foto: Robenek

Overberge: Grabdekoration landet im Müll

Auf dem Friedhof Overberge hängt der „Haussegen“ schief: Bei der jährlichen Aufräumaktion des Friedhofsvereins wurde Grabdeko, wie Engelfiguren oder Kerzen, einfach weggeworfen. Am vergangenen Wochenende säuberte der Friedhofsverein wie üblich auch die teilanonymen Gräber. Für diese gibt es seit 2004 eine Gemeinschaftsanlage mit einem zentralen Denkmal in Form einer Stele. In den vergangenen Jahren gab es keine Probleme. Doch das diesjährige Entfernen des Grabschmucks sorgte für Ärger. „Vor dem...

  • Kamen
  • 16.09.14
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Natur + Garten
23 Bilder

alter jüdischer friedhof im essener segeroth

reckhammerweg/assmannweg standort im googlemap auszug, info und quelle : wikipedia jüdischer friedhof Im nordöstlichen Teil, am heutigen Assmannweg (früher Reckhammerweg), wurde 1885 der später größte jüdische Friedhof der Stadt Essen eröffnet. Als erster wurde hier im Herbst des Jahres Simon Hirschland (1807–1885), der in Essen 1841 das Privatbankhaus Hirschland gründete, bestattet. Die Familiengruft besteht bis heute. Eine letzte Beisetzung fand noch 1991 statt.[2] Seit 1985 steht der...

  • Essen-Nord
  • 24.08.14
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Kultur
10 Bilder

Das Hakenkreuz an der Trauenhallentür

LETZTE Woche besuchte ich den Parkfriedhof in Essen..Und schaute mir die Türe der alten Trauerhalle einmal genau an..AUF ihr sind einige Abbildungen zu sehen..schaurig schön anzusehen. GESCHRIEBEN STEHT DORT: ALLES WAS AUS DER ERDE KOMMT MUSS WIEDER ZU ERDE Oben ist das Alpha und Omega Zeichen eingraviert.. ICH weiss..daß das Hakenkreuz ursprünglich das Sonnenrad darstellte..das eine Wende zum Guten bedeutet.. Nur..zur Zeit als der Parkfriedhof eingeweiht wurde..im Jahr 1925 zwei Jahre nach...

  • Essen-Steele
  • 24.08.14
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Ratgeber

Friedhofsgärtner wollen Streife fahren auf Dortmunder Friedhöfen

Brutale Raubüberfälle auf Dortmunder Friedhöfen – zuletzt etwa in Lütgendortmund und Hombruch – haben die Dortmunder Friedhofsgärtner, ansässig am Dortmunder Hauptfriedhof in Wambel Am Gottesacker, handeln lassen. Genossenschafts-Geschäftsführer Manfred Struck (siehe Foto) kündigte aufgrund der Vorkommnisse auf verschiedenen Friedhöfen an, dass alle Mitgliedsbetriebe und deren Mitarbeiter/innen zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen wurden. Die Friedhofsgärtner vor Ort werden zudem auf den...

  • Dortmund-Ost
  • 15.08.14
  • 1
Überregionales
Die Polizei fahndet nach dem Friedhofsräuber. Foto: Bachert/pixelio

Frau auf Friedhof in Lütgendortmund ausgeraubt

Einer Dortmunderin sind Donnerstagmittag die Umhängetasche sowie das Handy geraubt worden, als sie gerade zu Fuß auf einem Friedhof in Lütgendortmund unterwegs war. Der Räuber entkam mit der Beute in der Hand unerkannt. Auf dem Friedhof an der Keplerstraße kam der 57-jährigen Dortmunderin der mutmaßliche Täter erst unscheinbar entgegen. Erst auf gleicher Höhe musste die Spaziergängerin feststellen, dass es sich um einen Räuber handelte. Er schlug der Frau, nach Angaben des Opfers, in das...

  • Dortmund-West
  • 08.08.14
Natur + Garten
Das zugewachsene und ungepflegte Grab des erschossenen Polizisten Eduard Haase.
3 Bilder

Beklagenswerte Zustände auf den Iserlohner Friedhöfen

Wird man sich an ungepflegte Alt-Gräber und kaum gepflegte Stellen im Bereich der anonymen Erdbestattung auf dem Barendorfer Friedhof gewöhnen müssen? Beim Gang über den Barendorfer Friedhof und auch über den alten Teil des Hauptfriedhofes fallen leider diese ungepflegten und im Fall von Barendorf auch gefährlichen Stellen auf. Beginnen wir in Barendorf. Dort ist die Zuwegung zu den anonymen Erdbestattungsgräbern mit rostigen Stahlplatten versehen, die zum Teil nicht plan liegen, sondern im...

  • Iserlohn
  • 06.08.14
Kultur
6 Bilder

Andere Formen für die letzte Ruhe in Bottrop

Verlegungen von Bestattungen in andere Städte gibt es in Bottrop kaum. „Etwa 99 Prozent werden hier bestattet - in anderen Städten liegt die Abwanderungsquote zwischen 30 und 70 Prozent“, sagt Theo Köller, Sachbearbeiter Bestattungswesen. Dass Bottrop so gut aufgestellt ist, sei nicht nur in den relativ günstigen Bestattungsgebühren begründet: „Das Bestattungsverhalten hat sich sehr verändert“, weiß Norbert Thelen, Sachbearbeiter für die Friedhofsunteraltung. „Wir bieten 17 verschiedene...

  • Bottrop
  • 05.08.14
Überregionales
Ehrengrab in Altenessen
2 Bilder

Virtueller Friedhofsführer für Essen präsentiert lebendige Geschichte

Wissen Sie, dass die erste deutsche Kunstfliegerin, Thea Rasche, in Essen beerdigt wurde? Und wo liegen die Gräber von Dieter Krebs, der Familie Krupp oder Helmut Rahn? Viele interessante Informationen über das Leben und die letzten Ruhestätten bedeutender Persönlichkeiten findet man unter Friedhofsführer für Essen: Der virtuelle Friedhofsführer ist ein gemeinsames Projekt von Studenten/innen des Historischen Seminars II. der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf aus dem Wintersemester 2011/12,...

  • Essen-Süd
  • 22.07.14
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Natur + Garten
21 Bilder

Eine kleine Friedhofsgeschichte: Und das Lachen stirbt zuletzt

Tag für Tag gehen sie auf den Friedhof. Im Frühling und im Herbst, am Ende eines heißen Sommertages und am Morgen nach dem schweren Sturm. Oft stets zur gleichen Tageszeit. Man kennt sich hier, tauscht Worte des Trostes gegen Pflanztipps aus. Macht sich ein Bild vom Leben des Verstorbenen vom Nachbargrab, entdeckt vielleicht Gemeinsamkeiten. Langsam entstehen Freundschaften, auch außerhalb des Mikrokosmos' Friedhof. Gestern betrete ich nach langer Zeit mal wieder unseren Friedhof. In Vertretung...

  • Kleve
  • 18.07.14
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Ratgeber
Hart erwischt hatte es Bochum beim Sturm in der Nacht von den 9. auf den 10. Juni. | Foto: Molatta

Bilanz für Bochum vier Wochen nach dem Sturm

Das Pfingstunwetter hat Bochum schwer getroffen und im ganzen Stadtgebiet flächendeckend große Schäden und Zerstörung angerichtet. Mehr als 300 Straßenbäume waren noch in der Sturmnacht umgestürzt oder mussten direkt nach dem Sturm gefällt werden. Kontrollen im öffentlichen Straßenraum und auf öffentlichen Plätzen haben ergeben, dass weitere rund 2.000 Bäume gefällt werden müssen. Was bis heute geschafft ist: Straßen: 408 Straßen sind wieder komplett frei. Friedhöfe: 11 von 25 Friedhöfen sind...

  • Bochum
  • 08.07.14
Natur + Garten

Kostenlose Hilfe beim Wiederaufbau nach dem Sturm nicht erwünscht?

Es ist ausführlich darüber berichtet worden, welch schlimme Schäden dieser Jahrhundersturm am Pfingstmontag 2014 hinterlassen hat. Neulich beim Einkaufen führte mich mein Weg am Friedhof und den Gärtnereien entlang, der Angestellte klagte über den angerichteten Schaden - und den zu erwartenden, weil die Friedhöfe immer noch geschlossen seien. Ich arbeite sehr gerne im Garten, ich durfte einmal einen 1000 qm großen mein Eigen nennen und dachte mir, ich könnte meine Passion sinnvoll einbringen....

  • Düsseldorf
  • 07.07.14
  • 4
Ratgeber
Auch auf dem Parkfriedhof sind noch Teilbereiche gesperrt.

Friedhöfe bleiben nach Orkan "Ela" geschlossen

Viele Friedhofstore im Essener Süden müssen nach dem Orkan Ela am Pfingstmontag nach wie vor geschlossen bleiben oder wurden in diesen Tagen nach Aufräumarbeiten in Teilbereichen geöffnet. Für die Angehörigen und Trauernden ist die Wartezeit, bis sie Gewissheit darüber haben, wie das Grab ihrer Lieben aussieht, eine große Belastung. „Der Friedhof in Bredeney an der Westerwaldstraße und der Südwestfriedhof an der Fulerumerstraße wurden durch den Orkan Ela am stärksten betroffen“, erklärt...

  • Essen-Süd
  • 01.07.14
  • 2
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