gedicht

Beiträge zum Thema gedicht

Kultur

Gedicht; Sommerhitze

Sommerhitze Wenn ich die Hitze fangen könnt’, ich würde sie ermorden. Am Eispalast da standen sie vorhin in ganzen Horden. Ich hol mein Coolpack aus dem Schrank und Dinger mit Propeller. Befürchte nur, ich werde krank, mein Puls der geht schon schneller. Als Kind, da gab es Klunkersupp’, an solchen heißen Tagen, und Grießklöße im Kirschkompott, man schnurrte vor Behagen. Mein Töchterlein ruft: „Komm doch mit, und fliege mit nach Malle!“ Nein, nein, mein Lieb, das mach’ ich nicht, sonst kriegt...

  • Oberhausen
  • 01.07.15
  • 2
  • 5
Kultur

Der Gott der kleinen Dinge...

Kleinigkeit ein Lächeln wohlwollender Blick leichte Berührung strömen Seelensonne in Sorgenwelt Geld. Wenn globale Rettung Utopie, Traumverschreibung zerbrochen… - Schau! In jedem Untergrund sucht jemand Glück. Nicht das Große erhellt wenn wir auch groß sein möchten und glauben an diesen Sinn. Bruder Stolz ist brüderlich, wenn er die Demut kennt. Unbeabsichtigt Wärme, Liebesworte schmelzen manche Vereisung. Der Gott der kleinen Dinge ist die Dankbarkeit.

  • Bochum
  • 01.07.15
  • 1
  • 6
Kultur
Foto: Pixabay
4 Bilder

Sommerfreude in Düsseldorf

Da glüht sie wieder und macht mich munter In Düsseldorf gedeiht das Leben bunter die Ferienkinder strecken ihre Glieder Doch wird das Wetter recht warm an der Rheinterrasse breitet sich ein heimisch Scharm Oh Kinder macht Euch bereit Taucht ein in die muntere Ferienzeit!!! - Es grüßt Euch alle: Roland

  • Düsseldorf
  • 29.06.15
  • 1
  • 4
Kultur

Lyrik oder Blödsinn? Wo ist die Erwartung?

Man erwartet oft gerne vom Literaten keine schneidenden Worte, geröstet, gebraten. Lieber schön friedlich und sauber und nett, ein lustiges Lied, ein romantisch Sonett. Der Dichter, der Unterhaltungsclown soll tunlichst nicht über den Tellerrand schauen, nichts Schlechtes, nichts Schlimmes aus dieser Welt, man bezahlt ihn schließlich mit seinem Geld. Er soll in glanzvolle Träume entführen, und spüren? Nein, doch nun lieber nichts spüren! Er sei wie das Fernsehen, Unterhaltung und Co, mit gutem...

  • Bochum
  • 28.06.15
  • 1
Politik
3 Bilder

„Posto packt’s an?"

Ich hatte schon einen anderen Spitznamen für ihn: Apostolis Panzerknacker Schaut vom Klo aus auf den Acker, gäbe lieber, als dem Schranz, OB an Duck und Gustav Gans. Doch, er reibt sich seine Hände, denn er will ja keine Wende, gibt noch so viel Ruinen, die erstrebenswert erschienen! Wär’ da nur nicht diese Qual Mit dem Handy-Post-Skandal. Klar, er ist schon Wehlings Schatten, schüttelt Hände, fährt Regatten. Manches „Helferlein“ er fing, siehe auch: Herr Deterding. In den Reihen der Kultur Ist...

  • Oberhausen
  • 19.06.15
  • 1
Kultur

Gedicht für eine sterbenskranke Freundin in Marburg

Für eine Sterbenskranke Wenn meine Tränen überfließen aus meinem Auge, Herr, dann sei der, dessen unsagbares Wissen hoch über allem Elend sei. Sei der, der weiß, weshalb ich leide, der keine Qual vergebens schickt. Leg deine Arme um mich, beide, bis dass im Tod ich eingenickt. Und danach lasse deinen Frieden gleich einer Sonne auf mich scheinen, bis alle Trauer ist vorüber, bis dass verklungen ist mein Weinen. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 17.06.15
  • 3
  • 1
Kultur
Ein Königreich für einen Kaffee! :-)

Kaffeegedanken ..... Von wegen alles kalter Kaffee!

Ein Morgen ohne Kaffee? Für mich undenkbar. Und auch zwischendurch ist eine Tasse für mich Genuss, Belebung, kurzum ein Stück Lebenskultur.... Der Kaffeedurst Der Kaffeedurst, der Kaffeedurst, das ist ein schlimmer Wicht, Ruhe, die gönnt er einem nicht. „Ich will Kaffee“, säuselt er leise, und schickt meine Gedanken auf Kaffeereise. Und jetzt sehe ich Bilder von warmem Kaffee, schnell die Augen zu, damit ich ihn nicht seh! Doch ich kann den Kaffeedurst nicht besiegen, nun rieche ich den Duft...

  • Düsseldorf
  • 12.06.15
  • 8
  • 9
Überregionales
Ich als Squaw in meiner Kindheit, um meinem Helden Winnetou noch näher zu sein.....

Nachruf auf Pierre Brice - Mein Bruder Winnetou ist tot!

Der Schauspieler Pierre Brice ist heute im Alter von 86 Jahren gestorben. Er war es der die Romanfigur Winnetou zum Leben erweckte, ihr eine Seele verlieh ... Als ich heute erfuhr, dass Pierre Brice gestorben ist, überkam mich eine Gänsehaut und Trauer erfasste mich. Denn mit ihm starb auch Winnetou, der Held meiner Kindheit. Ich verschlang die Karl May-Romane über Winnetou, Old Shatterhand und den Wilden Westen. Ich ritt mit ihnen durch die Prärie, erlebte ihre Abenteuer hautnah mit und durch...

  • Düsseldorf
  • 06.06.15
  • 10
  • 11
Natur + Garten
...aufrecht gewachsen... schön
9 Bilder

Du schöne ROSE, Du ...

ROSEN Anmutig und schön Stolz und edel Farbenfroh und frisch Dornig und geschützt Aufrecht-wachsend und dem Himmel entgegen… DU Schönheit der Natur Freude und Liebe Liebe und Leid Leid und Schmerz Schmerz und Trost Trost und Hoffnung Hoffnung und Leben Leben und Tod Tod und Geburt Geburt und wieder neues L E B E N ROSEN

  • Essen-Süd
  • 06.06.15
  • 9
  • 9
Natur + Garten
Brücken bauen ...
3 Bilder

Der (Bach)Lauf des Lebens ....

Ein plätschernder Bach, ein Bild der Idylle. Und doch kann der Bach zum reißenden Fluß werden, tief oder seicht sein und manchmal auch recht steinig. Das erinnert mich an was ... Fluß des Lebens Treppab, treppauf, so geht's im Leben, was willst du machen, so ist es eben! Wie der Bach, ist es im Alltag mal tief oder seicht, du bekommst Gutes oder Schlechtes angereicht. Du kannst schimpfen, schreien oder flehen, doch besser ist es stets das Gute zu sehen. Denn wie das Wasser fließt unser Leben...

  • Düsseldorf
  • 05.06.15
  • 2
  • 10
Natur + Garten
Im Laufe der Woche wendet sich das Blatt, hin zum Wochenende!
2 Bilder

Die Gefühlswelt des Montags! Vielleicht sind Montage gar nicht so schlimm ....

Man kann das Blatt wenden, wie man will, es ist wieder Montag! Wieder mal war das Wochenende viel zu schnell vorbei. Schon wieder Montag? Die neue Woche beginnt. Für viele ist der Montag der unbeliebteste Tag der Woche. Aber warum so negativ? Hat eine neue Woche nicht auch etwas Spannendes und Erfrischendes? Wer weiß, was sie uns bringt. Eine Beförderung, eine Gehaltserhöhung oder gar ein Lottogewinn? Möglich ist alles! Unter dem Aspekt, "Neue Woche, neues Glück!" kann man einem Montag durchaus...

  • Düsseldorf
  • 01.06.15
  • 3
  • 7
Kultur

Abendmeditation

Weit die Nacht. Groß Vielfalt der Welt, Raumklang im Kopf, Räume, die sich öffnen, nicht festhalten am Nicht - Festhaltbaren, hinausgehen über die kleine Ego - Welt, Weite ohne Angst. Verhangener Nachthimmel, großstadtruhige Geräusche am kühlend offenen Fenster. Konzentriere mich auf die Kerze, hell flackerndes Licht. Mehr nicht. Wortfetzen fliegen vorbei. Gedanken. Gefühle. Lasse sie gehen wie Wolken am Himmel. Sie verschwinden so schnell wie sie kamen. Und die Leerheit des Ichs...

  • Bochum
  • 01.06.15
  • 2
LK-Gemeinschaft
Ein Gruß hinauf zu Jupp, dem Regenwurm und seiner Frau!
2 Bilder

Kölner Aussichten und Ansichten .... Erlebnisse eines Kölner Regenwurms!

Köln von oben - Die Erlebnisse von Jupp, dem kölschen Regenwurm Hoch oben im Kölner Fernsehturm, wohnte Jupp, der kölsche Regenwurm. Nach dem Motto:"Et hät noch immer jot jejange!", saß er dort schon ewig lange. Er liebte die Vogelperspektive auf Köln und sah, was dort im Laufe des Jahres geschah. Bahnstreik, Stau, Karneval mit Alaaf und Leute aller Art, entspannt beobachtete er und wurde vor Ungemach bewahrt. Einzig ein Freund fehlte, denn er war allein, kroch einsam in seine Löcher hinein....

  • Düsseldorf
  • 31.05.15
  • 3
  • 6
LK-Gemeinschaft

Eröffnete Grillsaison

Der Sommer lockt den Mann zur Tat mit einem riesen Apparat in Schrebergärten, Vorstadtvillen, es ist die Zeit, der Mann muss grillen. Ein großer Grill zeigt das Genie, sein Werk ist voller Empathie, mit der enormen Chefkoch – Schürze gibt er dem Fleisch die letzte Würze. Es brutzelt lieblich schwarz sodann, er blickt sich um, er ist ganz Mann in seiner Sommer-Leidenschaft und trinkt jetzt erst mal Bruderschaft. Die Beute ist heut wieder lecker und er ist Jäger, ist Vollstrecker. Er kann den...

  • Bochum
  • 23.05.15
  • 2
  • 1
Ratgeber
5 Bilder

Frohe Pfingsten :-) wünsche ich Euch mit (m)einem Gedicht: Frieden finden

Frieden finden unter den Bäumen viel Zeit zum Träumen nicht länger schinden im alten Trott Lebensbankrott. Frieden entdecken Menschen wertschätzen nicht mehr verletzen sich nicht verstecken mit viel Gefühl ohne Kalkül. Frieden erfassen mit allen Sinnen Neues beginnen Herz baumeln lassen im hier und jetzt alles gesetzt. Frieden verschenken hier in der Sonne die höchste Wonne nicht weiterdenken hellgrün und blau Euch ich vertrau. Frieden bewahren Gedanken auf Reisen nichts mehr beweisen in all...

  • Kleve
  • 20.05.15
  • 15
  • 18
LK-Gemeinschaft

Kumpel Erich seine Kolumne (9): Gettz maan Gedicht

Essner mampfn Hänchn Gean mit somm Fänchn Weisse schonn, sonn Dingsbums aus Papiea Mit somm Motif ausm Reviea Essner mampfn Stullen Ganz simpl, nix ausgefalln Mit Lebawuast drauf Vom Diskauntaveakauf Essner mampfn Schnitzl Füa den ganz großn Gaumkitzl Und oft daaf datt auma Hänchnschnitzl sein Gefolcht von somm knusprign Eisbein Dann ferkasematuckeln wa ne Flasche Biea Sonn Damfbiea aus Boabeck im Reviea Dea Bauch iss nun foll, nix geet mea rein Datt Lebn iss kuaz, Eisbein und Biea muss sein...

  • Essen-Ruhr
  • 14.05.15
  • 1
Kultur
Rosen und Kerzen - April 2015

Rosen und Kerzen

* Ein Gedicht Rosen und Kerzen von Bruni Rosen und Kerzen Die schönen Rosen... auch Blüten der Liebe berühren die Herzen... und tragen Gefühle! Rosen und Kerzen erleuchten die Herzen! Die flackernden Kerzen erhellen den Raum... erwärmen die Herzen und das ist kein Traum! Bruni Rentzing (c)

  • Düsseldorf
  • 08.05.15
  • 36
  • 23
Natur + Garten
Die Mühle steht still.  Der Müller schläft | Foto: Marita Gerwin
7 Bilder

Unten im Dorf

Unten im Dorf hinter der Kirchhofsmauer schläft der Müller. Die Mühle steht still. Auf ihrem morschen Gebälk kriechen Marieenkäferchen über sie fliegt ein Kukuk hin. ... Kukuk ... Kukuk ... Den steilen Weg durchs Korn her kommen Kinder, lachen, schwatzen und stopfen Gras durch die Ritzen. Eins kuckt durch. ... Kukuk ... Innen: Sonnenstrahlen und Schmetterlinge. Ein Gedicht von Arno Holz

  • Arnsberg
  • 29.04.15
  • 3
  • 5
Natur + Garten

Mitten auf dem Platz

Mitten auf dem Platz, wo die Kinder lärmen, bleib ich stehn. Jungens, die sich um eine Murmel zanken, ein kleines Mädchen, das Reifen spielt ... Herr Gott, Frühling! Und nichts, nichts hab ich gesehn! Aus allen Büschen brechen ja schon die Knospen Arno Holz

  • Arnsberg
  • 29.04.15
  • 3
  • 5
Politik

Gesichtslose Opfer

Gutgläubig gabst du skrupellosen Schleusern den letzten Cent für eine Eintrittskarte in die Zone der Rechtlosigkeit ein hoher Preis für einen Tropfen Hoffnung auf eine bessere Zukunft, den du nun mit dem Leben bezahlst. Als das überfüllte Boot kentert, treibst du stundenlang im Meer, bis du in den Fluten deiner Träume namenlos ertrinkst. Die Schlagzeile „Bis zu 700 tote Bootsflüchtlinge im Mittelmeer befürchtet“ bringt die Welt für zwei Sekunden zum Stillstand, bevor Sportnachrichten die...

  • Dinslaken
  • 20.04.15
Kultur

Frühlinkserwachen......

Warnung! Dieses Gedicht, das ist ein Witz, die Formulierung manchmal spitz. Es ist erwünscht dazu zu lachen, doch kann man's auch im Keller machen. Und legt mich auf den Mai nicht fest, schon früher läuft das Frühlingsfest. Und wer den Stuss nicht lesen will, der drückt hier weg, am besten schnell. - wegdrück - wegdrück - wegdrück - Wer's nicht versteht, der wird gleich leiden, ist jedem selber zuzuschreiben. 1. Wenn im Garten...... die Meisen speisen, die Finken stinken, die Amseln vögeln, die...

  • Kamp-Lintfort
  • 06.04.15
  • 7
  • 6
Kultur

Aus Anlass des Lynchmordes an einer jungen Afghanin in Kabul am 19 März 2015

Farchunda (فرخنده) während der Mob dich am helllichten Tag mitten in Kabul zu Tode traktiert aus dem Gebäude schleudert um dich anschließend zu überfahren zu verbrennen und in den Fluss zu werfen gaffen Zeugen tatenlos trauernde Frauen mit eisernem Willen und roten Masken tragen dich zu Grabe aus ihren Mündern hallt dein letzter Schrei nach Gerechtigkeit durch die Welt was heute vernichtet wird morgen erblühen geloben sie dir © Nadia Kraam März 2015

  • Dinslaken
  • 06.04.15
Überregionales

Frohe Ostern euch allen!

Karl, der Hase, kommt gehoppelt vor lauter Stress sieht er schon doppelt langsam wird der Gute alt dabei ist's draußen bitter kalt die Füße sind schon fast erfroren rot und steif steh'n seine Ohren die Nase tropft wie'n oller Kran den man nicht richtig zudreh'n kann Ei für Ei und Nest für Nest zurrt er in den Gärten fest Karl tut jährlich seine Pflicht denn in Rente kann er nicht Kindern, die noch an ihn glauben will er nicht den Glauben rauben Kälte, Frost, Stress – ganz egal er ist und bleibt...

  • Emmerich am Rhein
  • 05.04.15
  • 4
  • 3
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.