Nazi

Beiträge zum Thema Nazi

Politik
Für Vielfalt und Toleranz und gegen Rassismus demonstriert das Bündnis "Dortmund gegen Rechts". | Foto: Schmitz

Bündnis will Dortmund nazifrei

Ein klares Zeichen gegen Rechts setzte das Bündnis "Dortmund nazifrei!" vorm Hauptbahnhof. Angesichts der unerträglichen Provokation den Antikriegstag in Dortmund für rechte Hetze zu mißbrauchen, malte das Bündnis auf die Straße, was es von Hitler und seinen Anhängern hält. Und so steht auch fest, dass die Mitglieder am 31. August in Lütkendortmund gegen das rechte Konzert protestieren werden, wie auch ab 9 Uhr am 1. September an der vorgesehenen Route des Neonazi-Marsches in Hörde. Nach einem...

  • Dortmund-City
  • 20.08.12
  • 1
Politik
Bewegung gegen Neonazis: Der Tanz gegen Rechts. | Foto: Schmitz

Dortmunder tanzen gegen Rechts

Die Rheinische Straße in Dorstfeld verbinden viele mit Neonazis. Deshalb luden Grüne und Piraten gemeinsam vor dem Haus Nr. 135 zur Nachttanzaktion ein. Rund 40 folgten dem Aufruf und kamen Samstagabend zum Tanz gegen Rechts. Mit dabei auch der Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß. Für Musik sorgte DJ Markus van Klev. Gegen Neonazis ziehen Güne und Piraten gemeinsam am Strang und wollen mit der Aktion beweisen, dass man auch friedlich gegen die geplanten Naziaufmärsche in Hörde und Lütkendortmund...

  • Dortmund-City
  • 20.08.12
Überregionales
Horst Schmechel berichtet den Schüler der Franz-Hillebrand-Hauptschule vom Terror der Nazi's. Das Treffen hatte Lehrerin Rafaela Vaghidas organisiert. | Foto: Thiele

Schatten-Memoiren (1) - Horst Schmechel berichtet von den Nazi's

Der Nazi-Terror „Wir befanden uns auf einem Gelände in Frankreich. Auf dem Boden lagen Halbtote, um uns herum waren Bluthunde und SS postiert.“ Horst Schmechel (89) wurde als „Halbjude“ Opfer des Nazi-Terrors. Er erzählt den Schülern der 9a der Franz-Hillebrand-Hauptschule von der Nazi-Zeit. „Es gibt nur zwei Löwenmenschen - Napoleon und mich“, stellt sich Horst Schmechel scherzend vor. Seinen Humor hat der 89-Jährige nicht verloren. Dann denkt er an die Nazi-Zeit zurück und wird schlagartig...

  • Castrop-Rauxel
  • 09.07.12
Überregionales
Über die Gedenktafelsetzung freuen sich Gesine Schulte, Helmut Feldmann, Dr. Wilhelm Fricke sowie Karl-Heinz und Gisela Ludwig. | Foto: Schmitz

Gedenken an die Familie Rosenberg aus Körne

Gegen das Vergessen hat der Körner Kultur- und Kunstverein (KKK) eine Gedenktafel für die jüdische Familie Rosenberg gesetzt, die von den Nazis ermordet wurde. Dr. Wilhelm Fricke befasste sich mehrere Jahre lang mit der Geschichte der Rosenbergs. Er machte dem KKK den Vorschlag, der Familie eine Gedenktafel zu setzen. Am 20. März erhielt der KKK, nachdem der Vorsitzende Helmut Feldmann den Antrag gestellt hatte, die Genehmigung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost. Der Guss der Tafel wurde in...

  • Dortmund-Ost
  • 25.06.12
Politik
3 Bilder

Nazimarsch in Dortmund vom Samstag

Leider kommt meine Berichterstattung nicht ganz so aktuell. Bin ein wenig spät dran. Schaut man hingegen in den Lokalkompass, findet man nicht viel zu diesem Thema. Hier kommt manchmal die goldene Regel zum Tragen: "Du willst spannende und erstklassige Nachrichten lesen? Dann bastel oder mal dir doch welche!" Besser spät als gar nicht. So wurde ich von dem Lärm des "nationalen Widerstandes" geweckt und musste zu einem befreundeten Nachbarn hinüber laufen, um eine erstklassige Sichtweise des...

  • Dortmund-City
  • 03.04.12
  • 1
Überregionales

Nach Jahren vor Gericht

Bis vor drei Jahren war der 1. Mai in Dortmund ein friedlicher Tag. Der DGB lud zur Kundgebung und Familien feierten den Tag der Arbeit im Park. Bis Neonazis die Mai-Kundgebung 2009 brutal überfielen, Menschen verletzten und erst von einer Hundertschaft der Polizei in der City gestoppt werden konnte. Erst jetzt - am 29. April - müssen sich die mutmaßlichen Rädelsführer der rechten Randale dafür vor Gericht verantworten. Während sich die ganze Stadt, geschlossen, wie nie zuvor, rechter Gewalt...

  • Dortmund-City
  • 02.03.12
Politik
Im dunklensten Kapitel der deutschen Geschichte, in der Nazizeit, wurden über diese Treppe in der Steinwache Menschen in die Zellen gebracht, 2011 steigen über 18	000 Besucher diese Treppen hoch, um in der heutigen Mahnstätte zurück zu schauen. | Foto: Schmitz
2 Bilder

Neue Projekte der Steinwache

Mit vielen Schulklassen und einer gestiegenen Zahl von Einzelbesuchern war 2011 ein erfolgreiches Jahr für die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache. Insgesamt besuchten weit mehr als 18.000 Menschen das Haus. Dabei wurde insbesondere die pädagogische Arbeit und damit auch das zivilgesellschaftliche Wirken in Form präventiv ausgerichteter historischer Bildung forciert. So wurde beispielsweise in Zusammenarbeit mit der Dortmunder DGB-Jugend deren Projekt der 90-Minuten-gegen-Rechts...

  • Dortmund-Nord
  • 29.02.12
Politik
Foto: Schmitz
2 Bilder

Schüler gedachten der Nazi-Opfer

Am Holocaust Gedenktag, dem Tag, dem an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz erinnert wird, legten Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums einen Kranz am wasserturm nieder. Marius Liz und Lia, die am Mahnmal am Heiligen Weg lasen Texte vor, damit die Opfer des Nationalsozialismus nicht in Vergessenheit geraten. Juden, Sinti und Roma mussten sich am 27. Januar 1942 vor der Gaststätte "Zur Börse" einfinden. Rund 1000 Menschen aus dem Regierungsbezirk wurden von der Gestapo zum...

  • Dortmund-City
  • 30.01.12
Kultur
Foto: Schmitz
2 Bilder

Die Opfer im Blick

Tote, die niemals Schlagzeilen machten, rückt die Ausstellung „Opfer rechter Gewalt“ in der Petri-Kirche in den Fokus. stadtmitte. Gezeigt werden „Schmuddel“, aber auch Mehmet Kubasik. „Kein zehntes Opfer!“ fordert dazu eine Veranstaltung über Rechtsterror und die Rolle des Staates Dienstag (17.) um 19.30 Uhr im Keuning-Haus. Die Schau des Forums gegen Rassismus ist dienstags bis Freitags von 11 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

  • Dortmund-City
  • 13.01.12
Politik
Foto: Archiv

Bei Neonazis: Nicht abwarten sondern handeln

Hans Schulze, Polizeipräsident a. D. aus Dortmund, stellte vor der SPD-Fraktion und vielen Gästen die rechtsradikale Dortmunder Szene in Iserlohn vor. Schulze listete aber auch eine ganze Reihe von Dortmunder Anstrengungen auf, den Rechtsradikalismus, vorwiegend im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld, unter Kontrolle zu bekommen. „Wir haben vor einigen Jahren schon ein Konzept erarbeitet und setzen es seitdem erfolgreich um“, nannte Schulze die vorbeugenden Maßnahmen und ergänzte: „Wichtig ist dabei...

  • Dortmund-City
  • 12.01.12
Politik
Foto: Schmitz

Auf in den Kampf: Polizeipräsident geht gegen Nazis vor

Beim Antrittsbesuch im Rathaus demonstrierte Norbert Wesseler (52) den Schulterschluss mit der Stadt gegen Rechtsradikale. „Nazis raus!“ ist die Parole gegen autonome Nationalisten. Gemeinsam mit der Stadtspitze will der neue Polizeipräsident der rechtsradikalen Szene nicht nur in Dorstfeld einen Riegel vorschieben. Noch in diesem Monat nimmt eine Sondereinheit in Kooperation mit LKA und Verfassungsschutz in Dortmund ihre Arbeit auf.

  • Dortmund-City
  • 10.01.12
Politik
Alljährlich demonstrieren Rechte am Antikriegstag in Dortmund. | Foto: Archivfoto

Schärfere Kontrollen gegen Neonazis geplant

Offensiv will das Land gegen Rechtsextreme vorgehen. Innenminister Ralf Jäger will den braunen Sumpf mit Sonderkommissionen trocken legen. Eine davon soll im Brennpunkt Dortmund arbeiten. Hinzu sollen mehr präventive Maßnahmen und Hilfen für Aussteiger angeboten werden. Schärfer kontrolliert wird das Internet und auch Treffs der rechten Szene rücken ins Visier.

  • Dortmund-City
  • 23.12.11
Überregionales
Foto: Daniel Rennen/pixelio.de

Neonazis verletzen Jugendliche schwer

Vorzeitig war er aus der Haft entlassen worden, am Samstag schlug der Dortmunder Neonazi Sven K. wieder zu. 2005 war der heute 24-jährige vom Gericht veruretilt worden, weil er in der U-Bahn Kampstraße den Punker „Schmuddel“ erstochen hatte. Nun überfiel er auf dem Weihnachtsmarkt in der Nähe der Reinoldikirche gegen 22.30 Uhr in einer Gruppe von fünf bis sechs Rechten zwei 16- und 17-Jährige. Die Opfer sahen „türkisch“ aus, die Täter ordnet die Polizei nach ihrer Bekleidung dem rechten...

  • Dortmund-City
  • 29.11.11
  • 1
Politik
Gegen Rechtsextremismus stellt die Stadt jetzt einen Aktionsplan auf.

Riesiges Hakenkreuz im Maisfeld - Stadt geht gegen Rechte vor

Um Hinweise bittet die Polizei, nachdem Unbekannte ein 30 x 30 m großes Hakenkreuz in ein Maisfeld an der Friedrich-Hölscher-Straße getreten und geschnitten haben. Ein Hubschrauber-Pilot entdeckte es im Anflug auf den Dortmunder Flughafen am Montag (17.) gegen 16 Uhr. Die Polizei vermutet, dass die Täter in der Nacht von Sonntag auf Montag zur Tat geschritten sind. Beamte der Polizeifliegerstaffel Dortmund überprüften den Hinweis, fertigten zur Beweissicherung Luftbilder und leiteten die...

  • Dortmund-City
  • 18.10.11
  • 1
Politik
Polizeibeamte lösen Sitzblockaden in der Nordstadt auf. | Foto: Oliver Schaper
3 Bilder

"Neues Ausmaß an Gewalt"

Vielerorts setzten Dortmunder Bürger ein deutliches Zeichen gegen Rechts. Doch es gab auch andere, unschöne Bilder. Ausufernde Gewalt gegen die Polizei waren bei den Demonstrationen am Samstag kein seltenes Bild. So viele Dortmunder wie nie gingen gegen die Ewiggestrigen auf die Straße. Zehntausend wollten den Marsch der Nazis durch die Nordstadt nicht tatenlos hinnhemen. Während in der City, im Kreuzviertel, am Nordmarkt und in der Innenstadt-Ost tausende Dortmunder rechten Parolen mit Festen,...

  • Dortmund-Nord
  • 07.09.11
Politik
Polizisten lösten Sitzblockaden von Demonstranten gegen die Nazi-Demo in der Nordstadt auf. | Foto: Oliver Schaper
4 Bilder

10.000 demonstrierten friedlich gegen Nazis, doch Gewalt eskaliert

So viele Dortmunder wie nie gingen gegen die Ewiggestrigen auf die Straße. Zehntausend wollten den Marsch der Nazis durch die Nordstadt nicht tatenlos hinnhemen: Sie versammelten sich, wie hier an der Katharinentreppe zum Friedensfest, gingen zum Nordmarkt und zeigten dort mit einer Menschenkette, dass Dortmund bunt und nicht braun ist. Während in der City, im Kreuzviertel, am Nordmarkt und in der Innenstadt Ost tausende Dortmunder rechten, fremdenfeindlichen Parolen mit Festen, Demonstrationen...

  • Dortmund-City
  • 05.09.11
Überregionales
Dicht an dicht fährt die Kolonne hier durch Lünen. Foto: Magalski | Foto: Magalski
5 Bilder

Hier rollt die Polizei zur Nazi-Demo

Polizei-Kolonnen rollen seit dem Nachmittag auch durch Lünen und Selm. Die Beamten sind auf dem Weg zur großen Nazi-Demo in Dortmund. Einsatzhundertschaften aus ganz Deutschland sind hier morgen im Einsatz - genaue Zahlen will die Polizei aus einsatztaktischen Gründen nicht nennen. Bekannt sind aber die Zahlen der möglichen Gegner: Rund 1.000 Rechte, 4.000 gewaltbereite Linksautonome und 14.000 weitere Demonstranten wollen am Samstag zum Antikriegstag auf die Straße gehen. Die Polizei rechnet...

  • Lünen
  • 02.09.11
  • 1
Politik

Kirche gegen Neo-Nazi-Demo

„Die Kirchen des Saarlandstraßenviertels wollen durch ihre Aktivitäten in Zusammenarbeit mit anderen demokratischen Kräften auch in diesem Jahr wieder den Durchmarsch der Neo-Nazis durch das Viertel der Gemeindebezirke verhindern“, so Pfarrer Volker Kuhlemann von der Paul-Gerhardt-Kirche, Markgrafenstraße 123. „In dieser Frage muss es ein breites Netzwerk demokratischer Gesinnung geben – ohne jedes Wenn und Aber. Wir sind alle aufgerufen, ein deutliches Zeichen kräftig und klar gegen „rechts“...

  • Dortmund-Nord
  • 25.08.11
Politik

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Der Hellweg- Realschule in Unna- Massen, wurde im Rahmen einer Feierstunde in Anwesenheit des Projekt- Paten, Hennes Bender, am 24. Juni offiziell das Siegel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" verliehen. Dieser Verleihung ging eine Projektwoche voraus, in der die Themen Rassismus und rechte Gewalt behandelt wurden. Die Schule ist stolz darauf, dass sie dieses Siegel erhalten hat. Zu den Gratulanten und Teilnehmern der Feierstunde am Präsentationstag der Projektwoche gehörte auch...

  • Unna
  • 01.07.10
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