RAG

Beiträge zum Thema RAG

Politik
Laut EU-Wasserrahmenrichtlinie sollen 2027 alle Flüsse in einem ökologisch guten Zustand sein. Das ist der aktuelle Stand für einige große Flüsse. | Foto: Screenshot Frontal/ZDF
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Politik der verbrannten Erde
Wie RAG, Wintershall DEA und andere Konzerne unsere Flüsse vergiften

Es hat 30 Jahre gedauert und 5,5 Milliarden Euro gekostet, um die Emscher von einer Industriekloake wieder in einen richtigen Fluss zu verwandeln. Auf Veranstaltungen wurde das dieses Jahr groß gefeiert als Beispiel für einen angeblich „erfolgreichen Strukturwandel“. Doch die ganze aufwendige Renaturierung der Emscher wird nicht nur durch die völlig legale Einleitung stark salzhaltiger Abwässer aus der Erdgasförderung in Niedersachsen zur Farce. Allein der Vorgang, wie dieses sogenannte...

  • Essen-Nord
  • 14.12.22
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Politik

300 Menschen demonstrierten am Samstag durch Stoppenberg und Schonnebeck
Kumpel-Demo gegen die RAG-Politik der verbrannten Erde der RAG

Ab 10 Uhr füllte sich am Samstag der Barbarossaplatz in Stoppenberg mit Bergleuten in ihrer Arbeitskleidung, einer größeren Delegation von Stahlarbeiter/innen aus Duisburg und Dortmund, Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen, zahlreichen Umweltschützern, Kindern, Jugendlichen und Älteren, couragierten Frauen, Gewerkschaftern und sogar Tierschützern. Sie alle versammelten sich zur Demonstration gegen die Politik der „verbrannten Erde“, die die Ruhrkohle AG (RAG) betreibt. Dabei waren auch...

  • Essen-Nord
  • 15.09.19
Politik
Christian Link, Bergmann aus Gelsenkirchen und Sprecher von "Kumpel für AUF" bei der Demonstration am 16.3. Christian ist seit Jahren von der RAG mit einem Anfahrverbot belegt, weil er öffentlich den Umwelt-Frevel durch die Flutung der Zechen angeprangert hat.

Bergarbeiter-Demonstration am 14. September in Stoppenberg
Gegen die Politik der verbrannten Erde durch die RAG

Anfang des Jahres wurde bekannt wurde, dass die Ruhrkohle AG (RAG) ihr selbst aufgestelltes „Tabu“, dass kein Bergmann nach der Stilllegung der letzten Zechen ins Bergfreie fällt, brechen wird. Seitdem gab es bereits vier Demonstrationen, die deutlich machten, dass die Bergleute und die mit ihnen verbundenen Menschen im Revier das nicht hinnehmen. Im März gab es eine erste von der Bergarbeiterbewegung „Kumpel für AUF“ organisierte Demonstration in Essen. Im Frühsommer gab es mehrere von den von...

  • Essen-Nord
  • 11.09.19
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Politik
Protest von Prosper-Kumpels im Jahr 2016

Bergarbeiterdemonstration am 15. Juni in Bottrop
AUFstehen gegen die RAG und ihre zerstörerischen Machenschaften!

Über 200 Bergleute der Zeche Prosper Haniel und Familienangehörige und Unterstützer demonstrierten heute vor der Arbeitsagentur Bottrop gegen die Kündigung von 200 Bergleuten, die damit entgegen allen vollmundigen Versprechen ins Bergfreie fallen sollen. Mit Schildern, auf denen u.a. zu lesen war „Nach 30 Jahren Zechen-Maloche zum Arbeitsamt“ und "RAG, schämt Euch" trugen sie lautstark ihren berechtigten Protest auf die Straße. Außerdem setzten sie sich gegen die von der RAG in die Welt...

  • Essen-Nord
  • 11.06.19
Politik
Auftaktkundgebung vor Schacht XII
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Das Revier steht zusammen
Beeindruckende Bergarbeiterdemonstration durch Katernberg

Ein 250 Menschen starker und Aufsehen erregender Demonstrationszug zog am Samstag, den 16. März von Zollverein Schacht XII durch Katernberg auf den Marktplatz. Von vielen Anwohnern an der Strecke wurden die Demonstranten aus den Fenstern freudig gegrüßt. Organisiert war diese Demonstration von der kämpferischen Bergarbeiterbewegung „Kumpel für AUF“. Eine ganze Reihe ehemaliger und noch aktiver Bergleute prägte die Demonstration. Vom Auftakt vor Schacht XII bis zur Abschlusskundgebung...

  • Essen-Nord
  • 17.03.19
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Politik
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16. März: Bergarbeiterdemonstration im Essener Norden
Kumpel präsentieren der Ruhrkohle AG ihre Rechnung

Die kämpferische Bergarbeiterbewegung „Kumpel für AUF“ hat die Initiative zu einer Demonstration gegen die verantwortungslose Politik der Ruhrkohle AG (RAG) nach der Stilllegung der letzten Steinkohlezechen ergriffen. Unter dem Motto: „Wir akzeptieren die Zechenschließung der RAG nicht - das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ werden Kumpel vom Niederrhein, vom Ruhrgebiet bis nach Bergkamen der RAG die Rechnung der Bergleute präsentieren. Die Demonstration findet am Samstag, den 16. März...

  • Essen-Nord
  • 14.03.19
Politik

Mehr als ein "Zwischenfall"
Gefährlicher Störfall im Müllheizkraftwerk Karnap

Durch einen Defekt am Aktivkohlefilter des Müllheizkraftwerks Karnap wurde eine unbekannte Menge des Aktivkohle-Granulats in benachbarte Straßen geschleudert. Ein Spielplatz und weitere öffentliche Flächen wurden gereinigt und einige Warnungen ausgesprochen (nicht in den Mund nehmen, Hautkontakt vermeiden, Gemüse aus umliegenden Gärten gründlich reinigen usw.). Warum diese Warnungen? Mit Formulierungen in verschiedenen Medien wie „Zwischenfall“ wird die Gefährlichkeit dieses Störfalls...

  • Essen-Nord
  • 05.02.19
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Politik

PCB und Giftmüll unter Tage – eine tickende Zeitbombe im Ruhrgebiet!

Unter dieser Überschrift lädt das "Umweltforum Gelsenkirchen" zu einer Informationsveranstaltung am Freitag, dem 24. April 2015, von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr im IGM-Haus in der Augustastraße 18 ein. Als Referenten stehen Rede und Antwort: • Dr. Harald Friedrich – er ist Biochemiker und arbeitete u. a. im Umweltministerium NRW als Mitarbeiter von Bärbel Höhn als Abteilungsleiter, er wurde wegen seiner kritischen Haltung in der Frage der Chemikalienbelastung von Gewässern entlassen • Christian...

  • Essen-Nord
  • 22.04.15
Politik

Verbringung von Giftmüll Untertage

Am 11.11.2014 um 19 Uhr fand in Herne in den Rathausstuben eine Podiumsdiskussion statt. Das Thema war Einlagerung von u.a. Filterstäuben aus Müllverbrennung, in Flözen Untertage. Der Umweltausschuss hatte sich am 05.11.2014 damit befasst, dort wurde von der Bezirksregierung aus Arnsberg Informiert. Augenscheinlich sei laut Bezirksregierung keine Gefahr für das Trinkwasser vorhanden, weil die Schadstoffe in einer Tiefe von ca. 900 Meter verfüllt wurden, diese seinen getrennt durch eine...

  • Wanne-Eickel
  • 13.11.14
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Politik
Der Gelsenkirchener Bergmann Christian Link informiert am 11. Mai über Giftmüll unter Tage.

Giftmüll unter Tage: Schluss mit Verharmlosung!

Unter diesem Titel findet das nächste Kommunalpolitische Frühstück von "Essen steht AUF" statt. Referent ist der Gelsenkirchener Bergmann Christian Link. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, diesen Skandal wieder in die Diskussion zu bringen und wurde dafür von der Ruhrkohle AG mit einem Anfahrverbot belegt, faktisch ein Berufsverbot. Das Frühstück findet statt am 11. Mai von 11 bis 13 Uhr im COURAGE-Zentrum, Goldschmidtstr. 3 Giftmüll unter Tage: Tickende Zeitbombe unterm Ruhrgebiet Von 1987...

  • Essen-Nord
  • 07.05.14
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Politik
Födergerüst "Haus Aden" in Bergkamen | Foto: Reinhard Hunscher, wikipedia

DIE LINKE sorgt sich wegen Giftmüll in den Schächten des Ruhrgebiets

Die LINKSFRAKTION im Rat thematisiert im Umweltausschuss am Mittwoch die Frage einer Betroffenheit Dortmunds durch die Einbringung von Sondermüll in die alten Bergwerksschächte der Ruhrkohle AG (RAG). Die Bezirksregierung hatte den LINKEN Ende letzten Jahres mitgeteilt, dass in Dortmunder Zechen kein Sondermüll eingebracht worden sei. Der nächstliegende Standort ist die Zeche Haus Aden in Bergkamen. „Nach unserem gegenwärtigen Kenntnisstand sind die Gruben unterirdisch hinsichtlich ihrer...

  • Dortmund-City
  • 24.03.14
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Politik

Anfahrverbot für kritischen Bergmann aus Gelsenkirchen

Am 30. Januar verhängte die Ruhrkohle AG (RAG) ein konzernweites Anfahrverbot gegen den kritischen und kämpferischen Bergmann Christian Link aus Gelsenkirchen. Begründet wurde das von einem Sprecher der RAG gegenüber der WAZ damit, dass Christian angeblich „…öffentlich mit falschen Behauptungen gegen die RAG auftritt.“ Diese gewagte Behauptung bezieht sich insbesondere darauf, dass Christian eine wichtige Rolle bei der Aufdeckung des Skandals um die Einlagerung von hunderttausenden Tonnen...

  • Essen-Nord
  • 05.02.14
Politik
LINKEN-Ratsgruppen-Vorsitzender Christoph Ferdinand will Klarheit zur Giftmüll-Gefährdung des Bottroper Grundwassers

LINKE stellt Anfrage wegen Giftmüll-Gefährdung in Bottrop

Seit den achtziger Jahren sind mindestens 1,6 Millionen Tonnen Sondermüll in alten Stollen der Ruhrgebiets-Zechen eingelagert worden, so auch in der Zeche Hugo in Gelsenkirchen. DIE LINKE hat nun eine Anfrage an die Verwaltung gestellt, ob auch in Bottrop unter Tage Sondermüll gelagert wurde und ob eine Gefährdung des Bottroper Grundwassers auszuschließen sei. BUND: „Tickende Zeitbombe im Ruhrgebiet“ LINKEN-Ratsherr Christoph Ferdinand erklärt hierzu: „In Gelsenkirchen lagert tonnenweise...

  • Bottrop
  • 09.10.13
  • 1
Politik

Wie viel Giftmüll lagert im Schacht Walsum ?

Diese Frage stellen sich die Grünen in Duisburg-Walsum. Laut einem jüngst erstellten Gutachtens des Biochemikers Dr. Harald Friedrich, ehemaliger Abteilungsleiter im NRW-Umweltministerium, soll durch die jahrzehntelange Einlagerung von Sondermüll in stillgelegten Bergwerken das Grundwasser im Ruhrgebiet gefährdet sein. Bei den eingelagerten 600000 Tonnen von Abfällen soll es sich unter anderem um hochgiftige Stoffe handeln, wie zum Beispiel Filterstäube aus Hausmüllverbrennungsanlagen, belastet...

  • Duisburg
  • 05.09.13
Politik
Zollverein gehörte zu den drei Zechen, in deren Stollen in den 1990er Jahren giftiger Staub aus Müllverbrennung mit Zement verpresst wurde. | Foto: Gohl

Bringt Grubenwasser den Giftmüll von einst zu Tage?

Auch Zollverein steht im Blickpunkt einer Diskussion um giftige Rückstände aus der Müllverbrennung. Der Auslöser ist rund 20 Jahre alt. In den 1990er Jahren suchte man eine Lösung für die Frage: Wohin mit schadstoffbelastetem Staub, der bei der Müllverbrennung übrig blieb? Man versuchte es unter Tage; auf Deponien war die Lagerung nicht durchsetzbar. So wurde in Stollen auch auf Zollverein Sondermüll mit Zement verpresst, was zugleich die Einsturzgefahr verringern sollte. Nun befürchten...

  • Essen-Nord
  • 24.08.13
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Politik
Lehrbergwerk Herten (Foto: Bodo Urbat)

Gifte aus der Müllverbrennung als Zeitbombe unter Tage

In den 1990er Jahren wurden um die 700.000 Tonnen hochgiftiger Sondermüll überwiegend aus Müllverbrennungsanlagen in den stillgelegten Zechen Consolidation (Gelsenkirchen), Haus Aden (Bergkamen) und Walsum (betrifft die Stadtgebiete von Dinslaken, Voerde und Kamp-Lintfort) eingelagert. Über die Gefahren, die davon ausgehen, berichtete die WAZ im Lokalteil Gelsenkirchen, gestützt auf Informationen des Gelsenkirchener Bergmanns Christian Link: Eine Zeitbombe wie die Asse ... Christian Link (47)...

  • Essen-Nord
  • 18.08.13
  • 4
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