Theater an der Ruhr

Beiträge zum Thema Theater an der Ruhr

Kultur
Drei Körper - eine Begegnung: Das Tanzkollektiv .Dencuentro widmet sich in ihrem Stück SINP'A dem bolivianischen"Tinku"-Ritual, das sowohl Zusammenkunft als auch Kampf bedeuten kann. | Foto: Marcos Angeloni
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Rausch-Finale am Theater an der Ruhr
Die letzten drei RAUSCH-Tage!

Eine Einladung zum Finale dieser Spielzeit: Im Theater an der Ruhr werden am kommenden Wochenende die letzten Male die Pforten von "RAUSCH 3" geöffnet! Ein letztes Mal empfängt das Theater das Publikum zu einem RAUSCH-Reigen aus Tanz, Theater und Fest. Was Sie genau erwartet, finden Sie hier.  SINP'ADAs Theater lädt ein zu einer tänzerischen Begegnung im Foyer des Hauses: Mit SINP'A eröffnet das Tanzkollektiv .Dencuentro den Raum für die Entstehung einer Gemeinschaft, die gleichermaßen Formen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 16.04.24
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Kultur
Doppelt hält besser? In jedem Fall sorgt die Verdopplung des AMPHITRYON für viel Verwirrung - und eine Menge Spiellaune. Zu sehen am Sonntag, den 24.3. um 18 Uhr (Darsteller:innen: B. Vander, G. Weber, F. Römer, A. Heipe). | Foto: F. Götzen
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Theater an der Ruhr
Rausch 3 vor der Osterpause

Dieses Wochenende geht es vor der 2-wöchtigen Osterpause im Theater an der Ruhr nochmal rauschhaft zu!  Unsere drei neuen Theaterarbeiten - barock, feierlaunig und  "trippig" - sind an diesem Wochenende zu sehen. Was Sie von Donnerstag bis Sonntag genau erwartet, finden Sie hier.  Wenn Artaud zum Harlekin wird Roberto Ciullis Fortsetzung seines Artaud-Projekts "Ich, Antonin Artaud - Der wilde Harlekin" ist eine Zivilisationskritik über die Verdrängungen der bürgerlichen Welt und entlarvt...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.03.24
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Kultur
Das neue Plakatmotiv von RAUSCH 3. | Foto: Jess Johnson
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"RAUSCH 3" IM THEATER AN DER RUHR
Dreifacher Premieren-Rausch

Die dritte Theater-Session der aktuellen Spielzeit am Theater an der Ruhr beginnt am 1. März und läuft, unterbrochen von einer Osterpause, bis zum 20. April - der letzte Rausch am Haus im Raffelbergpark ist somit auch der längste und eine willkommene Gelegenheit für die Mülheimerinnen und Mülheimer noch einmal vorbeizuschauen. Drei neue Theaterarbeiten warten bei RAUSCH 3 auf das Publikum, begleitet von einem reichhaltigen Programm aus Gesprächen, Konzerten und Workshops.  Clownerie mit...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 27.02.24
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Kultur
"FLUSS OHNE UFER" Rund 90 Experten - 190 Einzelgespräche in der Ruhrtalstadt Mülheim "Markt für nützliches Wissen und Nicht-Wissen" der "Mobile Akademie Berlin" | Foto: Mülheimer Kunstverein KKRR
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Theaterabend in Mülheim mal ganz anders
Erfolgreicher Abend des Wissensaustauschs auf dem "Markt für nützliches Wissen und Nicht-Wissen" FLUSS OHNE UFER in der Ruhrtalstadt Mülheim

Erfolgreicher Abend des Wissensaustauschs auf dem "Markt für nützliches Wissen und Nicht-Wissen" - Ein ganz anderer Theaterabend in der Ruhrtalstadt Mülheim Datum: 3. Februar 2024 Ort: Stadthalle Mülheim Schon vor der Stadthalle der Ruhrtalstadt Mülheim wurden die Besuchergruppe des Mülheimer Kunstvereins und Kunstfördervereins Rhein-Ruhr - KKRR mit lautem Gemurmel aus Lautsprechern begrüßt – da musste ganz schön was im Gange sein. In der Stadthalle Mülheim angekommen erlebten die Besucher...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.02.24
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Kultur
Auf der Suche nach dem ewigen Beat: Das Ensemble bei "State of Euphoria". | Foto: F. Götzen / TAR
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Erfolgsstück ein letztes Mal in Mülheim
Theatrales Party-Happening

Im November 2023 waren die schillerndsten Nachtgestalten bei RAUSCH 2 im Theater an der Ruhr anzutreffen: Bei „State of Euphoria“, dem zentralen Stück der zweiten Spiel-Insel, konnte man das Ensemble des Theater an der Ruhr und das ganze Haus einmal aus einer ganz anderen Perspektive kennenlernen. Regisseur Gordon Kämmerer verwandelte im Verbund mit der Bühnenbildnerin Louisa Robin das Theater in einen Club, in dem die Licht- und Schattenseiten der ewigen Partynacht zum Vorschein kamen. Dem...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.01.24
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Kultur
Viel lässt sich mitnehmen am letzten "Rausch 2"- Wochenende am Theater an der Ruhr: In die schönen Rausch-Beutel kann man vom 16. bis 19. November viel Inhalt packen: Performance, Lesungen, Gespräche, Partys und natürlich Theater. | Foto: F. Götzen / TAR
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Abschluss von „Rausch 2“ am Theater an der Ruhr
Von Entgrenzung und Erschöpfung

Das letzte „Rausch 2“-Wochenende am Theater an der Ruhr erwartet das Publikum noch einmal mit einem dichten Programm zu allen Facetten des Rausches. Wie auch an den letzten beiden Sonntagen öffnet das Haus noch einmal unentgeltlich seine Türen für alle Interessierte, die mehr wissen wollen und das traditionsreiche Theater und sein Gebäude von einer anderen Seite kennenlernen möchten. Von der Studiobühne bis zur Schneiderei, vom Keller bis zum Dach öffnet das Theater an der Ruhr am Sonntag, den...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 14.11.23
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Kultur

Rausch 2 im Theater an der Ruhr
"Open House"-Sonntage mit freiem Eintritt

Rausch 2 bietet nicht nur Theater: Wie bereits im Sommer flankiert das Theater an der Ruhr seine Rausch-Erkundungen mit einem thematisch passenden Rahmenprogramm. Unter den Überschriften „Religion und Ekstase“, „Masse, Rausch und Wahn“ und „Entgrenzung und Erschöpfung“ wird gespielt und diskutiert – und zwar im gesamten Theatergebäude, vom Keller bis zum Dach! Dafür sind die drei Sonntage reserviert, die als "Open House" gestaltet sind. Das bedeutet: Die Besucherinnen und Besucher genießen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 30.10.23
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Kultur
Bei der Performance in der VolXbühne geht es um das Thema Wasser.  | Foto: Archiv-Foto: Eichler

Veranstaltung der Mülheimer VolXbühne
"Aqua rium" - Eine Performance zum Element Wasser

Am Freitag, 10. und Samstag, 11. Juni, jeweils um 19.30 Uhr wird die Performance "Aqua rium" in der VolXbühne, Adolfstraße 89 a, gezeigt. „Warum fliessen alle Flüsse ins Meer und das Meer wird nicht voller!?" 12 Förderschüler, 3 Lehrer und 5 Mitwirkende der VolXbühne am Theater an der Ruhr sowie der Mülheimer Musiker und Komponist Peter Eisold gehen in einer Stationen-Performance dem lebensspendenden Element Wasser spielend und forschend auf den Grund. Eintritt Der Eintritt ist...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 02.06.22
Kultur
An drei Tagen auf der Bühne der VolXbühne: FREMD 4.0 | Foto: MEYER Originals
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Musiktheater in der VolXbühne Mülheim
FREMD 4.0 zu Gast in der VolXbühne

Nachdem die VolXbühne wegen einer Erkrankung einer Musikerin das dreitägige Gastspiel im März absagen musste, kommt FREMD 4.0 nun Ende Mai auf die Bühne: … mit Musikern & Darstellern aus Chile, Kuba, dem Senegal, Syrien und dem Balkan über den Blick des Fremden auf uns und unsere Gesellschaft … „Gut – und mit sehr guten Darstellern und Musikern bestückt.“ (Deutschlandfunk) „… ein überaus sinnlicher Reigen aus Musik, Bewegung und Monologen über die fremden Blicke aufs Deutschsein.“ (CHOICES,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 09.05.22
Kultur
Mauro Martinuz, Marco Menegoni und Regisseur Simone Derai vom italienischen Künstlerkollekiv Anagoor (v.l.) blicken voller Vorfreude auf das neue Kapitel der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Theater an der Ruhr.
Foto: PR-Foto Köhring

Uraufführung „Vom Licht“ im Theater an der Ruhr
„Irrwege bis zum bitteren Ende“

Die bewährte internationale Kooperation zwischen dem Theater an der Ruhr und der italienischen Performancegruppe Anagoor geht in die nächste Runde. Nach „Germania“ im vergangenen Monat steht am Samstag, 19. März, die Uraufführung „Vom Licht“ nach einem Roman von Anselm Neft an. Quintessenz: Was harmlos-familiär beginnt, endet tragisch und tödlich. Aus Wegen werden Irrwege. Aus Licht wird tödlicher Schatten. Anagoor-Regisseur Simone Derai setzt Eigendynamiken in Szene, die das Unerklärliche...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.03.22
Kultur
Simone Thoma, Roberto Ciulli, Adriana Kocijan und Markus Schlappig (v.l.) sind eine Teil des Projektteams "Wie willst Du leben?", das im Dialog mit den Gesprächsteilnehmern Perspektiven aufzeigen will.
Foto: Reiner Terhorst

Am Sonntagabend wird das Theater an der Ruhr zur Gedanken- und Ideenschmiede
"Das Leben ist ein Kunstwerk"

Zwischen dem „Wie lebe ich?“ und dem „Wie will ich leben?“ gibt für jeden Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft, gravierende Unterschiede, die nicht selten Welten voneinander trennen. Die Suche nach Zielen, nach Erkenntnissen und einem besseren Miteinander waren, sind und bleiben eine stete Herausforderung. Der stellt sich das Theater an der Ruhr in einem neuen Gesprächsforum unter dem Titel „Wie willst du leben?“ Die am Sonntag, 10. Oktober, 18 Uhr, im Theater beginnende Reihe wird einmal...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 07.10.21
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Kultur
Die Vertreter der Weltregionen artikulieren im Theater an der Ruhr ihre Machtansprüche. Gespielt und verkörpert werden sie von Sarah Moeschler, Gabriella Weber und Berit Vander.
Foto: Franziska Götzen
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Uraufführung von "Nathan. Death" im Theater an der Ruhr weckt Emotionen
Toleranz und Repression liegen nah beieinander

Es ist nicht das erste Mal, dass das Theater an der Ruhr Konflikte auf die Bühne am Raffelbergpark bringt, und aufzeigt, wie sich manche davon über Jahrhunderte aktuell halten. So ist es auch in der jüngsten Uraufführung „Nathan. Death“, die nach der erfolgreichen Premiere auch in den nächsten Tagen den Spielplan bestimmt. Es geht in dem Stück von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel um den Glauben und die Machtansprüche der monotheistischen Religionen, um Ausuferungen und gelebte, aber auch...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.09.21
Kultur
SZENE aus JEDER:JEDERZEIT in der VolXbühne Mülheim an der Ruhr.  | Foto: VolXbühne MH

Generationen-Stück in der VolXbühne im September
Jeder:Jederzeit in der VolXbühne

Mehrfach mussten im vorigen Jahr die Aufführungen des erfolgreichen Stücks JEDER:JEDERZEIT (2020) in der VolXbühne wegen des Lock-Downs abgesagt werden. Nun ist es soweit: Dreimal wird es jetzt im September gezeigt: Am Donnerstag, 23. , Freitag, 24. und Samstag, 25. September. Das Stück Jeder:Jederzeit feierte im Januar 2020 Premiere in der VolXbühne und in der Alten Feuerwache in Köln. Das Stück war unter anderem für den Kölner Theaterpreis 2020 nominiert. Auf die Bühne bringen 12 Bürger*innen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.09.21
Kultur
Die chilenischen Musikerinnen Pia (links) und Paz Miranda stehen im Mittelpunkt von "Twins", der jüngsten Produktion der Mülheimer VolXbühne. Die Musikperformance ist eine Koproduktion mit dem A.Tonal-Theater. | Foto: Jürgen Brinkmann
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Premiere bei der VolXbühne Mülheim
"Twins" lotet Lust und Last der Zwillingsexistenz aus

Der Abend an der VolXbühne beginnt mit einer Irritation, wie sie für eineiige Zwillinge typisch ist. Die da gerade auf der Bühne gesprochen hat, ist nicht die, für die man sie gehalten hat. Für Zwillinge ist die gedoppelte Existenz nicht immer ein Spaß, oftmals eine Last. Gerne hätten Pia und Paz aus ihrer Verwechselbarkeit in der Schule Kapital geschlagen, ergänzten sich doch ihre Talente geradezu komplementär. Doch ihre unterschiedlichen Handschriften hätten sie prompt entlarvt, zumal die...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 07.10.20
Kultur
Das gesamte Team des Theaters an der Ruhr geht in die Offensive, stellt sich den Herausforderungen der Zeit und bringt außergewöhnliche Inszenierungen in einer außergewöhnlichen Zeit auf die Bühne.
Foto: PR-Foto Köhring
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"Premieren-Spielzeit" im Theater an der Ruhr
Außergewöhnlich und offensiv

„Vieles ist anders, eigentlich ist nichts mehr so wie es vor Corona war.“ Sven Schlötcke, Geschäftsführer im Theater an der Ruhr, geht bei der inhaltlichen Vorstellung der neuen Spielzeit auf die Veränderungen ein, die das gesamte Ensemble vor große Herausforderungen gestellt, aber auch einen neuen Kreativitätsschub hervorgebracht hat. Anfang September beginnt die neue Spielzeit. Spannung, Hoffnung und sogar ein Hauch von „innerem Nervenkitzel“ machen sich breit. Die Umsetzung der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.08.20
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Kultur
FREMD4.0- Musiktheater mit Musikern aus vier Ländern.  | Foto: C.MeyersOriginals
Video

VolXbühne mit vielseitigem Start
Saison beginnt mit viel Live-Musik

Die neue Spielzeit startet an der VolXbühne am Samstag, 29. August, ab 17 Uhr, mit einer großen Veranstaltung am Spielort Adolfstraße 89a: UMSONST und DRAUSSEN geht es los mit viel Live-Musik, gespielt von leidenschaftlichen Musikern. Das Minimaltrio, mit Peter Eisold an den Drums, Carlos Boes (Sax, Querflöte) und  Peter Deinum (Kontrabass) macht den Auftakt an diesem Nachmittag. Jazz vom Feinsten wird zu hören sein. Karten gibt es für die Saisoneröffnung nicht. Einfach vorbeikommen. (zu...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.08.20
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Kultur
Ein Foto mit trauriger Symbolkraft. Es zeigt Sven Schlötcke im leeren Saal des Theaters an der Ruhr.
Foto: Grittner
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Coronavirus: Theater an der Ruhr zieht Konsequenzen und steigt in das „Streichkonzert“ ein
Zwangspause legt den Kulturbetrieb lahm

Eigentlich hat man sich im Theater an der Ruhr schon lange auf ein besonderes Highlight in dieser Spielzeit gefreut. Eigentlich! Aber die Freude war mehr als verhalten, als jetzt Geschäftsführer Sven Schlötcke, Dramaturg Helmut Schäfer und Regisseur Markus Sascha Schlappig Einzelheiten zur für Donnerstag ins Auge gefassten, vielversprechenden Premiere von „Judas“ mitteilten. Denn alle städtischen kulturellen Einrichtungen werden bis auf Weiteres geschlossen. Schon zuvor wurde beschlossen, dass...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.03.20
Kultur
Dramaturg Helmut Schäfer (l.) und Regisseur Philipp Preuss blicken voller Vorfreude auf die neue Produktion "Unterwerfung / Gegen den Strich", die am Donnerstagabend Premiere im Theater an der Ruhr hat.      Foto: Reiner Terhorst
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„Hautnahe“ Premiere im Theater an der Ruhr ist ein „Gesellschafts-Fressen“
Sinnsuche zwischen Skandal und Dekadenz

Zwei Autoren, zwei Theaterstücke, zwei Zeitepochen, eine Premiere. Wenn am Donnerstag, 27. Februar, die neue Produktion „Unterwerfung / Gegen den Strich“ erstmals im Theater an der Ruhr zur Aufführung kommt, ziehen sich Begriffe wie Skandal und Dekadenz als roter Faden gesellschaftlicher Auswüchse und deren Folgen durch die Inszenierung von Philipp Preuss. Und die hat es in sich. Preuss verarbeitet zwei literarische Vorlagen, die bei ihrer Veröffentlichung für Kritik, Empörung und Aha-Effekte...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 25.02.20
Kultur
Unser Foto zeigt Impressionen aus der italienischen Auffassung von "Sokrates der Überlebende". Auch die Mülheimer Inszenierung wird von beeindruckenden Bildern und Choreografien geprägt sein.  Foto: Giulio Favotti

Deutschsprachige Uraufführung im Theater an der Ruhr um den Amoklauf eines Schülers
"Wenn das Boot des Lebens Schiffbruch erleidet"

„Manchnal entsteht ein Gefühl der Ohnmacht. Die oft gestellten Fragen, wieso, warum, weshalb etwas Unfassbares überhaupt geschehen konnte, versuchen wir zu er- und zu verarbeiten.“ Simone Derai, anerkannter italienischer Theaterregisseur und einer der Protagonisten des dort beheimateten Theaterkollektivs Anagoor leitet mit diesen Worten den Blick auf die erste Premiere dieses Jahres im Theater an der Ruhr ein. Der bislang noch nicht ins Deutsche übersetzte Roman „Il Sopravvissuto“ (Der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.01.20
Kultur
Mouayad Roumieh (l.) und Amal Omran hinterfragen in "Reine Formsache" ihre eigene Identität "zwischen den Welten".      Fotos: Theater an der Ruhr
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Premiere von "Reine Formsache" im Theater an der Ruhr
Auf der ständigen Suche nach Antworten

Es gibt Fragen über Fragen, die den einzelnen Menschen, aber auch die gesamte Gesellschaft bewegen. Die Suche nach Antworten ist alles andere als „Reine Formsache“, auch wenn der gleichnamige Titel der nächsten Premiere im Theater an der Ruhr das vermuten lässt. Am Samstag, 9. November, dem 30. Jahrestag des Mauerfalls, beschäftigt sich das von der Kulturstiftung des Bundes und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW geförderte Collective Ma'louba in seiner jüngsten Uraufführung mit...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.11.19
Kultur
Philipp Preuss führt nicht nur Regie bei Enzenbergers "Der Untergang der Titanic", sondern ist jetzt auch Mitglied der künstlerischen Leitung im Theater an der Ruhr.      Foto: Volker Herold

Enzenbergers „Der Untergang der Titanic“ eröffnet die Spielzeit im Theater an der Ruhr
Die Katastrophe als Fundament für die Erneuerung

Schon im Vorfeld ist die erste Neuinszenierung der neuen Spielzeit im Theater an der Ruhr auf große Resonanz gestoßen. Die Premiere von „Der Untergang der Titanic“ am Donnerstag, 19. September, ist restlos ausverkauft. Kein Wunder, handelt es sich doch um ein Stück mit verklärter und verklärender Historie und gesellschaftlichem Tiefgang im Meer der Gezeiten. Hans Magnus Enzenberger charakteriert sein Stück als „ironische Komödie“, obgleich es eigentlich ein Gedichtzyklus in 33 Gesängen ist....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.09.19
Kultur
Matthias Frense, Sven Schlötcke, Stephanie Steinberg, Jessica Otten und Jana Röper (v.l.) sind stolz und dankbar, dass das Mülheimer Projekt "Theaterstadt" einen stolzen Förderbetrag vom Land NRW bekommt.    Foto: Reiner Terhorst
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Mülheimer Projekt „Theaterstadt“ stärkt die kulturelle Zusammenarbeit
Drei kleine Schnellboote statt eines großen Tankers

„Gemeinsam sind wir stark.“ Diese Lebensweisheit haben sich das Theater an der Ruhr, das Theater- und Konzertbüro Mülheim und der Ringlokschuppen zu eigen gemacht. Die Zusammenarbeit des „Kultur-Dreigestirns“ zeigt künftig noch mehr Profil, was im Land NRW als „höchst förderungswürdig“ gilt. So erhalten die drei Institutionen für ihr gemeinsames Projekt „Theaterstadt“ eine stattliche Summe zur „Profilförderung“. Das NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerium hatte erstmals das Förderprogramm...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.06.19
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Kultur
Eröffnungsinszenierung des Stücks „Wonderland Ave.“ von Sibylle Berg.  | Foto:  B. Hupfeld

Wettbewerb um den Dramatikerpreis Stücke 2019
Alles Theater

Von Samstag, 11. Mai, bis Samstag, 1. Juni, wird Mülheim wieder zum Zentrum der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik: Sieben Theater aus Deutschland und Österreich sind mit den besten neuen Stücken zu Gast. Von Andrea Rosenthal Welcher Autor den mit 15.000 Euro dotierten Dramatikerpreis gewinnt, entscheidet sich in der öffentlich geführten Jurydebatte am 1. Juni. Eröffnet wird das diesjährige Festival am 11. Mai, um 19.30 Uhr im Theatersaal der Stadthalle, Theodor-Heuss-Platz 1, mit „Wonderland...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.05.19
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Kultur
Nach Heilig Abend inszeniert Simone Thoma jetzt Ibsens Familiendrama Gespenster. Mit Dramaturg Helmut Schäfer (l.) macht sie Interessierten in einer Matinee am 24. Februar Appetit auf mehr. Premiere des Stücks, in dem Roberto Ciulli (r.) eine "Schlüsselrolle" innehat, ist am 8. März.     Foto: Reiner Terhorst
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Simone Thoma inszeniert Ibsens Familiendrama Gespenster im Theater an der Ruhr
Von der Selbstzerstörung einer Familie

Gespenster haben derzeit Hochjunktur. Zumindest auf den deutschen Bühnen. Denn Henrik Ibsens gleichnamiges Familiendrama steht jetzt zeitgleich auf den Premieren-Spielplänen einiger renommierter Theater. In Mülheim inszeniert Simone Thoma das Stück mit Vorgeschichte und zeitloser Aktualität höchst eigenwillig. In dem Stück hält Ibsen der Gesellschaft einen Spiegel vor. Es geht um die Selbstzerstörung einer Familie, um Orgien, Alkohol, Missbrauch, Vertuschung und Vorgaukeln einer heiklen Welt....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.02.19
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