Ente gut, alles gut: Familienzusammenführung nach wilder Verfolgungsjagd in Witten

In einem Karton haben die Retter die Küken auf die Wache gebracht. | Foto: polizei
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Ein gefährliches Raubtier, eine wilde Verfolgungsjagd und eine erfolgreiche Familienzusammenführung - was sich liest wie die Zutaten für einen Actionthriller, ist in Wahrheit die Chronologie eines tierischen Falls, den Wittener Polizeibeamte am Donnerstag, 25. Mai, gelöst haben.

In Begleitung mehrere Kinder betrat eine Wittenerin am Abend die Wache; in den Händen einen Karton, aus dem aufgeregtes Gepiepse drang. Es handelte sich um sieben Entenküken, die von ihrer Mutter getrennt worden waren. Schuld daran? Genau: eine Katze.

Die hatte die Mutterente zuvor über den Hof gejagt, bis diese irgendwann den geordneten Rückzug antrat und davonflatterte. Die Küken blieben zurück und irrten über den Hof. Als die Mutter auch nach einer Stunde nicht zurückkehrte, fingen die Kinder des Hauses mit vollem Körpereinsatz alle Küken ein.

Als mögliches Zuhause der Enten identifizierten die Kükenretter und die Polizisten schnell den nahen Hammerteich. Eine Streifenwagenbesatzung packte den Karton auf den Rücksitz, fuhr zum Teich und lauschte. Tatsächlich hörten die Beamten Entengeschnatter - und die Küken schienen zu antworten. Sofort ließen sie die Mini-Enten aus dem Karton und machten so die Familienzusammenführung perfekt.

Ente gut, alles gut.

Autor:

Florian Peters aus Witten

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