Gelungene Ausstellung der Ruhrpott-Quilt-Ladies
„Kunst kommt von Können“

Die Quilt-Ladies waren vom Besuch ihrer Ausstellung mehr als angetan. Offensichtlich hatten sie den Menschen Wege raus aus der Corona-Lethargie aufgezeigt.
 | Foto: Ernst Zöhrer
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  • Die Quilt-Ladies waren vom Besuch ihrer Ausstellung mehr als angetan. Offensichtlich hatten sie den Menschen Wege raus aus der Corona-Lethargie aufgezeigt.
  • Foto: Ernst Zöhrer
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Die Ruhrpott-Quilt-Ladies, hervorgegangen aus dem Fuchsienfreundeskreis Rhein-Ruhr, sind nach zweijähriger Pause mit ihren Arbeiten wieder an die Öffentlichkeit gegangen.

Hierzu wurde die Orangerie im Botanischen Garten Hamborn angemietet. Ergänzt war das Angebot durch Holzschnitz- und Tiffany-Arbeiten sowie feine Stickereien. Allen Bedenken zum Trotz wurde diese Ausstellung sehr gut angenommen. Nach der 2G-Regel fanden sich an beiden Ausstellungstagen zahlreiche interessierte Besucher ein. Und die geizten nicht mit Lob und Anerkennung. „Kunst kommt halt von Können“, meinte eine beeindruckte Besucherin.

Sowohl den Ausstellern und Ausstellerinnen als auch den Besuchern war anzumerken, dass in den vergangenen Monaten etwas gefehlt hatte. So war es für Viele ein Leichtes, bei bestem Herbstwetter den Gang in den Botanischen Garten anzutreten. „Mit erstaunlicher Gleichmut wurden die Impfausweise gezeigt, man hat sich wohl schon daran gewöhnt“, berichten die Quilt Ladies Gerdi Westermann, Gabriele Zöhrer, Gisela Schmidt, Elisabeth Illbruck und Brunhilde Zöhrer schmunzelnd.

Lockeres Treffen
mit Ehrungen

Und für den guten Zweck wurde auch noch etwas getan. Für Kaffee und kleine Leckereien wurde um eine Spende zugunsten des Vereins Kind im Krankenhaus (KiK) gebeten, damit den kranken in der Kindern in der Helios St. Johannes Klinik wieder Schmusekissen genäht werden können.
Die Fuchsienfreunde Rhein-Ruhr, die selbst nicht zu den Ausstellern gehörten, nutzten das Wochenende aber zu einem lockeren Treffen im Schulungsraum und konnten nebenbei noch ein verdientes Mitglied auszeichnen. Hermann Wennmann, Fuchsien- und Rosenfreund, mittlerweile stolze 98 Jahre alt, erhielt für 4o Jahre Mitgliedschaft die Goldene Ehrennadel der Deutschen Fuchsiengesellschaft.

Er war 1981 im Frankfurter Palmengarten einer der Mitbegründer der Deutschen Fuchsiengesellschaft. Einmal im Ehrungsmodus, bekam Manfred Mülleneisen, Mitbegründer des Freundeskreises Rhein-Ruhr, zum 80. Geburtstag ein Präsent von Freundeskreisleiterin Sigrid Gentzmer überreicht.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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