45 Helfer sind zu wenig
Bahnhofsmission sucht Ehrenamtliche

Die Essener Bahnhofsmission sucht Ehrenamtliche. | Foto: LK-Archiv
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Seit ihrer Gründung vor bald 125 Jahren, kümmert sich die Bahnhofsmission Essen nicht nur um Menschen in sozialer Not, sondern auch um Reisende, die ihren Weg durch den Bahnhof nicht selbstständig bewältigen können.

Die Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich. Nadine Wittmann, stellvertretende Leiterin der Bahnhofsmission in Essen und ihre Mitarbeiter kümmern sich um Obdachlose und Suchtkranke. Und auch in akuten Notsituationen, wenn etwa jemand bestohlen wurde, sind die Mitarbeiter der Bahnhofsmission als Ansprechpartner stets zur Stelle.

„Unsere gut 45 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind höchst engagiert. Viele helfen sogar mehrmals die Woche. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, benötigen wir jedoch dringend weitere Helfer, die unser Team am Hauptbahnhof unterstützen“, so Martin Lauscher, Leiter der Essener Bahnhofsmission. Die Essener Bahnhofsmission ist werktags von 9.30 bis 22 Uhr und samstags von 11 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet.

Gesucht werden vor allem Menschen, die sich in der Woche am Vormittag (9 bis 15.30 Uhr) oder samstags (10.30 bis 17 Uhr) engagieren möchten. Ehrenamtliche müssen dabei mindestens 18 Jahre alt sein, über das nötige Einfühlungsvermögen verfügen, sowie teamfähig, tolerant und gut zu Fuß sein. Wer Interesse an einer Mitarbeit hat und sich einmal wöchentlich engagieren möchte, kann sich unter Tel. 0201/230723 bei den Mitarbeitern der Bahnhofsmission Essen melden.

Welttag der freiwilligen Helfer

Nicht nur in der Essener Bahnhofsmission, sondern überall auf der Welt engagieren sich Menschen freiwillig und unentgeltlich, dort, wo es am nötigsten ist. Um diesen Helferinnen und Helfern Achtung für Ihren Einsatz zu zollen, ­wurde 1985 von der UN der 5. Dezember zum Welttag der freiwilligen Helfer für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung erklärt.

„Mit ihrem Engagement bereichern ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Leben der Menschen, die zu uns kommen, um Rat und Hilfe zu suchen. Sie unterstützen Menschen in besonderen und schwierigen Lebenslagen und leisten so einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Vieles wäre ohne Freiwilligenarbeit nicht möglich und dafür danke ich allen Ehrenamtlichen“, so Caritasdirektor Björn Enno Hermans.

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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