Bergbau,Kumpel,Kohle,Koks,Tür,Zeche,Erholungsheim
Hibernia A.G

Der Bergwerksdirektor Tengelmann von der Hibernia A.G Herne ließ 1938/39 das "Gut Borkenberge"
mit Jagdhaus und Gutshof erbauen. Gebäude, die vorhanden waren, wurden saniert und instandgesetzt.
Genutzt wurde es etliche Jahre hauptsächlich von Parteifunktionären der damaligen NSDAP. Ab 1945
wurde das Jagdhaus von einem amerikanischen Kommandostab genutzt, der von da aus die Einnahme des Ruhrkessels koordinierte. Von 1946 bis 1950 wurde es als Müttererholungsheim der Landeskreisverwaltung Recklinghausen genutzt.
Danach übernahm es die Hibernia A.G wieder und machte es zum Erholungsheim für die Belegschaft. Während des Aufenthaltes konnten die Mitarbeiter Heilbehandlungen in Anspruch nehmen. Bei schlechtem Wetter konnten Bücher gelesen sowie Spiele gespielt und die Tischtenniseinrichtung genutzt werden. Das Jagdhaus wurde 1968 abgebrochen.
Teilquelle: montandok.de
Fotoarchiv : Erholungsgäste Mitte der fünfziger Jahre.

Autor:

Hans-Jürgen Wille aus Herne

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