Früher

Beiträge zum Thema Früher

Überregionales
Fröhlich sein in schlechten Zeiten. In der Mitte meine Schwiegermutter. Die beiden anderen Personen gehören nicht zu dieser Geschichte.

Bochum - Stell dir vor es ist Krieg- Teil 2- Hamstern in Hattingen.

Die Ernährungssituation im Krieg, aber auch kurz danach, sehr schlecht. Die Menschen hatten Hunger und die Versorgung in den Städten, entsetzlich. Viele Leute machten sich auf dem Weg zu den Bauern aufs Land und tauschten kostbares sofern noch vorhanden-gegen lebenswichtiges Essen ein. Eier und Speck, Kartoffeln waren das höchste Gut. Die Menschen durchwühlten Äcker nach Vergessenen bestiegen Obstbäume suchten im Hühnerstall nach Eiern. Meine Schwiegermutter und Freundinnen zog es stets aufs...

  • Bochum
  • 02.06.16
  • 19
  • 9
Überregionales

Stadtspiegel-Kolumne von Seite: "Nur Lotto geht nicht" oder "Online im LK schneller informiert sein"

Vor einigen Jahren, als ich Samstagdienst hatte und dabei war, den Sonntag-Stadtspiegel fertigzustellen, klopfte am frühen Nachmittag ein Leser an die Redaktionstür. Er wollte schon den neuen Stadtspiegel von morgen haben. Klar, da hätten dann wie üblich die Lottozahlen dringestanden - und die Annahmestellen waren ja noch geöffnet! Dem guten Mann konnte ich natürlich nicht helfen. Doch heute schon lesen, was morgen oder über- oder überübermorgen im Stadtspiegel steht, das ist kein Problem mehr,...

  • Menden (Sauerland)
  • 27.05.16
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Überregionales
Am Arbeitsplatz WAZ
8 Bilder

Bochum - Stell dir vor es ist Krieg *****

und alles scheint verloren. Als am 4 November 1944 Bomben auf Bochum nieder gingen schien alles verloren. Ein Angriff der kaum eine Stunde dauerte-dies war der Tag als das alte Bochum verloren war. Die Stadt in Schutt und Asche. "Ein Anblick schrecklich." Alles rußgeschwärzt und verwüstet-sogar Bäume und Sträucher verbrannt. Nicht nur viele Menschen starben sondern auch die Hoffnung in Frieden leben zu können. Viele Jahre Entbehrungen - Hunger- mühsamer Wiederaufbau. Bochum ist nach dem Krieg...

  • Bochum
  • 25.05.16
  • 39
  • 18
Überregionales
Die Heart of Gold Band
4 Bilder

Wieso, weshalb, warum?

Wieso? - weil die Buben und Mädels mal Spaß haben wollen Weshalb? – Weil wir auch mal jung waren Warum? – weil mächtig die Post abgeht Wer? – natürlich die Heart of Gold Band Wie? – mit Gitarren, Schlagzeug und Keyboard und mit euch Was? – mit gutem alten handgemachten Beat Wo? - im Shakespeare – früher Tante Alma in Herdecke Wann? - Samstag 19.3.2016 19:30 Uhr Eintritt wie immer frei. Und am 9.4.2016 geht es im legendären Haus Waldfrieden weiter. Gemeinsam mit den Sound Sets wird für den...

  • Herdecke
  • 18.03.16
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Ratgeber
Blocker zum Bohnern

Hausbuch für die deutsche Familie

Wer kann sich noch daran erinnern. Wenn man früher seine Hochzeit anmelden wollte gab es vor der Bestellung des Aufgebotes ein Buch vom Standesbeamten. Merkblatt für Eheschließende Gesundheitliche Ratschläge Dieses Merkblatt soll der Standesbeamte gemäß § 430 der Dienstanweisung für Standesbeamte und ihre Aufsichtsbehörden den Verlobten und denjenigen, deren Einwilligung zu der Verehelichung nach dem Gesetz erforderlich ist, vor der Anordnung des Aufgebots aushändigen Das Buch gab auf über 300...

  • Arnsberg-Neheim
  • 30.12.15
  • 2
  • 1
Überregionales

Na dann........

Na wenn so viele mal ein Jugendbild einstellen, mache ich natürlich auch mit. Ein Bild, wie es früher wohl von den meisten von uns gemacht wurde.

  • Kamp-Lintfort
  • 30.04.15
  • 25
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LK-Gemeinschaft
Die Gehilfenprüfung zum Schriftsetzer, von Walter Mehnert

Kleve - Emmerich - Goch - Niederrhein: Leidenschaft für schwarze Künste - Gott grüß die Kunst

Ja, das waren noch Zeiten: Gott grüß die Kunst Schriftsetzer, Buchdrucker, Buchbinder, Lithographen und viele andere Jünger der Schwarzen Kunst grüßten und grüßen sich bis heute sowohl mündlich als auch schriftlich mit dem Buchdruckergruß ,,Gott grüß die Kunst'', auf den ,,Gott grüße sie'' erwidert werden sollte. Beachtenswert ist, dass im Gegengruß das ,,sie'' klein geschrieben wird, denn es bezieht sich auf die Kunst, nicht auf den Grüßenden. Gehilfe Der Geselle, wie ein Facharbeiter in...

  • Emmerich am Rhein
  • 16.04.15
  • 20
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Ratgeber

Stielmus - ein vergessenes Gemüse ?????

Viele werde es überhaupt nicht kennen, ein Gemüse mit Namen Stielmus. Da taucht dann schnell die Frage auf, was ist das denn???? Einige kennen es auch unter dem Namen Rübenstiel, aber das klärt auch nicht was es nun ist. Als Stielmus bezeichnet man die als Gemüse verwendeten Stiele und Blätter von Speiserüben- oder Kohlpflanzen. Synonyme der Pflanze im Deutschen sind Rübstielchen, Stängelmus, Stängelripsen, Stielmus, im westfälischen Platt auch Streppmaut. Es gehört zu den Kreuzblütengewächsen...

  • Kamp-Lintfort
  • 20.03.15
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LK-Gemeinschaft
Der Liebeshelfer

Kleve - Emmerich - Goch - Niederrhein: Die Computermaus in die Hand genommen und schon klappt es mit der Liebe

Hatte am heutigen Montag ein echt nettes Gespräch mit einer Kundin mittleren Alters über die Singlebörsen im Internet. Ja, Kinders, da geht was ab im Internet. Zu meiner Zeit mussten wir die Damen erst einmal ansprechen (oder umgekehrt), aber heute scheint wohl nicht jedem diese Gabe der flüssigen Rede unter Einsatzbedingungen gegeben zu sein. Also schnappt man sich die Computermaus und dann geht's los! Ich habe mal gegoogelt und dort herausgefunden, dass die Deutschen letztes Jahr mehr als 160...

  • Kleve
  • 16.03.15
  • 28
  • 27
Überregionales

Aus Mutter`s Poesiealbum von 1937

Dieser Tage blätterte ich in Mutters Poesiealbum. Die Sprüche waren alle ordentlich in schönster Sütterlinschrift geschrieben. Alles konnte ich nicht lesen, aber doch ein paar wenige. Hier einige Auszüge: Frauengröße liegt im Ertragen, Frauenstärke im Gebet!. Wer mit dem Leben spielt, kommt nie zurecht. Wer sich nicht selbst befielt, bleibt stehts ein Knecht. Des Lebens Preis such ihn dir zu erringen, Selbst wenn es wär auf steiler, rauher Bahn. Steh fest zu Gott, Sann wird dir`s wohlgelingen...

  • Düsseldorf
  • 30.08.14
  • 2
  • 2
Überregionales

Sagen wir mal so: 4

Estelle und der Ernst des Lebens Knusenhoppels kleine Estelle wird eingeschult - jetzt wirds ernst. Gut, meine Generation ist nicht der Maßstab, wir gingen am 1. Schultag zur Albert-Leo-Schlageter-Schule, ohne Eltern, ohne Tüte - einfach die Blagen, die sonst zum Kindergarten liefen, gingen jetzt zur Schule. Tornister auf dem Buckel, Schiefertafel, Tafellapen und Griffeldose darin. Der Rektor - in SA-Uniform- ließ in Reihe antreten, verkündete die Tageslosung, stellte den Lehrer vor und dann...

  • Monheim am Rhein
  • 20.08.14
  • 24
  • 10
Natur + Garten
Er begreift, fühlt, erlebt das Wunder der Natur mit seinem ganzen Sein | Foto: Marita Gerwin
4 Bilder

Fotos wecken Erinnerungen - als sei es gestern...

Der Widerschein der Sonne in einem Tautropfen ist nicht weniger schön als die Sonne selbs., Die Spiegelung des Lebens in Eurer Seele ist nicht weniger kostbar als das Leben selbst. Diese Worte von Khalit Gibran rezitiert mein hochbetagter Vater, als wir gemeinsam die Naturaufnahmen betrachten. Er begreift, fühlt, erlebt das Wunder der Natur mit seinem ganzen Sein. Er ist "nicht mehr gut zu Fuß". Die Fotos stimulieren seine Sinne, holen die Erinnerungen zurück, an Zeiten, in denen er Wald und...

  • Arnsberg
  • 12.05.14
  • 3
  • 6
Überregionales

Ostern durfte ich endlich meine Strapse ausziehen.....

Zeitreise in die 60 er Jahre Ostern durften wir Kinder das erste mal nach dem Winter Kniestrümpfe tragen.Ob es kalt oder warm war, wir nervten unsere Mutter so lange, bis sie ja sagte. Strumpfhosen gab es damals noch nicht. Ich trug im Winter lange kratzige Wollstrümpfe mit Leibchen und Strumpfbändern. Es sah schrecklich aus, besonders dann, wenn mein Kleid ein wenig zu kurz war, und die blöden Strumpfhalter schauten raus. Das war mir immer schrecklich peinlich. Lange Hosen gab es damals noch...

  • Düsseldorf
  • 01.04.14
  • 9
  • 3
Überregionales

Hatten Sie auch Paradekissen auf dem guten Sofa?

Früher in den 60 er Jahren wurde bei uns jeden Donnerstag das "gute Wohnzimmer" geputzt. Und was thronte auf dem Sofa? Richtig- das Kissen mit dem berühmten Kniff. Und diese Kerbe kam zustande, als Mutter mit der Handkante genau in die Mitte des Kissens traf. Das sah dann wie eine Popospalte aus. Wir hatten mindestens 3 dieser fetten Kissen, wo sich nur ja niemand drauf setzen wagte,- musste ja geschont werden und waren nur zum Vorzeigen und Angeben da. Und wehe, wenn wir Kinder diese Monster...

  • Düsseldorf
  • 20.03.14
  • 4
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Kultur

War früher alles besser?

Mit 20 habe ich oft von meinen Eltern und Großeltern die Aussage gehört "Früher war alles besser". Heute mit 41 und ertappe mich immer wieder dabei, dass ich es selber sage. Was war denn früher eigentlich besser? Das man seine Nachbarn bzw sein direktes Wohnumfeld schon von Kindesbeinen an kannte? Das man sich einfach mal getroffen hat, anstatt wie heute nur noch virtuell miteinander zu kommunizieren. Das man Platten, Bücher, Rezepte noch ausgeliehen bzw ausgetauscht hat? Saß man nicht einfach...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 07.02.14
  • 5
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Überregionales

Weihnachten - wie`s früher war....

Alle Jahre wieder denke ich an meine Kindheit zurück, wenn ich wenige Tage vor dem Fest unserere Krippe aufbaue, welche ich von meinen verstorbenen Eltern geerbt habe, und vor der ich schon als kleines Mädchen viel gesungen und meine Familie mit meiner Blockflöte nervte. Aufgewachsen bin ich mit 2 Brüdern, den Eltern und Großeltern und einer ledigen Tante im alten Dorf in Kaarst, im Schatten einer romanischen Kirche, die bis 1957 unsere Pfarrkirche war. Wie viele Familien damals hatten auch wir...

  • Düsseldorf
  • 09.12.13
  • 4
  • 3
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