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Beiträge zum Thema gedicht

Überregionales
Die nächsten Gedichte für die Bergkamener Aktion wurden jetzt ausgewählt. | Foto: privat

Poetisches Bergkamen: Die nächsten Gedichte sind im Druck

Seit einem halben Jahr gibt es in Bergkamen das Plakatgedicht: Jeden Monat veröffentlich das Kulturreferat mit der Stadtbibliothek ein neues Gedicht von bekannten und unbekannten Autorinnen und Autoren. Erwachsene, Jugendliche und Kinder jeder Altersstufe können ihre Gedichte einreichen, eine Jury wählt halbjährlich die Gedichte aus. In der vergangenen Woche sind die Entscheidungen für die nächste Plakatrunde gefallen. Die sechsköpfige Jury hatte aus 34 Gedichten von insgesamt 15 Autoren in der...

  • Kamen
  • 30.04.13
Kultur

Mai Gedicht

M a i Viel besungen ist der Mai Und die Brust springt fast entzwei Voller Lust und Tatendrang Wirf dahinten allen Gram Leuchtend gelb und zartverhangen Leise wiegend Goldregen prangen Drin, der Star so süß und zärtlich Flüstert mit der Frau Gefährtin Kannst du da noch traurig sein Wenn du stehst im Sonnenschein? Drum so mein' ich nebenbei So entzücken kann nur M a i Mathilde Marre

  • Hattingen
  • 30.04.13
Natur + Garten
Ein Topf Goldlack, zwei Töpfe Levkojen, eine Geranie, Fuchsien | Foto: Marita Gerwin
6 Bilder

Unvergessliche Sommersüße

Unvergessbare Sommersüße Rote Dächer. Aus den Schornsteinen, hier und da, Rauch; oben, hoch, in sonniger Luft, ab und zu, Tauben. Es ist Nachmittag. Aus Mohdrickers Garten her gackert eine Henne. Bruthitze brastet. Die ganze Stadt riecht nach Kaffee. Dass mir doch dies alles noch so lebendig geblieben ist! Ich bin ein kleiner siebenjähriger Junge, liege, das Kinn in beide Fäuste, platt auf dem Bauch und kucke durch die Bodenluke. Unter mir, steil, der Hof, hinter mir, weggeworfen, ein Buch....

  • Arnsberg
  • 29.04.13
  • 3
LK-Gemeinschaft

Gedicht der Woche

Das heutige Gedicht der Woche (KW 18) stammt aus meinem Buch "Geschichten aus dem Reich der Tiere, Band 2", und handelt von einem zugelaufenem Stinktier. Das zugelaufene Stinktier: Neulich ist mir beim Einkaufen einst ein Stinktier zugelaufen, und weil es ziemlich hübsch sah aus nahm ich es gleich mit nach Haus. „Ein Stinktier? Ohne mich zu fragen! Was werden denn die Nachbarn sagen?“, so flippte meine Frau gleich aus: „Ein Stinktier kommt mir nicht ins Haus … Ja bist du denn im Kopfe krank? So...

  • Iserlohn-Letmathe
  • 29.04.13
  • 3
Natur + Garten
Frühlingserwachen | Foto: Marita Gerwin
11 Bilder

Frühling! Nun wachsen der Erde wieder Flügel

Die Amseln haben Sonne getrunken, Aus allen Gärten strahlen die Lieder, In allen Herzen nisten die Amseln, Und alle Herzen werden zu Gärten Und blühen wieder. Nun wachsen der Erde die großen Flügel Und allen Träumen neues Gefieder, Alle Menschen werden wie Vögel Und bauen Nester im Blauen. Nun sprechen die Bäume in grünem Gedränge Und rauschen Gesänge zur hohen Sonne, In allen Seelen badet die Sonne, Alle Wasser stehen in Flammen, Frühling bringt Wasser und Feuer Liebend zusammen. Max...

  • Arnsberg
  • 29.04.13
  • 6
LK-Gemeinschaft

Humor in sechs Zeilen

Für alle die gerne fröhlich sind und lachen heute mal ein "Sechszeiler" aus meinem Gedichtband "Geschichten aus dem Reich der Tiere" Band 1, welcher von meiner Schwiegermutter handelt. Endlich fort: Als meine Schwiegermutter neulich heimfuhr, war das sehr erfreulich, vor allem für den Papagei, der voller Freude schrie: "Juchei!", weil er zum Glück, weil sie nun fort, nun auch mal wieder kam zu Wort!

  • Iserlohn-Letmathe
  • 25.04.13
  • 5
LK-Gemeinschaft

Gedicht der Woche

Das heutige Gedicht der Woche (KW 17) stammt aus meinem Buch "Geschichten aus dem Reich der Tiere, Band 2", und handelt von einem faulen Hahn. Der faule Hahn: In Winterberg, im Sauerland, wurde jetzt ein Hahn bekannt, der als faulster Hahn der Welt als Wunder dort wird ausgestellt. Denn dieser Hahn, man glaubt es kaum, hält seine Stimme so im Zaum, dass er gekräht, Kiiiiiikerikiiiiii, sein ganzes Leben lang noch nie! Ein solches Mühen er verschmäht, doch wenn ein andrer Hahn mal kräht, er mit...

  • Iserlohn-Letmathe
  • 22.04.13
  • 6
Kultur

Die schöne Falle ...

Wie ein archaisches Gebilde zieht es mich in seinen Bann – wer schlug die Pflöcke ein, spannte so kunstvoll die Netze? Einfach, grazil und unschuldig liegt es vor mir. Nachts, wenn die Wasser steigen, wird es mit prallem Leben gefüllt – werden glänzende, nackte Leiber im bleichen Mondlicht funkeln, noch unwissend sich winden wie Liebespaare. Steigt dann unmerklich sanft das neue Licht am Horizont auf und die Wasser ziehen sich in ihr tiefweites Bett zurück, ist die zitternde Beute gefangen im...

  • Goch
  • 19.04.13
  • 10
LK-Gemeinschaft

Humor in sechs Zeilen

Für alle die gerne fröhlich sind und lachen heute mal ein "Sechszeiler" aus meinem Gedichtband "Geschichten die das Leben schrieb, Band 1", welcher von einem schwäbischen Kompliment handelt. Ein schwäbisches Kompliment: Die Hausfrau aus dem Schwabenland, so wurde neulich mir bekannt, Komplimente gar nicht liebt was sicherlich wohl daran liegt, dass ihr der Satz reicht: "Welch ein Graus! Mein Gott, wie schaust du g‘schafft heut‘ aus!"

  • Iserlohn-Letmathe
  • 18.04.13
LK-Gemeinschaft

Gedicht der Woche

Das heutige Gedicht der Woche (KW 16) stammt aus meinem Buch "Geschichten aus dem Reich der Tiere, Band 3", Rubrik: Geschichten von der liebenswerten Familie Meier und handelt von einem Gespräch welches nach einem Empfang geführt wurde. Nach dem Empfang: Der Empfang im Hause Meier ist aus, die Gäste geh’n nach Haus, ein jeder hat sich amüsiert und ist zufrieden überaus. Da fragt Frau Meier ihre Minna die vor Erschöpfung völlig matt, ob man sie, wie sich’s gehört, als Dame auch behandelt hat?...

  • Iserlohn-Letmathe
  • 15.04.13
  • 7
LK-Gemeinschaft

Frühlingsgefühle

Juchhu, ich habe den Frühling gesehn, er kam um die Ecke um viertel vor Zehn. Im nuh´ zog die Jacke aus, und legte mich im Stuhl. Auf einmal ging die Sonne aus, ich sprang aus meinem Stuhl heraus. Dann zog ich meine Jacke an, und fing mit meiner Arbeit an. Und die Moral von der Geschicht` verlass dich auf den Frühling nicht

  • Essen-Borbeck
  • 13.04.13
LK-Gemeinschaft

Humor in sechs Zeilen

Für alle die gerne fröhlich sind und lachen heute mal ein "Sechszeiler" aus meinem Gedichtband "Geschichten aus dem Reich der Tiere" Band 2, welcher vom Krähverhalten eines Hahns handelt. Eine Lebensweisheit: Kräht der Hahn schon in der Nacht, dann ist er zu früh aufgewacht. Doch kräht er morgens erst um zehn, war er zu faul um aufzustehen. Doch kräht er nicht und ist ganz still, dann dreht er sich wohl auf dem Grill!

  • Iserlohn-Letmathe
  • 12.04.13
  • 3
Kultur

Aufbruch ...

Aus Stille und Dunkelheit strahlt neues Licht Farbigkeit und Freude breiten sich aus erheben sich mit leisem Flug in den neuen Tag Wie eine scheue Blume ihr Blütenwunder austreibt und entfaltet ihr reiches Blattwerk aus warmem Boden zauberbricht wenn der Regen fällt So kehren alle Wesen alle stillen Leben aus ihrer Winterruhe wieder ans Tageslicht zurück zu uns die wir mit allen Sinnen sie erwarten 9. April 2013

  • Goch
  • 09.04.13
  • 8
LK-Gemeinschaft

Gedicht der Woche

Das heutige Gedicht der Woche (KW 15) stammt aus meinem Buch "Geschichten die das Leben schrieb, Band 1", Rubrik: Geschichten von Familie Meier und handelt von einem blöden Traum des kleinen Peter. Der blöde Traum: "Papa", so der kleine Peter, "stell dir vor was letzte Nacht mir der Sandmann, dieser Trottel, für einen blöden Traum gebracht. Ich bin verheiratet gewesen obwohl ich doch noch bin so klein ..." Da meinte Papa zu klein Peter: "Lass dir das eine Lehre sein!"

  • Iserlohn-Letmathe
  • 08.04.13
Natur + Garten
Die ersten Blüten für die Honigsammler
5 Bilder

Der Frühling ist im kommen

# Der Frühling ist im kommen von © Hans Peter Schulzke Nach längere Wartezeit hat uns die Sonne wärmende Strahlen geschickt. Sofort konnte man eine Veränderung bei Mensch, Tier, und Natur erkennen. Bei den Menschen sah man in freundliche Gesichter, und es war nicht zu übersehen, die konnten, mussten einfach nach Draußen gehen. Bei den Tieren machten sich auch Frühlingsgefühle breit, Nester werden neu gebaut, konnte es beobachten, das Material dazu einfach aus vorhandene wurde geklaut. Die...

  • Bottrop
  • 07.04.13
  • 5
Kultur

Gedicht: Demut

In deine guten Vaterhände leg ich die meinen, mit der Bitte, ach, Herrgott, schicke eine Wende, denn du allein weißt, wie ich litte. Du hast die Tränen zugelassen, ich fügte mich in Demut drein, nun stellt auf meiner blassen Lippe, sich kaum mehr noch ein Lächeln ein. Ich kann nicht so wie Hiob leiden, denn er war stark und ich bin schwach. Ich bin gewiss, du hast noch Weiden, wo mich erreicht kein Ungemach. Schicke mir einer Hoffnung Schimmer, ich weiß, du tust nichts ohne Sinn. Jedoch, ich...

  • Oberhausen
  • 06.04.13
  • 4
LK-Gemeinschaft

Humor in sechs Zeilen

Für alle die gerne fröhlich sind und lachen heute mal ein "Sechszeiler" aus meinem Gedichtband "Geschichten aus dem Reich der Tiere" Band 1, welcher von der weisen Feststellung eines Fischs handelt. Der Haken: Bevor der Fisch ward aufgetischt hat man ihn erst einmal gefischt, und dabei sprach der Fisch zu sich: "Da stört mich etwas fürchterlich, bei dem, was ich da grade mache ... Da ist ein Haken an der Sache!"

  • Iserlohn-Letmathe
  • 04.04.13
  • 2
Überregionales
Auch in ihrer jetzigen Wohnung im Rheinischen Hof umgibt sich Mathilde Sankowski mit Büchern.

Die Liebe zum geschriebenen Wort

Bücher sind ihre große Liebe. Schon als Kind entdeckte die in der Nähe von Hamm geborene Mathilde Sankowski ihre Leidenschaft für die Literatur und das geschriebene Wort. Nachdem sie lange Zeit einen Literaturkreis leitete, schreibt sie auch heute noch gerne Gedichte. „Als ich neun Jahre alt war, entdeckte ich zufällig einen Artikel, der von unserem Dorf handelte, in einer Zeitung“, erinnert sich die 92-Jährige. „Schlagartig wurde mir bewusst, wie bedeutend eine Zeitung ist, denn danach erhielt...

  • Velbert-Langenberg
  • 04.04.13
LK-Gemeinschaft

Gedicht der Woche

Das heutige Gedicht der Woche (KW 14) stammt aus meinem Buch "Geschichten aus dem Reich der Tiere, Band 3", Rubrik: Geschichten die das Leben schrieb und handelt von einer absoluten Attraktion, dargeboten einst in China. Die Attraktion: Im fernen China, Land der Mitte, auf einem Jahrmarkt einst vor Jahren, vor einer Jahrmarktsbude standen Chinesen einst in großen Scharen. Denn auf dem Vorbau dieser Bude, verkündete ein Jahrmarktschreier, den Menschen eine Attraktion, den Höhepunkt der...

  • Iserlohn-Letmathe
  • 01.04.13
  • 1
Kultur

Ostern ...

Aus Nacht zum Tag Dunkel zum Licht Kälte zur Wärme Kanten, Risse, Brüche endlose Achsen zum Kreuz gebrochen Gebrochen wie das kühle Blau der Prismen Die sich verlieren im Kreis der Unendlichkeit In Wiederkehr und Gleichmaß der Ewigkeiten Deren Ausdehnung sich unserer Vorstellung entzieht Im Zentrum das warme Rot Zeichen des Lebens Pulsierende Zelle sich teilenden Neubeginns Auferstehung Kreislauf Ostern 29. März 2013

  • Goch
  • 29.03.13
  • 16
  • 1
Kultur

Ostern 2013

Karl, der Hase, dick vermummt, langsam angehoppelt kummt zieht die Kiepe voller Eier übern dick verschneiten Weiher die Nase tropft, das Fell voll Eis die Pfoten blau, die Löffel weiß von Herzen wünscht er sich nen Schlitten zur Not käm er sogar geritten doch er muss tappern durch'n Schnee mit tauben Füßen bis zum Zeh gefror'ne Eier soll er verstecken im Wintergras voll harter Ecken "Bin ich etwa Santa Claus, oder gar der Nikolaus?" Ostern hat es warm zu sein milder Wind mit Sonnenschein dann...

  • Emmerich am Rhein
  • 28.03.13
  • 9
  • 1
LK-Gemeinschaft
Foto: Kostenloses Bild von www.stockvault.net/

Ostergedicht

In Eickel und Eickel-in stand eine Wanne und Wanne-in Die Wanne fanden alle und alle-in volle Panne. Nun steht in Eickel und Eickel-in eine Tasse und Tasse-in Die Tasse finden alle und alle-in ganz große Klasse.

  • Hattingen
  • 28.03.13
Kultur
Geschichten und Gedichte will Helga Uthmann mit ins HCC bringen. | Foto: Archiv/ HCC

"Maigeburtstage" mit Helga Uthmann

"Das junge Blattgrün flicht Girlanden, und selbst der Wind bläst froh in Dur, und nah’n sich zärtlich die Verwandten..." Wer könnte sich nicht auf den Mai freuen? Helga Uthmann, selbst ein Mai-Glückskind, bringt wunderbare, lustige, herzerwärmende Geschichten und Gedichte mit, die von all diesen kleinen Veränderungen erzählt, mit denen die Natur den jedes Jahr aufs Neue so sehr ersehnten Frühling ankündigt. Am Sonntag, 5. Mai, um18 Uhr im Harenberg-City-Centrum .Eintritt 15 Euro zzgl. 1,50 Euro...

  • Dortmund-City
  • 28.03.13
Kultur

Gestohlene Momente

Gestohlene Momente kostbar und flüchtig wie Sternschnuppen du willst sie erhalten bewahren einsperren für immer wenn Du Glück hast bleibt ein Hauch von Sternenstaub zurück Geh behutsam damit um. Gestohlene Momente sind ein Geschenk an dich unverhofft und unerwartet. nimm sie an, so wie sie sind zerschlag kein Porzellan auch wenn es heißt Scherben bringen Glück. Geh behutsam damit um. Gestohlene Momente sind ein Gespinst aus fragilem Glück verwahre sie fernab vom Alltag in deinem Herzen wie eine...

  • Emmerich am Rhein
  • 27.03.13
  • 3
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