Juden

Beiträge zum Thema Juden

Vereine + Ehrenamt
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Paul Glasers Tante Roosje war die Tänzerin von Auschwitz: „Diese Geschichte musste erzählt werden!“

Tante Roosje hatte Klever Wurzeln. Heute Abend um 19 Uhr folgt noch eine weitere Lesung im Klever Kolpinghaus. Und Paul Glaser hat sie prima rübergebracht, die Geschichte seiner Tante. Und er schließt mit der Aufforderung, sie doch gerne weiterzuerzählen. Er unterteilt seine Lesung, oder besser gesagt, Erzählung, in der heute Mittag gut gefüllten Klever Stadthalle in das Leben seiner Tante und in „das Familiengeheimnis“. Und sind Familiengeheimnisse nicht dazu da, gewahrt zu werden? Dieser...

  • Kleve
  • 30.09.15
  • 10
  • 18
Kultur

"Brückenschlag" mit Information und Begegnung

Vom 3. Oktober bis 19. November erlebt Dorsten eine Premiere: eine interkulturelle Veranstaltungsreihe, zu der sich Religionsgemeinschaften, Vereine und Initiativen zusammengefunden haben. Mit dabei sind u.a. die beiden Kirchen, die DITIB-Moscheegemeinde und das Jüdische Museum Westfalen. Worum geht es dabei? Von vielen wird derzeit der Islam als etwas Fremdes und Bedrohliches empfunden. Antisemitische Ressentiments finden sich nicht nur in extremen Milieus, sondern auch in der Mitte der...

  • Dorsten
  • 22.09.15
  • 3
Kultur
Das Eingangstor
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Dachau. Homo homini lupus

"Lass uns zuerst die Tafeln anschauen", schlägt mein Mann vor. Aber - nein. Ich möchte diesen Ort erst einmal - wirken lassen. Ich trete ein paar Schritte zurück. Sehe die Gleisstränge, die auf das Tor zulaufen. Das Tor mit dem Spruch "Arbeit macht frei". Was müssen die Menschen nur gedacht und gefühlt haben bei diesem Anblick. Die buchstäbliche kalte Hand, die nach dem Herzen greift. Dazu Hunger, Krankheit, Angst. Todesangst. Um sich, um die Familie. Ich trete durch das Tor, auf den riesigen...

  • Kleve
  • 26.06.15
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  • 11
Politik

Radiobeitrag Deutschlandfunk: Lehrerin verschweigt aus Angst ihre Religion

Das geht uns alle an! Was ich während einer Autofahrt zufällig heute gegen 12.30 Uhr im Deutschlandfunk hören musste, verschlug mir die Sprache. Als ich zuschaltete, hörte ich im Originalton junge Männerstimmen in "bumsdeutscher" Sprache: "Juden sind Scheiße und überflüssiges Zeug, brauchen wir nicht, rausschmeißen. Wenn die in unsere Schule kommen, mach ich die alle. Einfach totkloppen. McDonald's, alles gehört denen. Scheiß Juden. Ich fick die, sonst nix." So und ähnlich kamen Berliner...

  • Gladbeck
  • 18.05.15
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Überregionales
Beim zweiten Symposium des Riga-Komitees ging es vor allem um den Austausch neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. | Foto: Stadt RE

Eine Reise nach Riga

Das Riga-Komitee ist auf Initiative des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge von Städten gegründet worden, von denen aus Bürger jüdischen Glaubens nach Riga deportiert wurden. Recklinghausen trat 2009 als 32. Stadt dem Komitee bei. Mittlerweile gehören 52 Städte dem Zusammenschluss an. Das Kriegsende vor 70 Jahren war Anlass für ein Symposium in Münster im April, an dem auch Vertreter aus Recklinghausen teilgenommen haben. Es war das zweite Symposium des Komitees. Den 90 Teilnehmern ging...

  • Recklinghausen
  • 12.05.15
Politik
Sprachen gemeinsam über die Zeit des Holocausts: (v.l.n.r.) Die städtische Integrationsbeauftragte Jennifer Radscheid, Nils Springstubbe, Alexandra Chmiel, Jonas Küting, Rolf Abrahamson,  Jan-Stefan Heinemann und Ramon Lelek. | Foto: Marl

Holocaust-Überlebender Rolf Abrahamson berichtet Jugendlichen im Marl

Solange er kann, wird er berichten. Berichten von einer Zeit der Verfolgung, Vernichtung und Zwangsarbeit in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten. Von einer Zeit, die ihn bis heute nicht ruhig schlafen lässt. „Wenn ich nur einen Menschen davon überzeuge, dass Juden keine schlechteren Menschen sind, dann hat es sich schon gelohnt“, sagt Rolf Abrahamson. "Ich habe oft Albträume" Er ist gebürtiger Marler und der letzte Überlebende des Rigaer Ghettos in Nordrhein-Westfalen. „Ich kann...

  • Marl
  • 05.05.15
  • 1
Politik
Henning Aretz (Christ und Vorsitzender des EAK-Ruhr), Cemile Giousouf (Muslimin und Bundestagsabgeordnete) und Dr. Uri Kaufmann (Jude und Leiter der Alten Synagoge – Haus der jüdischen Kultur in Essen) diskutieren zum Thema „Gotteslästerung und Religionsfreiheit  - Christen, Juden und Muslime im Dialog“. Moderiert wird das diesjährige Theologische-Fastengespräch in der Passionszeit vom EAK-Vorsitzenden Ratsherrn Dirk Kalweit.

Passions- und Fastengespräch im Essener Rathaus

Thema Gotteslästerung und Religionsfreiheit - Christen, Juden und Muslime im Dialog Essen. Am Freitag, dem 27. März 2015, um 19.30 Uhr, laden der Evangelische Arbeitskreis der CDU Essen und Ruhr alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger in das Essener Rathaus (Porscheplatz 1), Raum 2.12, zum traditionellen „Theologischen Fastengespräch in der Passionszeit“ recht herzlich ein. Das diesjährige Thema im CDU-Veranstaltungszyklus „Theologisch/politisches Rathaus-Kamingespräch“ lautet...

  • Essen-Ruhr
  • 06.03.15
Kultur
Zu den beliebtesten Souvenirs aus Israel zählen Konservendosen, die israelische Luft oder Erde enthalten. | Foto: Stadtmuseum
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Jüdisches Leben in Düsseldorf: Ausstellungen im Stadtmuseum

"Von Augenblick zu Augenblick – Juden in Düsseldorf nach 1945" – so lautet der Titel einer Ausstellung, die das Düsseldorfer Stadtmuseum, Berger Allee 2, im Rahmen der Jüdischen Kulturtage noch bis zum 9. August präsentiert. Die Ausstellung zeichnet in über 300 Exponaten – darunter Fotografien, Alltags- und Kultgegenstände, Textilien, Spielsachen, Lebensmittelprodukte und Dokumente – die Entwicklung der Jüdischen Gemeinde Düsseldorfs von ihrer Wiederbegründung 1945 bis in die Gegenwart nach....

  • Düsseldorf
  • 27.02.15
Kultur

Wow - Bestsellerautor David Safier liest "28 Tage lang" auf Schloss Moyland!

Heute stand es in der Tageszeitung - im Rahmen der jüdischen Kulturtage liest David Safier am 8. März in Bedburg-Hau aus seinem Buch mit dem Titel "28 Tage lang". Safier, der bislang mit locker-leichten aber durchaus lesenswerten Romanen wie "Mieses Karma" oder "Jesus liebt mich" auf sich aufmerksam machte, hat vor kurzem einen rapiden Genrewechsel vollzogen. Und nimmt seine Leser mit in den 2. Weltkrieg ins Warschauer Ghetto. Dort werden wir Leser direkt auf den ersten Seiten ins Leben der...

  • Bedburg-Hau
  • 04.02.15
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Politik
Bei der Signierstunde hat Sally Perel direkten Kontakt zu seinen jungen Zuhörern und Lesern. | Foto: privat

Sally Perel: Als Jude in der Hitlerjugend

Sally Perel ist an der Annette-von-Droste-Hülshoff-Schule ein gern gesehener Gast. Schon seit 2004 sind seine Besuche Teil des Schulprogramms.Der gefragte Autor und Zeitzeuge betont: „Zu dieser Schule habe ich eine ganz besondere Beziehung.“ Auch in diesem Jahr steht er wieder denSchülern der Jahrgangsstufe 10 als Zeitzeuge zur Verfügung. Am Mittwoch, 21. Januar, ist es so weit. Von Nathalie Memmer Die Schüler kennen Perels Geschichte bereits aus dem Spielfilm „Hitlerjunge Salomon“, der seine...

  • Bochum
  • 04.02.15
  • 1
Kultur
16 Bilder

Gedenkfeier erinnert an Opfer des Nationalsozialismus

Am heutigen Tag den 27. Januar wurde Erinnerungstafel für das Jüdische Bethaus eingeweiht. Die Feier fand ab 14 Uhr unter Mitwirkung von Oberbürgermeister Bernd Tischler, der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen-Bottrop-Gladbeck, Judith Neuwald-Tasbach, sowie des Rabbiners Chaim Kornblum statt. Rabbiner Kornblum hat das "El Male Rachamim-Gebet" sprochen, das Gedächtnisgebet für die als Märtyrer ermordeten Juden Europas. Oberbürgermeister Herr Tischler wiss darauf hin, dass der Tag...

  • Bottrop
  • 27.01.15
Politik
Das Gedenkbuch stellte Oberbürgermeister Ullrich Sierau mit Historiker Dr. Rolf Fischer und Diplomdesignerin Vera Schäper, Stadtarchiv-Direktor Dr. Mühlhofer mit Dr. Ludger Claßen vor. | Foto: Schmitz

Dortmund stellt Gedenkbuch an Opfer der Nazis vor

1 965 Dortmunder jüdischen Glaubens, Männer, Frauen und Kinder, fielen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zum Opfer. Mit einem Gedenkbuch erinnert die Stadt jetzt an ihr Schicksal. Denn sie wurden nach Jahren der Verfolgung und des Leids fern der Heimat unter entsetzlichen Umständen ermordet und fanden keine Grabstätte. Um die Erinnerung an die Opfer wach zu halten und an künftige Generationen weiterzugeben, hat die Stadt zum 70. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers...

  • Dortmund-City
  • 23.01.15
Politik
Ullrich Sierau: "Der Vorgang zeigt uns, dass der Schoß noch immer fruchtbar ist und wir keine Sekunde in unserer Aufmerksamkeit nachlassen dürfen." | Foto: Archiv

OB: "Anfrage der Rechten ist menschenverachtend"

Für bundesweite Empörung sorgte eine schriftliche Anfrage der Rechten im Dortmunder Rat. Ratsmitglied Giemsch verlangte Auskunft über die Zahl der in Dortmund lebenden Juden - insgesamt und nach Stadtbezirken getrennt. Dazu stellt Oberbürgermeister Ullrich Sierau fest:„Jüdisches Leben bereichert seit Jahrhunderten in Deutschland und in Dortmund das gesellschaftliche Miteinander und hat vielfältige und nachhaltige Spuren hinterlassen. Das Nazi-Terrorregime hat die jüdischen Mitbürgerinnen und...

  • Dortmund-City
  • 17.11.14
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Kultur

Berliner Compagnie: Wie auf Erden, so im Himmel

Xanten. Der Eine-Welt-Gruppe Xanten ist es gelungen die Theatergruppe „Berliner Compagnie“ am Sonntag, 9. November nach Xanten zu holen. In der Mensa des Stiftsgymnasiums an der Poststraße 14 wird diese ab 19.30 Uhr das Stück „Anders als du glaubst“ aufführen. Das Theaterstück handelt „von Juden, Christen, Muslime und den Riss durch die Welt“. Eine fromme Muslima, eine gläubige Christin, ein gottesfürchtiger Jude, ein linker Atheist und ein eingefleischter Skeptiker. Ausgerechnet sie finden...

  • Xanten
  • 04.11.14
Politik
Ehrenmal im Wald von Bikernieki
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Marler Gruppe auf Spurensuche nach Opfern des Nationalsozialismus im KZ Riga

Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule und des Hans-Böckler-Berufskolleg haben sich in dieser Woche auf Spurensuche der deportierten Juden in Riga begeben. Seit 2010 ist die Stadt Marl Mitglied im Deutschen Riga-Komitee und pflegt ihre Erinnerungskultur auch im Austausch mit anderen Kommunen. Am (30.10.) hat sich die Marler Gruppe mit bleibenden Eindrücken wieder auf die Heimreise begeben. Ehrenmal im Wald von Bikernieki Sie haben in Riga erlebnis- und arbeitsreiche Tage...

  • Marl
  • 31.10.14
Kultur
725 Jahre Haltern, 25 Jahre Stadtspiegel Haltern: Unter diesem Logo finden Sie unsere Sonderseiten in den aktuellen Ausgaben des Stadtspiegels. Grafik: Borgwardt
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725 Jahre Stadt Haltern (7): Eine Zeit der Schande

In diesem Jahr feiert Haltern ein kleines Jubiläum: Vor 725 Jahren verlieh der Bischof von Münster, Everhard von Diest, der kleinen westfälischen Gemeinde die niederen Stadtrechte und die Erlaubnis, eine Mauer zu bauen. Im Sommer hat Haltern an diese Erhebung mit einer großen Feier erinnert. Wir tun dies weiterhin: Eine Sonderserie im Stadtspiegel wird einige der wichtigsten Stationen in der langen Geschichte der Stadt beleuchten. In dieser Episode geht es um die Leidenszeit der Halterner...

  • Haltern
  • 24.10.14
Politik
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Gegen Antisemitismus - Solidaritätsschreiben der Stadt Xanten, den Kirchengemeinden und der EWGX

Schreiben an den Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Duisburg (Abschrift) Sehr geehrter Herr Rubinstein, seit vielen Jahren stehen wir, die Stadt Xanten, die Evangelische Kirchengemeinde Xanten-Mörmter, die Probsteigemeinde St. Viktor und die eine-Welt-Gruppe Xanten, stellvertretend genannt für die Bevölkerung der Stadt Xanten in einem regen freundschaftlichen Austausch und Miteinander mit der Jüdischen Gemeinde in Duisburg und darüber hinaus mit dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden von...

  • Xanten
  • 06.08.14
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Überregionales
Mit Messing beschlagene Steine, sollen an die Opfer der Nazizeit erinnern. | Foto: Archivbild

"Den Opfern ein Gesicht geben"

Bereits im zehnten Jahr verleget die Mülheimer Initiative für Toleranz (MIT) Stolpersteine in der Stadt. Mit ihnen wird an Menschen erinnert, die durch Gräueltaten des nationalsozialistischen Unrechtsregimes ihr Leben verloren haben. 2004 hat die Realschule Stadtmitte damit begonnen, in der Erinnerung an ehemalige Schüler dieser Schule, „Stolpersteine“ in der City zu verlegen. Diese „Stolpersteine“ umfassen eine Größe von etwa 14 x 14 Zentimetern und sind mit einer Messingplatte beschlagen, auf...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 30.04.14
  • 1
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LK-Gemeinschaft
Jesus am Kreuz. Wie kam es dazu? Musste das wirklich sein? | Foto: Jens Märker / pixelio.de

Frage der Woche: Warum musste Jesus sterben?

Nicht nur gläubige Christen, sondern auch neugierige Zeitgenossen könnten sich bei der Lektüre der Bibel oder im Gespräch mit Vertretern der Kirche fragen: musste Jesus tatsächlich sterben? War das nötig? Was meint Ihr? Auf der einen Seite gibt es zur Beantwortung dieser Frage natürlich die Gottesbotschaft und geordnete Bibelstudien. Auf der anderen Seite könnte es spannend sein, die Frage offen zu diskutieren: was wenn der Heiland heute noch unter uns weilen würde? Könnte er das Not und Elend...

  • Essen-Süd
  • 04.04.14
  • 38
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Kultur
Maegie Koreen widmet ihr Talent und ihre Zeit den fast vergessenen Künstlern, die der NS-Zeit zum Opfer fielen. | Foto: Gerd Kaemper

"Stück für Stück" - Maegie Koreen singt Chansons

24 facettenreiche Chansons gegen das Vergessen, eingebettet in die Biografien zweier jüdischer Kleinkünstlerinnen stellt Maegie Koreen am 23. März in ihrem neuen Programm „Kleine Bühne im Exil“ im Rahmen ihrer Reihe „Chanson Café Europa“ in der Neuen Synagoge vor. Eine Hommage an die beiden Kleinkünstlerinnen und Chanseusen Annemarie Hase und Stella Kadmon soll Maegie Koreens Auftritt am Sonntag, 23. März, 17 Uhr, in der Neuen Synagoge, Georgstraße 2, werden. Das Konzert „Kleine Bühne im Exil“...

  • Gelsenkirchen
  • 19.03.14
  • 1
Politik
Stolperstein-Verlegung an der Arminstrasse

Kleine Steine mit großer Wirkung

Mitten im vorweihnachtlichen Trubel in der Gelsenkirchener Innenstadt verlegte Bildhauer Gunter Demnig am Dienstag neun weitere Stolpersteine vor Häusern, in denen früher jüdische Mitbürger gewohnt haben, die von den Nazis vertrieben oder verschleppt und ermordet worden waren. Die beeindruckenden Zeremonien an den drei Verlegeorten in der Altstadt wurden von zahlreichen Menschen jeden Alters begleitet. Damit wurde gleichzeitig auch ein Zeichen gegen Rassismus und Menschenverachtung gesetzt....

  • Gelsenkirchen
  • 20.12.13
  • 3
Kultur
Mark Mefsut und Judith Neuwald-Tasbach freuen sich auf das ganz besondere Kammerkonzert in der Neuen Synagoge.

Kammermusik in der Neuen Synagoge

Kaum ist das Chanukka Fest vorbei, wird es wieder festlich in der Neuen Synagoge: Denn dann treffen die drei großen monotheistischen Weltreligionen beim Musikfestival „Phoenix“ aufeinander. Am Sonntag, 8. Dezember, 11 Uhr, erklingen wieder Kammerkonzert-Töne im Veranstaltungssaal der Neuen Synagoge, Georgstraße 2. Dann kommt nämlich das Musikfestival „Phoenix“, das sich selbst als europäisches Integrationsprojekt sieht, nach Gelsenkirchen. „Hier wirken mehrere Kulturkreise nebeneinander und...

  • Gelsenkirchen
  • 04.12.13
  • 3
Politik
Die örtlichen Mandatsträger der SPD legten das Gesteck an der Gedenktafel für die deportierten Juden vor dem Edeka-Markt am Hellweg nieder. | Foto: Schmitz

SPD Brackel/Wambel erinnert mit Kranzniederlegung an die Pogromnacht 1938

Mit einer Kranzniederlegung an der Gedenktafel für die deportierten Juden im Ortskern erinnerte der SPD-Ortsverein Brackel/Wambel am 75. Jahrestag an die Judenpogrome in der Nacht vom 9. auf den 10. November. Neben den Mandatsträgern Renate Weyer (Rat), Anette Schulte, Ortsvereinschef Daniel Behnke und Manfred Otten (alle Bezirksvertretung Brackel) und weiteren Sozialdemokraten nahmen auch eine Reihe Brackeler Bürger/innen teil, um an die Schreckensnacht für die jüdischen Mitbürger zu...

  • Dortmund-Ost
  • 12.11.13
Politik
Das Bild beim sehr starken Regen fotografiert. Entschuldigung Sie bitte für diese Bildqualität, oder vielleicht auch geheimnisvoll richtig und sehr bedeutend? Weinten manche Menschen und "der Himmel" gestern und heute und vielleicht irgendwann noch zukünftig z.B. in Unna?
3 Bilder

Manche Juden konnten den II. Weltkrieg z.B. in USA überleben. Gott und den guten Menschen sei Dank.

Gedenken an Pogromnacht (9./10. November 1938) Jetzt kann man in Unna, Iserlohn und in vielen anderen deutschen Städten manchmal Erinnerungsmessingpflaster direkt vor den Häuser, wo damals diese MENSCHEN mit Familien, oft auch mit kleinen Kinder lebten, finden und nachdenken. Man darf niemals diese Gewaltgeschichte in Deutschland und weltweit wiederholen. Jeder Mensch soll Menschenrechte und Menschenwürde im Leben haben. SHALOM bedeutet FRIEDEN - it means PEACE. FRIEDEN WELTWEIT - PEACE...

  • Unna
  • 10.11.13
  • 3
  • 3
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