Migration

Beiträge zum Thema Migration

Politik

Von der Integration zu der INKLUSION (Introspektion)

„Wenn ich die Welt verändern will, muss ich bei mir sich selbst anfangen.“ Denkanstöße 1. Nach der Integration!. zu der Inklusion!.(Introspektion) Wir leben im Inklusionszeitalter, wo jedem seine Fragen beantwortet werden. „Inklusion bedeutet: Alle sind gleich und alle sind verschieden, keiner wird ausgeschlossen“ sowie Mutter Erde, die auch keinen ausschließt. Die Inklusion ist ein Zustand, der bei jedem selbst anfängt. Die Inklusion verbinde ich mit Offenheit, Vielfalt, Unterschied,...

  • Essen-West
  • 21.01.12
Kultur
Foto: Gerd Kaemper

Gelsenkirchen als authentischer Schauplatz

Das Thema Migration behandelt der Kurzfilm „Begegnungen“, der unter der Federführung der Gelsenkirchener Produktionsfirma und Marketingagentur Ekip Integram am Wochenende in Buer gedreht wurde. „Wir wollten ein so wichtiges Thema an authentischen Schauplätzen drehen – in einer Stadt, wo Zuwanderung nicht Theorie, sondern lebendiges Beispiel ist.“, erklärt der Produzent des Films, Yildiray Cengiz. Zu ihrem ersten schauspielerischen Einsatz kommt auch die Gelsenkirchenerin Berna Keklikler, die...

  • Gelsenkirchen
  • 18.01.12
Überregionales
Elvira (76) und Domenico (83) Trovato haben sich in Hattingen sehr für eine gute Integration ausländischer Mitbürger eingesetzt und dabei viele schöne Erinnerungen gesammelt.   Foto: Kamphorst

Serie Integration: „Italiener? Deutsche? Wir sind Europäer!“ - Elvira und Domenico Trovato aus Sizilien

(von Cay Kamphorst) Als sie nach Deutschland kamen, konnten sie kein Wort deutsch. „Die Sprache zu können ist sehr wichtig. Sonst ist immer eine Mauer da. Man muss sich dem Gastland anpassen, nicht das Land an uns.“ Elvira (76) und Domenico (83) Trovato kauften sich deutsche Zeitungen und Bücher, dazu ein Wörterbuch, um sich alles zu übersetzen. „Ich hatte immer ein kleines Notizbuch in der Tasche“, beschreibt Elvira Trovato ihren Ehrgeiz, die Sprache zu beherrschen. „Immer wenn ich ein Wort...

  • Hattingen
  • 13.01.12
  • 2
Überregionales
Selcuk Ünel (imap-Institut), Birnur Öztürk (PETEK Business-Netzwerk Migrantinnen e.V.), Andrea Heller (Unternehmerinnenforum Castrop-Rauxel e.V.), Bürgermeister Johannes Beisenherz und Integrationsbeauftragte Ayla Dalkilinc (v.l.) wollen Netzwerke schaffen.                        Foto: Wengorz

"Potentiale in der Migrantenökonomie": Neues Projekt gestartet

Rund 40 Prozent der Gewerbeanmeldungen im Jahr 2011 wurden von Menschen mit Migrationshintergrund eingereicht, weiß Selcuk Ünel vom Düsseldorfer imap-Institut. „Das war für mich ein deutliches Signal, dass wir das Thema in Angriff nehmen müssen“, erklärt Bürgermeister Johannes Beisenherz. Am Mittwoch (18. Januar) startet das Projekt „Potentiale in der Migrantenkönomie“. „Bundesweite Studien belegen, dass Menschen mit Migrationshintergrund sich häufiger trauen, Unternehmen zu gründen“, berichtet...

  • Castrop-Rauxel
  • 12.01.12
Überregionales
Sulaksan Gnanasegaram fährt höchstens noch im Urlaub nach Sri Lanka und lässt sich dort wie (fast) jeder Tourist mit Elefanten fotografieren, ansonsten fühlt er sich als „waschechter“ Hattinger. Foto: privat
2 Bilder

Serie Integration: Hattingen ist meine Heimatstadt

(von Cay Kamphorst) Der 22jährige Sulaksan Gnanasegaram ist zwar in Essen geboren, lebt aber seit seiner Geburt in Hattingen. Seine Eltern sind 1988 aus Sri Lanka nach Hattingen gekommen. Wer in Deutschland geboren ist, fühlt sich auch deutsch. Sulaksan Gnanasegaram geht es da nicht anders. Aber seine Wurzeln liegen im fernen Sri Lanka. „Meine Eltern leben seit 1988 in Hattingen. Wir sind Tamilen. Ich habe noch eine 28jährige Schwester, die bei einer Bank in Bochum arbeitet, und einen...

  • Hattingen
  • 10.01.12
Überregionales
Etwas erleben wollte die heute 58jährige Ines Koglin, als sie vor 32 Jahren ihr Heimatland Chile verließ und sich auf den Weg nach Deutschland machte. Foto: Kamphorst

Ines Koglin (Chile): „An Deutschland schätze ich die Demokratie sehr“

(von Cay Kamphorst) Mit 25 Jahren packte die heute 58jährige Ines Koglin die Abenteuerlust. Sie wollte etwas erleben und verließ darum ihr Heimatland Chile, um eine Freundin in Deutschland zu besuchen. „Finanziell ging es meiner Familie nicht schlecht. Ich stamme aus der Mittelschicht, meine Mutter war Schneiderin und zwei meiner Brüder sind von Beruf Staatsanwälte und einer ist Apotheker.“ Insgesamt habe sie vier Brüder und sei das einzige Mädchen. „Gerade in der Weihnachtszeit hatte meine...

  • Hattingen
  • 03.01.12
Überregionales
Vor genau 40 Jahren kam der heute 60jährige Isa Çöloglu aus der Türkei nach Deutschland. Seine Frau Fatma (56) kam vier Jahre später nach. Inzwischen haben sie fünf Kinder und fühlen sich wohl und gut integriert in Hattingen. Auf dem Foto links Tochter Rabia (22) und rechts Sohn Erkan (33), Vorsitzender des Integrationsrats.  Foto: Kamphorst

Serie über Integration: „Wenn wir in der Türkei sind, haben wir Heimweh“

(von Cay Kamphorst) Der 60jährige Isa Çöloglu kam über viele schwierige Umwege aus einem kleinen Dorf in der Türkei nach Hattingen und fühlt sich sehr wohl hier. Er erzählt gerne von seiner Odyssee, die ihn letztlich nach Hattingen führte. „Ich weiß es noch ganz genau, am 23. Mai 1971 kam ich nach Deutschland, also vor genau 40 Jahren.“ Einfach war es nicht, im fremden Land. „Die ersten zwei Jahre waren ganz schlimm ohne Sprache. Ich konnte ja nicht einmal problemlos einkaufen. Eines der ersten...

  • Hattingen
  • 20.12.11
  • 1
Überregionales
Seit 42 Jahren lebt die Serbin Miloratka Be
enjag schon in Hattingen und fühlt sich hier heimisch. Foto: Kamphorst

Integrations-Serie: „Hattingen ist für mich zur Heimat geworden“

(von Cay Kamphorst) Seit 44 Jahren lebt Miloratka Be enjag schon in Deutschland, davon 42 Jahre in Hattingen. Sie fühlt sich wohl, ist sozial und beruflich integriert und hat ihre Familie hier gegründet. „Ich bin im Oktober 1967 nach Deutschland gekommen. Zuerst nach Lüdenscheid und nach zwei Jahren aus Liebe zu meinem Mann nach Hattingen. Er hatte damals auf der Henrichshütte gearbeitet. Ich bekam sofort eine Anstellung im evangelischen Krankenhaus.“ Bis zur Rente blieb dort ihr Arbeitsplatz....

  • Hattingen
  • 13.12.11
Überregionales
Krishnapillai Sundaralingam betreibt in der Südstadt einen Kioskladen. Der 55jährige landete über Wuppertaler Freunde in Hattingen. Inzwischen hat er hier seine Familie gegründet und fühlt sich wohl. Foto:  Kamphorst

Neue Serie zur Integration: Krishnapillai Sundaralingam lebt hier seit 26 Jahren

(von Cay Kamhorst) Einfach war es anfangs nicht und das fremde Land machte ihm Angst. Doch inzwischen fühlt sich der 55jährige Krishnapillai Sundaralingam wohl in seiner Wahlheimatstadt Hattingen. Mit einem Beitrag über ihn beginnt der STADTSPIEGEL seine neue Serie über "Integration in Hattingen: Vierzig Jahre neue Nachbarn." Als Krishnapillai Sundaralingam 1985 aus politischen Gründen sein Heimatland Sri Lanka verließ und nach Hattingen kam, sprach er kein Wort deutsch. Er bekam auch fast...

  • Hattingen
  • 09.12.11
Politik
Nur gemeinsam meistern wir unsere Zukunft | Foto: Marita Gerwin
22 Bilder

"Für Menschen, die nicht alles lassen wollen, wie es ist!"

Philosophie der KörberStiftung in Hamburg. Hamburg/Arnsberg. Potenziale ältere Zuwanderer In jährlichen Symposien präsentiert die KörberStiftung in Hamburg das Projekt "Potenziale des Alters" und zeigt damit Beispiele auf, wie sich Ältere in anderen Ländern in die Gesellschaft einbringen und sie kreativ und verantwortlich mit gestalten. Ausgewählte internationale Good-Practice-Beispiele haben sich sich am 24. und 25. November 2011 im KörberForum in Hamburg vorgestellt. In praxisorientierten...

  • Arnsberg
  • 26.11.11
Politik
49 Bilder

Integrationsveranstaltung der SPD im Senator Püttersaal

Iserlohns Sozialdemokraten haben zur Neugründung des Arbeitskreises Integration und Migration (AIM) am Montagabend im Senator-Pütter-Saal ein kleines, feines Fest mit ein paar Reden gefeiert. Zu Gast waren Zülfiye Kaykin (Staatssekretärin für Integration des Landes NRW), Michael Scheffler als Landtagsabgeordneter und Volkan Baran (Vorstandsmitglied der Landesarbeitsgemeinschaft NRW). Die Fotos geben einen kleinen Überblick über Redner, Publikum und die Kulturdarbietungen.

  • Iserlohn
  • 07.11.11
Vereine + Ehrenamt
32 Bilder

Alle in einem Boot! Filmaufnahmen beim Aktionstag „Kanu“ auf dem „Canale Crange“ in Herne

Kooperationsaktion von Canu Touring Wanne/Kanusport TG Herne, SSB Herne und RAA Herne zur Familienstärkung setzt Zeichen! Die neue Kooperationsgemeinschaft der Kanu-Vereine Canu-Touring-Wanne und Kanusport TG Herne veranstaltete am Sonntag (23.10.) einen Kanu-Aktionstag für das Väterprojekt „echte Väter“ der RAA in Herne (Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien) auf dem Rhein- Herne-Kanal. Unterstütz wurde die Aktion vom SSB Herne im Rahmen...

  • Herne
  • 26.10.11
Kultur
Ganz verschiedenen sind die beteiligten Künstlerinnen mit dem Thema umgegangen. "Eine spannende Sache", findet Mouna Messaadi-Gharbi vom DTV. | Foto: Winkler

Zweite Heimat Essen - junge Frauen zeigen ihre Arbeiten in Alter Cuesterey

Ihre Heimat liegt in Tunesien, in Marokko, Ägypten oder Litauen. Doch in Essen sind die jungen Frauen heimisch geworden, haben hier ihre zweite Heimat gefunden. „Essen meine zweite Heimat“ ist denn auch die Ausstellung überschrieben, die am Sonntag, 9. Oktober, in der Alten Cuestery eröffnet wird. Initiator der Ausstellung ist der Deutsch-Tunesische Verein für Familien und Kultur (DTV). Der setzt sich seit zwölf Jahren für die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in...

  • Essen-Borbeck
  • 07.10.11
Politik

Feinschliff für Projekte

Seit Herbst letzten Jahres ist das Thema Integration mit der Migrations- und Integrationsagentur (MIA-DO) im Amt des Oberbürgermeisters angesiedelt. Zur gleichen Zeit wurde seitens MIA-DO ein partizipativer Dialog- und Beratungsprozess mit allen ehrenamtlichen und professionellen Akteurinnen und Akteuren der Integrationsarbeit gestartet. Ihre Aufgabe war und ist es, für die vier integrationspolitischen Handlungsfelder „Bildung“, „Arbeit und Unternehmen“, „Soziale Balance in den Stadtbezirken“...

  • Dortmund-City
  • 29.09.11
Überregionales
RAA-Betreuer Mohammed Habrichi, Dirk Plötzke, Gudrun Thierhoff und Radojka Mühlenkamp (hinten v. li.) beglückwunschen die beiden Abiturienten Samim Ayami und Nirviya Dharmaseelan (vorne v. li.).WB-Foto: Detlef Erler

Eine kleine Starthilfe

Samim Ayami kann stolz sein. Denn sein Abitur hat er mit der Traumnote 1,0 bestanden. Doch nicht nur sein eigenes Können hat zu diesem Erfolg beigetragen. Dank der Unterstützung des Start-Projektes konnte der junge Mann die Türen zu einer erfolgreichen Zukunft ganz weit aufstoßen. Drei junge Herner Stipendiaten haben mit großem Erfolg in diesem Jahr ihre Abiturprüfung bestanden. „Dank dieser Förderung hat man den Kopf frei zum Lernen“, betont Samim Ayami. Im Alter von einem Jahr kam er aus...

  • Herne
  • 30.08.11
Überregionales
Margit Rosdas (li.) mit ihren drei Kindern und andere Mitglieder der der Großfamilie, Sie wollen in Dortmund unter besseren Bedingungen leben als in Rumänien. Hauptproblem sind aber zur Zeit fehlende Kindergartenplätze. | Foto: Foto: Schmitz
2 Bilder

„Wir wollen es sauber haben“: Roma-Familie räumt im Brunnenstraßenviertel auf

Roma werfen ihren Abfall einfach aus dem Fenster, ihre Wohnungen sind zugemüllt und verdreckt - dieses Bild ist in den letzten Monaten durch die Medien gegangen. Dass es auch anders geht, zeigt die Familie Rosdas. Mit rund zwanzig Personen sind die Roma vor zehn Monaten aus Rumänien nach Dortmund gekommen. Jetzt bewohnt die Großfamilie ein ganzes Haus in der Missundestraße. Dort hat sie nicht nur das komplette Treppenhaus mit Teppichboden ausgelegt, sondern auch auf eigene Kosten das...

  • Dortmund-City
  • 30.08.11
Vereine + Ehrenamt
Moderatorin Frau Antje-Kordts
3 Bilder

Bericht zum Gesundheitsseminar "Heilpraktiker" am 3.8.2011

Am 03.08.2011 fand bei Interkulturellen Zentrum Magnet in Hattingen, in den Räumlichkeiten der LMDR e.V. Hattingen, MSO im Ennepe-Ruhr-Kreis ein Gesundheitsseminar statt. Dieses Seminar war offen für alle Bürger, egal ob Migrationshintergrund oder nicht. Thema des Seminars war: Der Heilpraktiker oder die Heilpraktikerin was ist das ? Als Moderatorin war die Heilpraktikerin Frau Antje Kordts aus Bochum gekommen und berichtete über die Möglichkeiten und Handlungsgebiete eines Heilpraktiker....

  • Hattingen
  • 04.08.11
Kultur

VHS - Integrationskurse

Integrationskurse an der VHS in Wesel Die Botschaft ist einfach: Sprache ist der Schlüssel für erfolgreiche Integration. Sie ist Voraussetzung für die Verständigung mit deutschsprachigen Nachbarn, Kollegen und Freunden. Nur mit Hilfe der Sprache gelingt es, auf Dauer bessere Lebenschancen in Deutschland zu erschließen. An der Volkshochschule in Wesel wurden inzwischen 65 Integrationskurse durchgeführt, fast alle mit 25 Wochenstunden Unterricht, alle über Zeiträume von acht Monaten und - je nach...

  • Wesel
  • 26.07.11
  • 1
Kultur

VHS - der Test für die Einbürgerung

Einbürgerungstests an der VHS in Wesel Dreihundert Fragen aus Geschichte, Politik, Geografie und Kultur über Deutschland, zehn Fragen über das Bundesland, in dem einbürgerungswillige Migrantinnen und Migranten leben - Was mit viel Skepsis im Jahr 2008 begonnen hat, weil die Menge an Fragen abschreckend war und, so wurde oftmals unterstellt, vielfach auch von Einheimischen nicht beantwortet werden könnten, hat sich als nicht stichhaltig erwiesen. An der VHS in Wesel haben sich seit...

  • Wesel
  • 26.07.11
Politik
Frau Prof. Dr. Boos-Nünning
4 Bilder

Akademie für interkulturelle Handlungskompetenz setzt Startzeichen

Die interkulturelle Öffnung ist eine wichtige Herausforderung sowohl für die öffentlichen Institutionen, sozialen Einrichtungen als auch für die gesamte Gesellschaft” - so beschreibt Prof. Dr. Veronika Fischer (FH Düsseldorf) auf einem Expertenworkshop der IFAK e.V. in Bochum die Be-deutung der interkulturellen Öffnung und Handlungskompetenz. Mit dieser Feststellung in ihrem Eingangsreferat brachte sie bereits das Ziel zum Ausdruck, eine Akademie für interkulturelle Handlungskompetenz unter dem...

  • Bochum
  • 12.07.11
Vereine + Ehrenamt
Spaß als Motivationsfaktor, ob beim Üben mit modernen Medien oder dem gemeinsamen Lernen.

Stadt Hilden schlägt „Hand in Hand“ für den Deutschen Bürgerpreis vor

Aktuell hat die Stadt Hilden unter Federführung des Amtes für Soziales und Integration den Hildener Verein „Hand in Hand“ für den bundesweit ausgeschriebenen Deutschen Bürgerpreis 2011 - "Bildung! Gleiche Chancen für alle." vorgeschlagen und eine beeindruckende Bewerbung eingereicht. Im Bildungs- und Erziehungsverein „Hand in Hand“ setzen sich Hildener Bürger mit und ohne Zuwanderungsgeschichte gemeinsam unter anderem für alle Kinder in schulischen Belangen ein. Der erst 2008 gegründete und...

  • Hilden
  • 03.07.11
Politik
Die MInisterpräsidentin unterhielt sich sehr interessiert und locker mit den Schülern. Fotos: Backmann-Kaub
5 Bilder

Da strahlte Hannelore Kraft

Hannelore Kraft war begeistert. Die Ministerpräsidentin besuchte die Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Lünen und das, was sie sah, gefiel ihr sehr. Die Schule hat einen Anteil von rund 50 Prozent Schülern mit Migrationshintergrund. 22 Nationen unter einem Dach. Woanders mag das Probleme geben, an der GSG funktioniert das Miteinander. Das Klima ist ausgesprochen gut, die schulischen Erfolge der Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte auch. Ministerpräsidentin Kraft wurde mit Musik empfangen,...

  • Lünen
  • 19.05.11
Kultur
Sehr erfolgreich ist die „theaterkohlenpott“-Produktion „Türkisch Gold“. Es lohnt sich, sie anzuschauen! Foto: Erler

"Türkisch Gold" ist Spitze

Glückwunsch: Die Jugendproduktion Türkisch Gold des „theaterkohlenpott“ ist vom Kultursekretariat Gütersloh zum Jugendtheater der Spielzeit 2011/2012 gewählt worden. Neben der Nominierung zum Kinder- und Jugendtheatertreffen NRW 2010 ist es die nächste Auszeichnung für die Produktion. Das Kultursekretariat Gütersloh fördert für die Theater und Spielorte seiner Mitgliedsstädte sechs herausragende Jugendproduktionen und beteiligt sich an den Aufführungskosten. In dem Stückkatalog heißt es über...

  • Herne
  • 11.03.11
Kultur
Freuen sich mit Ares Amiry: Integrationsbeauftragte Doris Weber (l.) und Schulleiterin Annette Tebbe-Lemmer.

"Wir wollen, dass ihr dazu gehört!" - START-Stipendium für Ares Amiry

Ares Amiry hat es geschafft: Der 17-jährige Schüler aus Sundern hat ein Stipendium der START-Stiftung des Landes NRW erhalten. Mit Unterstützung der Realschule Sundern hatte er sich im Frühjahr um das Stipendium beworben, das für engagierte Schüler mit Migrationshintergrund vergeben wird.Aus 900 Bewerbungen wurde Ares Amiry, der ursprünglich aus Afghanistan kommt, mit 48 anderen Mädchen und Jungen aus verschiedenen Herkunftsländern ausgewählt - „als Einziger aus der Region Südwestfalen“, weiß...

  • Sundern (Sauerland)
  • 07.12.10
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