Mitarbeiter

Beiträge zum Thema Mitarbeiter

Politik
Zum gemeinsamen Gespräch über das Moerser Modell zur Behandlung von Covid-19-Patient*innen besuchten am Freitag, 28. August Spitzenpolitiker das Krankenhaus Bethanien: (v. l. n. r.) 1. Reihe: Stiftungsratvorsitzender Otfried Kinzel, Ministerpräsident des Landes NRW Armin Laschet, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Vorstand der Stiftung Dr. Ralf Engels. 2. Reihe: Ärztlicher Direktor Dr. Christoph Chylarecki, Chefarzt der Lungenklinik Dr. Thomas Voshaar, Pflegedirektorin Angelika Linkner. 3. Reihe: Bürgermeister Christoph Fleischauer, Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski, Landratskandidat Ingo Brohl. 4. Reihe: Frau Fechner, Herr Fisteag, Herr Milkereit, Dr. Kambartel, Frau Blum, Dr. Stais, Herr Salloum. | Foto: Bethanien

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Ministerpräsident des Landes NRW Armin Laschet besuchten das Krankenhaus Bethanien
Höchste Anerkennung für das Moerser Behandlungskonzept

Eine besondere Ehre wurde der Stiftung Krankenhaus Bethanien Moers zuteil: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Ministerpräsident des Landes NRW Armin Laschet besuchten das Moerser Krankenhaus am Freitag, 28. August. Grund für ihren Besuch war insbesondere das Moerser Konzept zur Behandlung von Covid-19-Patienten, für das die Lungenklinik Bethanien um deren Chefarzt Dr. Thomas Voshaar Lob und Anerkennung aus der ganzen Welt erhält. Die Klinik hatte zu einem frühen Zeitpunkt und entgegen...

  • Moers
  • 01.09.20
  • 1
Ratgeber
An der Sonneck-Schule in Neukirchen-Vluyn gab es einige  Corona-Fälle. | Foto: LK

Eine Abteilung bleibt bis einschließlich 11. September geschlossen
Corona-Fälle an Sonneck-Schule in Neukirchen-Vluyn

In der Sonneck-Schule in Neukirchen-Vluyn, einer privaten Förderschule des Neukirchener Erziehungsvereins, wurden am Standort Ludwig-Doll-Straße 6 drei pädagogische Mitarbeitende positiv auf das Coronavirus getestet. Zwei der drei Personen wiesen Symptome auf. Nach Bekanntwerden der Fälle hat das Gesundheitsamt des Kreises Wesel umgehend die Kontaktnachverfolgung aufgenommen. Aufgrund der Ergebnisse der Kontaktnachverfolgung wurden für 18 von insgesamt 28 Mitarbeitenden und in drei Lerngruppen...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 01.09.20
Ratgeber
Das Bethanien hat die Schutzmaßnahmen erhöht, OPs werden zunächst verschoben. | Foto: Pixybay/ Grafik Sikora

Covid-19-Fälle trotz strenger Schutzmaßnahmen im Bethanien
Corona ist noch längst nicht vorbei!

Acht Mitarbeiter des Krankenhauses Bethanien wurden positiv auf Covid-19 getestet. Bisher sind keine Erkrankungen von Patienten bekannt. Insgesamt 250 Mitarbeiter des OP-Bereichs im Krankenhaus Bethanien sind seit 29. Juli auf Covid-19 getestet worden. In acht Fällen von inzwischen eingetroffenen Ergebnissen war der Abstrich positiv. Auf Patientenseite sind bisher keine Erkrankungen bekannt. Danach wurde die Testreihe auf andere Bereiche ausgeweitet, zum Beispiel Endoskopie und...

  • Moers
  • 04.08.20
Ratgeber
Gabriele Henning leitet das Labor im Klinikum Westfalen. Mit dem neuen Extraktionsgerät kann sie Corona-Tests jetzt deutlich schneller durchführen. | Foto: Klinikum Westfalen

Klinikum Westfalen kann im Labor in Brackel jetzt täglich bis zu 288 Covid-19-Proben analysieren
Schnellere Corona-Tests dank High-Tech

Ein neues Proben-Extraktionsgerät macht's möglich: Im Labor des Klinikums Westfalen im "Knappi" in Brackel werden Coronatests aus allen vier Häusern jetzt deutlich schneller analysiert. Konnte man bisher nur 16 Proben gleichzeitig auf die eigentliche Testung vorbereiten, so sind es jetzt 96, die innerhalb einer Stunde vollautomatisch durchlaufen. Zum Vergleich: Manuell benötigt eine geschulte Laborkraft dafür rund drei Stunden. In der Maschine wird das Virus isoliert. Anschließend kommt der...

  • Dortmund-Ost
  • 23.07.20
LK-Gemeinschaft
Sich öffentlich präsentieren und beraten können wie auf dem Foto vor Corona-Zeiten die Hauptamtlichen Anita Scholten, Helga Jochem-Balshüsemann und Andrea Braun-Falco (v.r.) im Moment nicht, aber telefonisch stehen sie weiterhin zur Verfügung und geben auch Informationen zum neuen Vorbereitungskurs.
Foto: Hospizbewegung Hamborn

Vorbereitung auf ehrenamtliche Sterbebegleitung auch in Zeiten von Corona
Ein neuer Kurs in „Sichtweite“

Ein Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Hospizbegleiter in Corona-Zeiten? Geht das? Ist das überhaupt notwendig, wo doch in vielen Pflegeheimen Besuche untersagt sind? „Ja, das ist notwendig“, sagt Andrea Braun-Falco, Geschäftsführerin der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. . Sie begründet das im Gespräch mit unserer Redaktion: „Menschen am Lebensende sind zunehmend alleine. Sie und ihre Angehörigen fühlen sich zudem mitunter verunsichert und überfordert. Die medizinische und pflegerische...

  • Duisburg
  • 19.07.20
Ratgeber
Auf dem Tönnies-Schlachthof im Kreis Gütersloh haben sich mehr als 1550 Beschäftigte mit dem Coronavirus infiziert. Das hat auch Auswirkungen auf Bergkamen. Archivfoto: NGG

Zwei neue Fälle am heutigen Mittwoch im Kreis Unna
Wieder ein Bergkamener im Zusammenhang mit Tönnies infiziert

Am heutigen Mittwoch, 1. Juli, wurden dem Gesundheitsamt im Kreis Unna wieder zwei neue Corona-Infizierte gemeldet. Eine Person kommt aus Lünen, eine aus Bergkamen. Der Fall in Bergkamen steht im weiteren Zusammenhang mit den Betroffenen der Firma Tönnies. In dem Schlachtbetrieb, der mittlerweile über zwei Wochen bei den Medien auf der Tagesordnung steht, haben sich mehr als 1550 Beschäftigte mit dem Coronavirus infiziert. Die Behörden hatten daraufhin das öffentliche Leben im Kreis Gütersloh...

  • Kamen
  • 01.07.20
  • 1
LK-Gemeinschaft
Informationsveranstaltungen unter besonderen Bedingungen: Rund 30 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärken jetzt die AWO und ihre Gesellschaften, u.a. auch im Kreis Unna. Foto: Sebastian Laaser

Mit Sicherheit gut informiert
Erste Informationsveranstaltungen für 30 neue AWO-Mitarbeitende

Die AWO Ruhr-Lippe-Ems hat jetzt rund 30 neue Mitarbeiter*Innen bei zwei Informationsveranstaltungen in Kamen willkommen geheißen. Kreis Unna. Geschäftsführer Rainer Goepfert begrüßte die neuen Kolleginnen und Kollegen am Dienstag, 16. Juni, unter den obligatorischen Corona-Schutzbedingungen.  Es waren die ersten Treffen dieser Art in diesem Jahr, wie Rainer Goepfert erläuterte: „Unser Leitmotiv heißt: Mit den Menschen für die Menschen. Dazu gehört auch unbedingt, sich kennenzulernen. Wir sind...

  • Kamen
  • 20.06.20
Ratgeber
In der größten Fleischfabrik von Unternehmer Clemens Tönnies wird wegen des Corona-Ausbruchs zur Zeit nicht gearbeitet. LK-Archivfoto: Gerd Kaemper

Tönnies Corona-Skandal zieht sich bis in unsere Region
Schlachthof-Mitarbeiter aus dem Kreis Unna

Der Infektionsausbruch bei der Firma Tönnies in Gütersloh wirkt sich auch auf unsere Region aus, denn 26 Personen aus dem Kreis Unna sind beim betroffenen Schlachtbetrieb beschäftigt. Am Freitag (19. Juni) hat das städtische Ordnungsamt 14 Bergkamener unter Quarantäne stellen müssen. Bürgermeister Roland Schäfer appelliert daher: „Meine Bitte also: Nicht leichtsinnig werden, Abstandsgebot, Maskenpflicht und Händewaschen weiter ernst nehmen.“ Die Kindertagesstätte Sonnenblume besuchten in der...

  • Kamen
  • 19.06.20
  • 1
  • 1
Ratgeber
Lina Kufner freut sich auf Gespräche am Fenster mit den Menschen in Obermarxloh. Die Beratung richtet nicht nur an Menschen in persönlich schwierigen Lebenssituationen, sondern ausdrücklich an alle, die den Austausch über Möglichkeiten und Ideen zur Verbesserung des Zusammenlebens im Quartier suchen. | Foto: Lena Richter/Duisburger Werkkiste

Fensterberatung der Werkkiste jetzt auch in Obermarxloh
Für Demokratie ist überall Platz

Nach dem erfolgreichen Start der Fensterberatung der Duisburger Werkkiste in Bruckhausen gibt es nun ein ähnliches Angebot im Jugendtreffpunkt TIKC am Norbertuskirchplatz 6 in Obermarxloh. Diesmal richtet sich die Beratung nicht nur an Menschen in persönlich schwierigen Lebenssituationen, sondern ausdrücklich an alle, die den Austausch über Möglichkeiten und Ideen zur Verbesserung des Zusammenlebens im Quartier suchen. Möglich wird dieses ungewöhnliche Gesprächsangebot durch das von der...

  • Duisburg
  • 31.05.20
  • 1
  • 2
LK-Gemeinschaft
Durch die Corona-Pandemie und die verschiedenen Schutz-Maßnahmen sowie Verbote, um weitere Infektionen zu verhindern, können Jung und Alt nicht ihren gewohnten Tagesstrukturen nachgehen. Das betrifft und belastet die Einen mehr, die Anderen weniger. Gerade für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ist der Verlust der üblich geregelten Abläufe teilweise schwer zu verkraften. So gilt es auch für die Mitarbeiter und Bewohner der Sozialtherapeutischen Wohnheime der Bergischen Diakonie verschiedenste Herausforderungen zu meistern. | Foto: Maren Menke
2 Bilder

Auswirkungen der Pandemie auf Bewohner in Sozialtherapeutischen Wohnheimen in Velbert
Fehlende Tagesstruktur als große Herausforderung

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie belasten Jedermann, auch psychisch labile Menschen wie die Bewohner der Sozialtherapeutischen Wohnheime der Bergischen Diakonie sind davon betroffen. Sie sehen sich mit vielen Veränderungen konfrontiert, die ihren gewohnten Alltag bestimmen. "Dabei sind feste Tagesstrukturen besonders wichtig, wenn man psychische Probleme hat", so Anja Jentjens, Abteilungsleitung bei der Bergischen Diakonie. Dennoch habe der Schutz vor einer Infektion mit dem Virus natürlich...

  • Velbert
  • 15.05.20
Wirtschaft
Dörken-Vorstand Thorsten Koch stellte in dem "Vorfilm" die Aktion "WIR.IHR.HIER" vor. Foto: Dörken

Dörken AG unterstützt lokale Wirtschaft in Hagen und Herdecke
1.000 Euro für jeden Mitarbeiter

Eine Initiative zur Unterstützung der lokalen Wirt­schaft in Corona-Zeiten hat die Ewald Dörken AG, Herdecke, auf den Weg gebracht. Das Unter­neh­men schüttete an je­den) Mitarbeiter an den beiden Stand­orten der Dörken-Gruppe 1.000 Euro aus. Das Geld soll bevorzugt in Herdecke und Hagen für Ein­käufe, Dienst­leistungen oder Essensbe­stellungen bei der lo­ka­­len Ga­stronomie ausgegeben werden. Anfang der zweiten Maiwoche werden alle Dörken-Mit­arbei­ter auf ihren Kontoauszügen einen...

  • Hagen
  • 13.05.20
Kultur
Mit einem Retter-Shirt kann jeder das Parkhaus in dieser schwierigen Zeit unterstützen. | Foto: Parkhaus

Retter-Shirt Aktion zum Mitmachen für das Parkhaus Meiderich
Finanzielle Löcher stopfen

Seit Mitte März herrscht im Parkhaus auf der Bürgermeister-Pütz-Straße 123 in Meiderich gähnende Leere und Totenstille. Keine Musik ist zu hören, keine spielenden Kinder sind zu sehen. Aktuell ist das Parkhaus weiterhin komplett geschlossen. Lediglich der ein oder andere fleißige Mitarbeiter sieht zwischendurch nach dem Rechten. Die Sicherheit der Kinder und des Publikums ist den Verantwortlichen sehr wichtig, daher wird erst wieder geöffnet, wenn es von offizieller Seite aus erlaubt ist. Alle...

  • Duisburg
  • 10.05.20
Vereine + Ehrenamt
Die Projektgruppe „Zap-Digital“ offeriert täglich ein buntes Programm über die sozialen Plattformen. | Foto: privat

Betreuerteam unterhält die Kids auf den digitalen Kanälen
Jugendzentrum ZAP geht online

In der Not wird man kreativ! Wie viele andere öffentliche Einrichtungen, musste auch das Jugendzentrum Neudorf-West aufgrund der Corona-Pandemie seinen Betrieb vorübergehend einstellen. Um die Kinder in dieser schwierigen Lebensphase dennoch zu unterstützen, unterhält das Betreuerteam seine Schützlinge seit der Schließung Mitte März auf digitalem Wege. Die Projektgruppe „Zap-Digital“, bestehend aus pädagogischen Fachkräften und ehrenamtlichen Helfern, präsentiert täglich ein buntes und...

  • Duisburg
  • 01.05.20
Vereine + Ehrenamt
Ein Blaskonzert konnte zumindest für eine kurze Zeit für Ablenkung sorgen. | Foto: von Bodelschwingh-Haus

Corona-Besuchsverbot: von Bodelschwingh-Haus zeigt sich kreativ
Viel Programm gegen Langeweile

Trotz Corona-Besuchsverbot hält das von Bodelschwingh-Haus in Rheinhausen seine Bewohner bei Laune. Seit März hat das Team rund um das von Bodelschwingh-Haus etliche Veranstaltungen für die Bewohner im hauseigenen Garten organisiert und durchgeführt. "Dies alles geschieht unter strengen Hygienevorschriften und Sicherheitsvorkehrungen für unsere Bewohner", erklärte das Pflegeheim. Um genügend Abstand zu wahren, gibt es eine einfache Möglichkeit: So lauschten viele Bewohner von ihren Fenstern und...

  • Duisburg
  • 30.04.20
Natur + Garten
Wann dürfen sich Mensch und Tier im Duisburger Zoo wieder gegenseitig beobachten? Seit dem 15. März sind die Tore am Kaiserberg geschlossen, eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten. | Foto: Zoo Duisburg
2 Bilder

Die Tiere im Zoo werden weiterhin versorgt, einige vermissen die Abwesenheit der Besucher
Eine ruhige Zeit

Seit dem 15. März sind die Tore des Duisburger Zoos geschlossen. Seitdem genießen die Tiere die ungewohnte Ruhe, obwohl sich einige auch nach den menschlichen Besuchern sehnen und froh wären, wenn auf den Wegen und vor den Gehegen wieder etwas mehr Action wäre. Ob und wann der Tierpark wieder öffnen darf, ist noch nicht sicher, der Zoo ist für alle Fälle vorbereitet. Obwohl der Zoo geschlossen ist, müssen die rund 7.000 Tiere auf 16 Hektar weiterhin von den Ärzten und Tierpflegern versorgt...

  • Duisburg
  • 28.04.20
  • 1
Kultur
Vorbereitungen getroffen: Bürgermeister Frank Tatzel vergewisserte sich vor Ort in der Stadtbibliothek bei Gabriele Gratz-Stötzer zusammen mit der Leitung des Fachbereiches Schule-Sport-Kultur, Helga Karl und Stefanie Kaleita, dass die vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen für die Wiedereröffnung 
der Stadtbibliothek getroffen wurden.  | Foto: Stadt Rheinberg

Besucher müssen sich aber an Einschränkungen gewöhnen
Wiedereröffnung der Stadtbibliothek Rheinberg

Seit Montag gelten erste Lockerungen der Schutzmaßnahmen zum Infektionsschutz. Unter anderem ist eine Öffnung den Bibliotheken wieder möglich. Gerade in dieser Zeit, in der alle Menschen aufgefordert werden, zu Hause zu bleiben, ist es von besonderer Bedeutung, ihnen sinnvolle Freizeitbeschäftigung und gute Bildungsangebote zu bieten. Der Besuch einer Bibliothek vereinigt beides. Und so hat sich Bürgermeister Frank Tatzel dafür eingesetzt, seinen Bürgerinnen und Bürgern den Besuch der...

  • Rheinberg
  • 26.04.20
LK-Gemeinschaft
Arbeiten stellvertretend für 186 Mitarbeiter: (v.l.) Sakir Erkin (Bio-Kompostwerk), Beate Hein (Verwaltung), Thorsten Winter (Hausmeisterteam), Bernd Bartscht (Schlackenaufbereitungsanlage), Andreas Schmalenbach (Elektronische Werkstatt), Rolf Keil (MVA – Schicht), Sascha Höpfner (Mechanische Werkstatt), Kai Becker (Sortieranlage), Günter Templin (Deponie) und Carsten Fischer (Kontrolle – Wertstoffhof). Foto: Cornelia Bothen

Arbeiten am Asdonkshof in der Coronakrise
Viel Nachfrage, wenig Geduld

Im Zuge der Coronakrise wird häufig und zurecht von Helden gesprochen, wenn es um jene Menschen geht, die besonders relevante Berufe ausüben. Dabei haben die meisten sicher zu Recht das Pflegepersonal in Krankenhäusern und Altenheimen, das Personal an der Supermarktkasse oder vielleicht noch die Müllabfuhr im Kopf. Eher selten oder gar nicht wird an die dahinter liegende ‚systemrelevante Infrastruktur‘ gedacht, denn auch diese muss funktionieren, damit Helden agieren können. „Wir verstehen uns...

  • Kamp-Lintfort
  • 26.04.20
Vereine + Ehrenamt
Timm Loewnich brachte den Mitarbeitern der Moerser Stadtverwaltung Brot und Brötchen vorbei. | Foto: pst

Ein Dankeschön für die Mitarbeiter in der Corona-Krise
Frische Brötchen für die Verwaltung

Frische Brötchen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung hat Timm Loewnich vorbei gebracht. Damit hat er der Stadt symbolisch für ihren Einsatz in Corona-Zeiten gedankt. „Mir liegt viel daran, den Leuten in dieser Zeit zu helfen“, erklärt der gelernte Bäcker. Er ist Mitglied bei „City-Wärme e.V.“ Der von Ehrenamtlichen getragene Verein unterstützt Bedürftige in und um Rheinhausen mit warmen Mahlzeiten, Kleidung und Hygieneartikeln.

  • Moers
  • 24.04.20
Vereine + Ehrenamt
Sie nähten die ersten Masken: Andrea Auras-Reiffen, stellv. Superintendentin des Ev. Kirchenkreises Dortmund (l.), Hans Steinkamp, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung (2.v.l.), Verwaltungsleiterin Lisa Prang an der Nähmaschine und Mitarbeiter des Kirchenkreises. 
 | Foto: Schütze

Dortmunder Kirchenkreis näht Schutzmasken
Zum Start der Maskenpflicht

Rechtzeitig zur Maskenpflicht am Montag, 27. April, geht der evangelische Kirchenkreis Dortmund jetzt in die Produktion. Er lädt alle seine Mitarbeiter ein, Schutzmasken zu nähen. „Entweder für sich selbst, für Angehörige und Freunde oder auch für Einrichtungen des Diakonischen Werks“, erklärt die stellvertretende Superintendentin Andrea Auras-Reiffen. „Und das alles in der Arbeitszeit“, wie Lisa Prang, Verwaltungsleiterin des Kirchenkreises, ergänzt. Seit gestern ist der große Saal des...

  • Dortmund-City
  • 24.04.20
  • 1
  • 1
Ratgeber
Friseurbesuche sind bald wieder erlaubt, wenn entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. Warum dürfen diese Salons öffnen, Podologen ihre Arbeit aber nicht ausüben? Das fragt sich unter anderem Bernhard Münzberg aus Velbert. "Die Hygiene-Vorschriften, die wegen der Corona-Krise nur aktuell für Friseure gelten, sind für uns schließlich normaler Standard", so der Podologe. | Foto: Maren Menke
2 Bilder

Friseure profitieren von den Lockerungen, medizinische Fußpfleger aber nicht
"Bei uns steht Hygiene immer im Fokus"

Unter Einhaltung strenger Vorschriften dürfen Friseure ab Montag, 4. Mai, wieder ihrer Arbeit nachgehen und die Salons öffnen. Die Kunden freut es.  "Sowohl ihnen als auch allen Friseuren sei das gegönnt", so Bernhard Münzberg und Monika Küster. Die beiden medizinischen Fußpfleger (Podologen) aus Velbert wissen schließlich, welche verheerenden Auswirkungen es auf ein Unternehmen hat, wenn es wegen der Corona-Krise vorübergehend schließen muss. Umso unverständlicher ist es für sie, dass von der...

  • Velbert
  • 21.04.20
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Fachbereichsleiter Thomas Kegler nimmt 12.000 eingetroffene Schutzmasken in Empfang, die nun allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden können. Foto: privat

Caritasverband Moers-Xanten erhält 12.000 Schutzmasken
Endlich da!

Große Erleichterung beim Caritasverband Moers-Xanten e.V.: der Mangel an Schutzmasken war bei ihnen seit Langem Anlass zu großer Sorge. "Nun sind 12.000 Masken angekommen, davon 2.000 FFP2-Masken. Und wir erwarten eine weitere Lieferung", erklärt Brunhild Demmer, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes Moers-Xanten e.V.. Es ist dem Verband gelungen, über gute Kontakte zu langjährigen Lieferanten sowie über persönliche Kontakte von Mitarbeitern, diese großen Lieferungen an Atemschutzmasken,...

  • Moers
  • 20.04.20
Vereine + Ehrenamt
Die ersten Gesichtsvisiere sind fertig und können übergeben werden. (v.l.) Jan Höpfner (Vorsitzender des DRK Kreisverbands Niederrhein), DRK-Notfallsanitäter Markus Bujak und Prof. Dr. Karsten Nebe (Leiter des FabLabs Kamp-Lintfort). | Foto: DRK Kreisverband Niederrhein
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Gemeinsame Entwicklung von Hochschule Rhein-Waal, dem St. Bernhard-Hospital und dem DRK-Kreisverband Niederrhein
Gesichtsvisiere für medizinisches Personal

In Corona-Zeiten kann man darüber klagen, was es alles nicht gibt – oder man setzt sich hin und entwickelt Lösungen. Eine dieser Lösungen ist gerade in Gemeinschaftsarbeit zwischen der Hochschule Rhein-Waal, dem St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort und dem Kreisverband Niederrhein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) entstanden: Gesichtsvisiere für medizinisches Personal. In Zeiten, in denen bislang nur einfache Einweg-Lösungen vorhanden waren, sind die neuen Visiere von besonderem Vorteil: sie...

  • Kamp-Lintfort
  • 11.04.20
LK-Gemeinschaft
Carsten Weyand, Geschäftsbereichsleiter Gesundheit und Alter, setzt sich für die existenziellen Sorgen der Kollegen in allen Pflegediensten ein. Foto: privat

AWO fordert Schutzkleidung für Pflegepersonal
Applaus reicht nicht aus

Die Arbeiterwohlfahrt im Kreis Wesel (AWO) stellt klare Forderungen an die verantwortlichen Gesundheitsbehörden: Applaus reicht nicht – Pflegepersonal benötigt dringend Schutzkleidung. Mund- und Nasenschutz, Schutzkittel, Einweghandschuhe und Schutzbrille gehören nach überwiegender Meinung deutscher Gesundheits-Organisationen zum Schutz-Ausstattung des Pflegepersonals bei epidemischen Krisen. Der AWO Kreisverband Wesel (AWO) fordert die Gesundheitsbehörden in Bund, Land und Kommune eindringlich...

  • Moers
  • 10.04.20
Ratgeber
Die Mitarbeiterinnen des Sozialdienst katholischer Frauen wollen sich am Telefon die Sorgen und Nöte der Anrufer anhören. In diesen schwierigen Zeiten wollen sie eine wichtige Stütze sein, für Menschen in Not. | Foto: Lokalkompass/Gohl

Der Sozialdienst bietet Gespräche an
Sorgentelefon des SkF Moers

In diesen ungewissen Zeiten ist Vieles anders. Eltern arbeiten von Zuhause, Kinder können nicht in die Kita, Schule oder auf den Spielplatz. Andere sind alleine und haben kaum Kontakte. In der ganzen Welt sind die Menschen derzeit aufgerufen, sich entsprechend zu verhalten, um die Ausbreitung des Coronavirus möglichst zu verlangsamen. Soziale Kontakte zu meiden oder sich gar gänzlich zu isolieren, ist aber nicht leicht. Fachfragen zum Corona-VirusAndererseits kann die derzeitige...

  • Moers
  • 09.04.20
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